… am Martinstag
Àxel Sanjosé Mahlers Fünfte am Martinstag Aus der Dämmerung ein Krankenwagen, eine Fanfare. Die Lichter flackern, die Stimmen werden dünn, die Mäntel lassen den Wind durch….
Àxel Sanjosé Mahlers Fünfte am Martinstag Aus der Dämmerung ein Krankenwagen, eine Fanfare. Die Lichter flackern, die Stimmen werden dünn, die Mäntel lassen den Wind durch….
Denke in der Zeit, dann ist dir in der Not alles klar. Philosophen bieten keine Lebenshilfe. Aber manchmal tun sie so, als ob sie es könnten….
Die britisch-somalische Schriftstellerin geht einem Justizirrtum der 1950er Jahre nach. Sie zeigt das tragische Ende eines Mannes, der bis kurz vor dem Tod glaubte: dass die Gerechtigkeit siegen würde.
Wie «Flammenzeichen» leuchten zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Romane Dostojewskis dem deutschen Geist heim. Namhafte Denker sahen in seinem Werk die Grundlage für eine nationale Wiedergeburt….
Kein anderer russischer Schriftsteller hat die westliche Kultur so stark beeinflusst wie Dostojewski. Seine Reflexion über die menschlichen Leidenschaften, Triebe und Schwächen ist universell. Die «Seele», die er seziert, ist jene des modernen Menschen, der wir alle sind….
Der Vater geht fremd, die Mutter ist depressiv, die beste Freundin verliebt: Marie Pavlenko hat einen widerborstigen Coming-of-Age-Roman über eine 17-Jährige geschrieben.
Andreas Kleinert präsentiert den Dichter und Filmemacher Thomas Brasch so, wie er war. Radikal, direkt, unangepasst. »Lieber Thomas« ist der perfekte Film in angepassten Zeiten….
Es gibt Romane, die liest man in einem Rutsch durch, weil sie eine gute Story haben, weil sie spannend erzählt sind und da sieht der Leser, in diesem Falle der Rezensent, auch über manche kleine Schwäche eines Buches hinweg. So …
Unser ganzes Universum passt auf ein Lastenrad, zumindest das aufblasbare Modell der Astronomin Ruth Grützbauch. Nach Stationen in der Forschung ist die Österreicherin unterwegs als Wissenschaftsvermittlerin. Mit dem Cosmobike transportiert sie ihr mobiles Planetarium und begeistert Kinder und Erwachsene für …
Alles Käse, denkt die kleine Maus, wenn sie zum Mond aufschaut – und wird von ihrer Mäusemama eines Besseren belehrt. Worteweberin Annika hat sich mit „Die Maus im Mond“ von Sebastian Loth ins Weltall geträumt….
Zahlreiche Neuerscheinungen zum Jubiläum des russischen SchriftstellersSammelrezension von Manfred Orlickzu Büchern von David Bühne, Fjodor Dostojewski, Andreas Guski, Karla Hielscher, Markus Spieker, Klaus Städtke
Zahlreiche Neuerscheinungen zum Jubiläum des russischen SchriftstellersRezension von Manfred Orlick zuFjodor Dostojewski: Der Doppelgänger. Die UrfassungGaliani Verlag, Berlin 2021
Zahlreiche Neuerscheinungen zum Jubiläum des russischen SchriftstellersRezension von Manfred Orlick zuMarkus Spieker; David Bühne: Rock Me, Dostojewski! Poet. Prophet….
Bernardine Evaristo schreibt in „Mädchen, Frau etc.“ über womanistische LebenRezension von Monique Grüter zuBernardine Evaristo: Mädchen, Frau etc.Tropen Verlag, Stuttgart 2021
Der Schriftsteller Thomas Brasch legte sich mit dem DDR-Regime an. Jetzt erzählt ein Kinofilm seine Geschichte. Wie fühlt es sich an, einen Spielfilm über den eigenen Bruder zu sehen?…
In Russland wird Fjodor Dostojewski heute als Nationalheld gefeiert. Geht alles, wenn man ihn nur selektiv genug liest.
Eine neue Idee vom ewigen Leben, in der schon die Freiheit der Existenzialisten angelegt ist: Fjodor Dostojewski und seine Nachfahren in der Moderne.
Der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski lebte exzessiv und schrieb für ein großes Publikum. In ihren Erinnerungen erzählt Anna Dostojewskaja, wie sie Ordnung ins Leben ihres Mannes brachte und nebenbei den Versandbuchhandel entwickelte.
Habt ihr schonmal vom Schattenmann gehört? Oder von den Dokkaebi-Kobolden, die verrückt nach Kürbissuppe sind? Die Erzählerin Petra Albersmann entführt euch auf eine fantastische Reise in die Welt der koreanischen Märchen und Legenden, in der es ganz lustig und teilweise …
Ein Gericht in Istanbul will dem Literaturnobelpreisträger wegen „Beleidigung des Republikgründers“ den Prozess machen.
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Heike Behrend berichtet selbstkritisch von der „Menschwerdung eines Affen“Rezension von Swen Schulte Eickholt zuHeike Behrend: Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen ForschungMatthes & Seitz Verlag, Berlin 2020