"Melody" von Martin Suter:Liebeserklärung an den Schwindel

"Melody" von Martin Suter: Ein junger Jurist sucht in Martin Suters neuem Roman einen schwerreichen Dr. Stotz in seiner Villa auf, einen Militär, Alt-Nationalrat, Königsmacher, der nicht mehr lange zu leben hat und sein Nachleben sortiert wissen will: hier die Zürcher Villa Wesendonck, heute ein Museum.

Ein junger Jurist sucht in Martin Suters neuem Roman einen schwerreichen Dr. Stotz in seiner Villa auf, einen Militär, Alt-Nationalrat, Königsmacher, der nicht mehr lange zu leben hat und sein Nachleben sortiert wissen will: hier die Zürcher Villa Wesendonck, heute ein Museum.

(Foto: Schütze/Rodemann/picture alliance / Bildarchiv Monheim)

Nieder mit dem Faktencheck: Martin Suters neuer Roman "Melody" ist ein richtig gutes Buch.

Von Gerhard Matzig

Schon am Anfang von Martin Suters neuem Buch "Melody" scheint das zentrale Thema des Romans auf. "Tom", heißt es da, "entschied sich für die Wahrheit." Am Ende des Buches, wenn klar wird, dass man nicht immer der Herr über alle Entscheidungen im Leben ist, wird Tom im Gespräch sagen: "Meine wirkliche Aufgabe war nie, die Wahrheit zu verbergen." - "Sondern?" - "Sie zu finden."

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