Eigentlich ist das nur eine Geschichte darüber, wie man Leichtigkeit in die Welt bringt. Es geht darin um den Moment, in dem man emporgehoben wird von einer Welle. Man liegt auf einem Brett, blickt nach hinten, wartet, sieht sie kommen, spürt den Schub, spannt den Körper, stemmt ihn mit den Armen in einer einzigen Bewegung nach oben, steht dort oben, gleitet auf und mit der Welle, dem Moment des Absturzes immer weiter davon, wissend, dass man ihm ohnehin nicht entkommt, aber die Illusion der Einheit von Brett, Mensch, Natur für den Moment genießt, dann schmerzhaft stürzt oder sich sanft ins Meer fallen lässt, sich umschaut, sammelt und auf die nächste Welle vorbereitet. Es kommt immer eine neue.