Ein Mädchen mit «unrichtig eingehängten Augen» wird zu einer der berühmtesten Reiseschriftstellerinnen

Alma M. Karlin reiste ab 1919 um die Welt und besichtigte sie dort, wo sie am ärmsten ist. Mit ihren Büchern erreichte sie ein riesiges Publikum. Dann geriet sie in Vergessenheit.

Karl-Markus Gauss
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Als Celje noch keine Stadt in der slowenischen Provinz Stajerska war, sondern Cilli hiess und zur Donaumonarchie gehörte, wurde dort 1889 ein schwächliches Mädchen geboren, das kaum aufkam, für missgebildet galt, später mehr als zehn Sprachen erlernte und als Reiseschriftstellerin in ganz Europa berühmt war. Die Eltern hatten mit diesem, ihrem einzigen Kind nicht mehr gerechnet, war der Vater, ein pensionierter Major, doch schwer krank und bereits 60, die Mutter, eine Lehrerin, immerhin 45 Jahre alt.

Alma M. Karlin war als Reiseschriftstellerin enorm produktiv und ebenso erfolgreich. Sie wurde von Selma Lagerlöf sogar für den Nobelpreis vorgeschlagen (undatierte Aufnahme).

Alma M. Karlin war als Reiseschriftstellerin enorm produktiv und ebenso erfolgreich. Sie wurde von Selma Lagerlöf sogar für den Nobelpreis vorgeschlagen (undatierte Aufnahme).

AVIVA-VERLAG

«Mein Vater», schrieb Alma M. Karlin in ihrer Autobiografie «Ein Mensch wird», habe sich als k. u. k. Offizier, «der wusste, dass nicht alle Schlachten gewonnen werden konnten, in das Unvermeidliche gefügt»; die Mutter aber «kränkte es in tiefster Seele, dass ich so hässlich war». Denn das Geschöpf, das als «unabwendbares Übel» zur Welt kam, war ein «gelbgrünes, linksseitig leicht gelähmtes Mädchen» mit «unrichtig eingehängten Augen» und einem damals so bezeichneten «Wasserkopf».

Der Offizier war die zehn Jahre, die ihm noch blieben, ausdauernd bemüht, seiner Tochter geistige Anregung zu bieten, damit sie sich in ihrem vorhersehbar schweren Leben werde behaupten können. Die Lehrerin aber unterzog ihren Körper einer jahrelangen Tortur, in der Hoffnung, ihn durch Streck- und Hängeübungen, mithilfe von Mieder und Gurten «gerade» zu bekommen. Das Kind überlebte wider alle Erwartung und blieb zwar zerbrechlich, fiel aber früh durch seinen Bildungshunger und eine zähe Renitenz auf.

Komplexe Identitäten

Cilli wurde um 1900 mehrheitlich von Deutschösterreichern und zu einem Drittel von Slowenen bewohnt, die sich damals in einem unerbittlichen Volkstumskampf gegenüberstanden. Der Vater lebte nach der altösterreichischen Losung, wonach «ein Offizier keine Nationalität» besitze, die Mutter hingegen, obwohl aus slowenischem Hause stammend, rechnete sich der führenden Schicht, dem deutschen Bürgertum, zu. Mit zwei Tanten, von denen die eine hitzig für die Monarchie, die andere verbissen für einen Staat der Südslawen eintrat, schnitt der Konflikt durch die Familie Karlin selbst.

Er hat das feinfühlige Mädchen früh darauf gebracht, dass ihm nicht nur die weibliche Rolle als schönes und fügsames Wesen, das seine Erfüllung in der Ehe finden würde, nicht angemessen war. Alma erkannte, dass auch ihre nationale Identität nicht festgelegt, sondern gebrochen war, hielt sie die Anliegen der benachteiligten Slowenen doch für berechtigt, sich selbst aber über das in der Familie gesprochene Deutsch und prägende Bildungserlebnisse für der deutschen Kultur zugehörig.

Die Heranwachsende entdeckte ihre körperlichen Defizite, weil ihre Mutter sie unerbittlich mit «Verschönerungsprogrammen» traktierte, ihr Leben lang wird Alma M. Karlin sich selbst für ein unansehnlich hässliches Wesen halten. Kaum dass sie das Gymnasium hinter sich hatte, widersetzte sie sich Drill und Zwangsbehütung und zog, geradezu rätselhaft selbstbewusst, nach London. Nach sechs Jahren schloss sie, die nebenher immer Geld zu verdienen hatte, an der London Chamber of Commerce mit den allerbesten Noten ihre Examen in Englisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch ab.

Das Mädchen hatte schon als Kind etwas von einem Buben.

Das Mädchen hatte schon als Kind etwas von einem Buben.

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In London bekam sie es nacheinander mit einem japanischen, einem indischen und einem chinesischen Studenten zu tun, mit denen sie sich eine schwärmerische Seelenverwandtschaft erträumte. Sie brach alle Beziehungen jedoch ab, sobald die Männer sexuelle Ansprüche zu stellen begannen. Am weitesten hatte sie es mit dem reichen, zierlichen Sohn eines Mandarins gebracht, mit dem sie sich sogar verlobte und Cilli besuchte. Ihm und ihrer gescheiterten Liebe widmete sie 1921 ihren ersten Roman, dem sie tatsächlich den Titel «Mein kleiner Chinese» gab.

Die körperliche Zartheit ihres Verlobten hielt sie für einen Vorzug, würde sie sich seiner, sollte er sie körperlich bedrängen, doch jederzeit erwehren können: «Ich brauchte ihn nur beim Hals zu packen und aus dem Fenster hinauszuhalten.» Auf der Verlobungsreise in die alte Heimat erkannte Alma, dass ihrer beider Lebensentwürfe grundverschieden waren. Während sie bildungsbesessen eine intellektuelle Herausforderung nach der anderen anstrebte, stand ihm der Sinn nach einem gemütlichen Dasein inklusive körperlicher Genüsse und gesellschaftlicher Reputation. Hellsichtig fasste sie die soziale Geschlechterproblematik, die sich darin manifestierte, in die Worte: «So, wie er war, würde er die richtige Tochter meiner Mutter, ich der richtige Sohn seines Vaters gewesen sein, und wir würden es in unserer vertauschten Lage beide sehr gut gehabt haben.»

Eine Reise um die Welt

In der missglückten Liebe zu Männern wird Alma M. Karlin bewusst, dass ausgerechnet sie, die kleine, hinfällige Frau, Ansprüche ans Leben hat, die für männlich gelten. So wird sie einen merkwürdigen Feminismus ausprägen, zu dem die Bewunderung bedeutender Männer der Geschichte ebenso gehörte wie die Abwertung von Männern, die sie auf ihren Reisen in Asien, Südamerika, auf der Inselwelt der Südsee traf und die sie zu «Zweibeinern mit menschlichem Gesicht», zu «Tiermenschen» oder schlicht zu «Bestien» animalisierte.

1918 brach die Donaumonarchie endgültig auseinander, und Cilli wurde Teil eines neuen Staates, des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, in dem sich die nationalen Verhältnisse rasant verkehrten und die Deutschösterreicher bald zur benachteiligten Minderheit wurden. Mit nicht viel mehr als einem Koffer, ihrer geliebten Schreibmaschine namens Erika und dem Pass eines Landes, das in der Welt niemand kannte, trat Alma im November 1919 eine Weltreise an, von der sie erst acht Jahre später als körperliches Wrack zurückkehrte.

Diese Reisen machten sie zur Legende, für viele Frauen sogar zum Idol. Auf Reisen, die in die aussereuropäische Ferne führten, sind mutige Frauen schon lange gegangen, und hervorragende Reiseschriftstellerinnen hat es auch zu ihrer Zeit gar nicht so wenige gegeben. Die allermeisten von ihnen stammten aber aus der Oberschicht, wie die freigeistige preussische Aristokratin Marie von Bunsen oder die in eine grossbürgerliche Familie geborene Schweizerin Annemarie Schwarzenbach.

Alma M. Karlin hingegen brach zu ihrer Weltreise ohne jede finanzielle Sicherheit auf, einzig darauf vertrauend, das Überlebensnotwendige überall in der Welt als Sprachlehrerin oder Dolmetscherin verdienen zu können. Sie reiste im Unterdeck der Schiffe, in der dritten Klasse von Zügen, hatte keine Adressen von wohlhabenden Leuten bei sich, an die sie sich in der Not würde wenden können, litt grosse Entbehrung, mitunter sogar Hunger, und verfasste, man könnte sagen, Reisegeschichten von unten: Sie selbst stand unten, und dort, wo sie ihre billigen Quartiere fand, bekam sie es natürlich mit Menschen aus der Unterschicht zu tun, und daher fielen ihr auch andere Dinge auf als jenen kultivierten Autorinnen und Autoren, die in Salons auf gebildete Einheimische, erfolgreiche Emigranten, originelle Künstler trafen.

Alma M. Karlin in Kostümierung an unbekanntem Ort in einer undatierten Aufnahme.

Alma M. Karlin in Kostümierung an unbekanntem Ort in einer undatierten Aufnahme.

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Sie erkundete die Philippinen, Borneo, Australien, Neuseeland, die ungeliebten USA. Von Peru ging es weiter nach Panama, von Japan nach China, auf die Fidschi- und die Salomoninseln, weiter nach Neuguinea, Indonesien, Malaysia, Thailand, Burma, Singapur, Indien, Pakistan. Auf diesen Reisen, die sie oft in Gefahr brachten, begann sie als freie Publizistin zu schreiben, schliesslich waren es über zwanzig deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften, die ihre Reiseskizzen regelmässig publizierten.

Binnen eines Jahrzehnts veröffentlichte sie zahlreiche Bände mit Novellen aus exotischen Ländern, vor allem aber ihre Trilogie «Einsame Weltreise» (1928), «Im Banne der Südsee» (1930) und «Erlebte Welt – Das Schicksal einer Frau» (1933). Ihr Ruhm war so gross, dass sie alsbald auf ausgedehnte Vortragsreisen ging. Die schwedische Nobelpreisträgerin Selma Lagerlöf schlug sogar vor, auch Alma M. Karlin mit diesem Preis auszuzeichnen.

Zwischen allen Stühlen

Als wenige Jahre später die Nationalsozialisten in Slowenien einfielen und in Celje ein Terrorregime errichteten, geriet sie wegen ihrer antinazistischen Gesinnung in Gefahr. Sie wurde verhaftet, kam wieder frei, weil der sie verhörende Offizier ihre Bücher liebte, und setzte sich, um der drohenden Deportation in ein KZ zu entrinnen, zu den Partisanen ab, für die sie Geschichten in deutscher Sprache schrieb. Die Donaumonarchie wird heute gerne wegen ihrer Multikulturalität gerühmt; was es im Einzelnen mit dieser auf sich hatte, kann man an der polyglotten Alma M. Karlin ermessen, die mehr als zehn Sprachen beherrschte, aber die Sprache des nächsten Nachbarn, das Slowenische, in Wort und Schrift nur mangelhaft erlernte.

Nach 1945 wiederum konnte sie, die die Partisanen unterstützt hatte, aber strikt antikommunistisch eingestellt war, weder ihre Erfolgsbücher von einst noch ihre neuen Manuskripte veröffentlichen. Den kommunistischen Machthabern war sie doppelt verdächtig, als Angehörige der einstigen deutschen Mehrheit im Lande und als politisch unzuverlässige Frau, die zudem mit ihrem unkonventionellen Lebenswandel Anstoss erregte. So geriet sie in bittere Armut, hauste in einem heruntergekommenen Winzerhäuschen in den Bergen, und als sie 1950 starb, war sie völlig vergessen.

Das änderte sich erst 1991, als Slowenien unabhängig wurde und Literaturwissenschafterinnen wie Jerneja Jezernik, die eine kluge und spannend erzählte Biografie verfasste, oder Amalija Macek sie wieder entdeckten und im Kontext feministischer Lebens- und Schreibstrategien zu erforschen und zu würdigen begannen. Bald wurden ihre Bestseller von vorgestern erstmals ins Slowenische übersetzt, Theaterstücke über sie geschrieben, Dokumentarfilme gedreht, Ausstellungen organisiert, ihre Gedichte von populären Bands vertont. Der renommierte Autor Milan Dekleva verfasste einen biografischen Roman über «Die Weltbürgerin», im restaurierten Winzerhaus wurde ein Museum eingerichtet, selbst eine Comic-Heldin wurde aus der Verfemten.

Wer sich in Celje vom Bahnhof auf den Weg in die muntere Altstadt begibt, stösst nach hundert Metern auf ein lebensgrosses Bronzedenkmal, das eine kleine Frau im Reisemantel zeigt, mit einem breitkrempigen Hutdeckel auf dem Haupt und wie verschleiert blickenden Augen. In der rechten Hand trägt sie einen Koffer, und in Haltung wie Miene scheint sie zugleich Hinfälligkeit und Entschlossenheit auszudrücken.

Rassistische Vorurteile

Ihre Autobiografie «Ein Mensch wird» gilt heute als exemplarisches Bekenntniswerk einer Feministin, die sich vorgegebenen Rollen verweigert hat und trotz allen Widrigkeiten ihren eigenen Weg gegangen ist. Dass es dieses Buch überhaupt gibt, ist ein Glücksfall. Karlin hat es geschrieben, als sie auf dem Gipfel ihres Ruhms stand, doch zeigte ihr Verlag ausgerechnet an diesem Manuskript kein Interesse. Verärgert legte sie es weg, nach ihrem Tod gelangte es in die Handschriftensammlung der Universitätsbibliothek Ljubljana, wo es nach Jahrzehnten wieder aufgefunden und sechzig Jahre nach dem Tod der Autorin und achtzig Jahre nach der Niederschrift in slowenischer Übersetzung herausgegeben wurde.

Das Leben der Alma M. Karlin, schwer, wie es begann, hoch hinaus, wo es hinführte, und traurig, wie es zu Ende ging, ist dazu angetan, dass man es legendenhaft verklärt. Wie verhält es sich aber mit ihrer Reiseprosa selbst? Von dieser muten manche Seiten heute höchst problematisch an. Zudem kann man kaum verstehen, warum die Autorin sich die als schiere Qual erlebten Reisen überhaupt zumutete, empfand sie doch für die Menschen, denen sie begegnete, meist nur geringe Sympathie.

Die Schriftstellerin im adretten Deux-Pièce in einer undatierten Aufnahme.

Die Schriftstellerin im adretten Deux-Pièce in einer undatierten Aufnahme.

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Es wäre untertrieben, zu sagen, dass sie eben immer ihren europäischen Dünkel mit sich trug, der sie verleitete, die Dinge, die sie zu sehen bekam, nach europäischem Massstab zu beurteilen. Unleugbar ist vielmehr, dass sie das Menschengeschlecht, das sie in so vielen Ländern studierte, nach einem Konzept der «Rasse» wahrnahm und beurteilte. Da lesen wir von «einem Neger mit Lippen wie Frankfurter Würstchen». Anderes können wir auch darum nicht mehr lesen, weil der engagierte Aviva-Verlag in der Neuausgabe von «Im Banne der Südsee» einige Stellen der Originalausgabe strich, die heutigen Lesern schlichtweg nicht zuzumuten sind.

Das Gefühl der geistigen und moralischen Überlegenheit als Europäerin hat sie immer begleitet. Ihren rassistischen Dünkel hingegen hegte sie nicht generell gegen Menschen anderer Hautfarbe, sondern exklusiv gegen Männer. Bei den Frauen anderer Kontinente hat sie mitunter vorurteilsfrei erkundet, in welch bedrückender Lage sie sich befanden. Die Männer jedoch hielt sie ganz allgemein für eine Bedrohung, was sie für die allein reisende Frau ja oft auch tatsächlich waren. Eindringlich schildert sie, wie sie in Peru drei Mal der Vergewaltigung nur mit knapper Not entrann.

Die Gefährtin der letzten Jahre

Was die Begegnung mit alten, fremden Kulturen betrifft, wurde sie, um es mit einem heutigen Begriff zu sagen, von «identitären» Vorstellungen geleitet. In Peru war sie auf der Suche nach der alten Inka-Kultur, die sie aus Büchern kannte und hemmungslos verklärte. Die Peruaner der Gegenwart, wie sie jedoch befand, waren leider allesamt keine stolzen Inka mehr, sondern verarmte, gewalttätige, unwissende Menschen oder gar «Mischlinge»; diese mochte sie nirgendwo auf der Welt ausstehen, weil sie überzeugt war, dass sich in ihnen von allen Abstammungen stets die schlechtesten «Rassemerkmale» durchzusetzen pflegten.

Körperliche Zuwendung, die sie bei Männern verabscheute, ertrug Alma M. Karlin auch von Frauen nicht. 1934 zog ihre Gefährtin Thea Gamelin aus Norddeutschland zu ihr nach Celje, wo sie nach ihrer Weltreise wieder wohnte. Gamelin war ihre Seelenverwandte, die Illustratorin ihrer Bücher, ihre Gehilfin in allen beruflichen Angelegenheiten, ihre Ratgeberin, die erste Leserin ihrer Manuskripte. In Karlins letzten Lebensmonaten, als sie ohne ärztlichen Beistand an Brustkrebs dahinstarb, wurde sie von Gamelin gepflegt. In der Provinzstadt als verwahrlostes Paar deutscher Lesben verachtet, haben die beiden, auch nach dem Lebenszeugnis von Thea Gamelin, jedoch offenbar nie eine sexuelle Beziehung unterhalten.

Sieht man ab von den rassistisch imprägnierten Vorurteilen, fasziniert an Karlins Reiseprosa die Beobachtungskraft der Autorin, die die Riten und Rituale des Alltags, die Bräuche und Sitten sinnlich prägnant beschreibt. Ihre Autobiografie «Ein Mensch wird» besticht wiederum damit, dass diese im Grunde unpolitische Frau politische Widersprüche scharfsinnig erkannte und aufdeckte, ihre eigenen Schwächen und körperlichen Gebrechen mit grandioser Selbstironie analysierte und in eigener Herzenssache klug zu urteilen wusste: Zuneigung erfuhr sie von ihrer Mutter erst, als deren Nachbarn sie zur berühmten Tochter beglückwünschten. Das freilich liess die berühmte Tochter fragen, ob denn die Kinder dafür besorgt zu sein hätten, dass ihre Eltern zu ihnen beglückwünscht werden.

Bücher von und zu Alma M. Karlin

Ein Mensch wird. Auf dem Weg zur Weltreisenden. Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Jerneja Jezernik. Aviva-Verlag, Berlin 2018. 316 S., Fr. 29.90.

Einsame Weltreise. Mit einem Nachwort von Jerneja Jezernik. Ebd., Berlin 2019. 400 S., Fr. 31.90.

Im Banne der Südsee. Mit einem Nachwort von Amalija Macek. Ebd., Berlin 2020. 346 S., Fr. 27.90.

Milan Dekleva: Die Weltbürgerin. Ein Roman über Alma Karlin. Aus dem Slowenischen von Klaus Detlef Olof. Drava-Verlag, Klagenfurt 2017. 140 S., Fr. 26.90.

Jerneja Jezernik: Alma M. Karlin. Mit Bubikopf und Schreibmaschine um die Welt. Ebd., Klagenfurt 2020. 198 S., Fr. 31.90.

Marijan Pusavec / Jakob Klemencic: Alma M. Karlin. Weltbürgerin aus der Provinz. Aus dem Slowenischen von Erwin Köstler. Comic. Bahoe Books, Wien 2020. 162 S., Fr. 28.90.

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