Buchrezension – 04.02.2015: Parisiana
Eine Liebesgeschichte: Paul Nizon erlebt Paris als eine Stadt, die sich niemals ausschöpfen lässt.
Eine Liebesgeschichte: Paul Nizon erlebt Paris als eine Stadt, die sich niemals ausschöpfen lässt.
Auch in der Literatur verträgt sich Soziologie schlecht mit Psychologie – Markku Kivinen präsentiert ein Kollektiv aus einer finnischen Reformwohnsiedlung.
Aus einem überraschenden Blickwinkel erzählt TaraShea Nesbit vom Bau der ersten Atombombe während des zweiten Weltkriegs.
Das Werk reicht weit über die Grenzen des Werks hinaus: Dieter Kühn erlaubt erstaunliche Einblicke in den Maschinenraum seiner Literatur.
Manche Kritiker halten Hermann Hesses „Narziß und Goldmund“ für Hermann Hesses bestes Buch. Im Mittelpunkt stehen zwei Freunde, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Ihre Anziehungskraft ist so groß, dass sich ihre Lebenswege immer wieder kreuzen….
Vor 20 Jahren wurde der japanische Schriftsteller Kenzaburo Oe mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet. Am 31.01….
Als Jude wird der große Dichter und Romancier Ernö Szép 1944 aus Budapest in ein Arbeitslager verschleppt, mit Eleganz und Ironie schildert er das Unbegreifliche.
Ein Mann ist tot, überfahren von der eigenen Ehefrau. Vier Stimmen, darunter seine eigene, verschränken sich miteinander und erinnern sich an ihn. Linda Lê stellt interessante Reflexionen über Identität an, die sprachlich in der deutschen Fassung allerdings stark holpern….
Ausgerechnet eine Journalistin sieht sich als Opfer eines „medial entfesselten Skandals“- Susanne Gaschkes Resümee ihrer Amtszeit als Kieler Oberbürgermeisterin.
Er ist von Berlin nach Moskau spaziert, hat Deutschland umrundet und zu Fuß die USA durchquert. Wolfgang Büscher ist der Fernwanderer unter den deutschen Gegenwartsautoren – und ein Meister der literarischen Reportage.Michael Kohtes trifft den Autor zum Gespräch….
Das Verhältnis zwischen dem Westen und der arabischen Welt ist geprägt von Erstaunen und Unverständnis, von Anziehung und Angst. Aber was heißt in diesem Zusammenhang schon „arabische Welt“? Die Kölner Übersetzerin Larissa Bender über ihre Arbeit als Kulturvermittlerin – und …
Die Schriftstellerin Karen Duve blickt zum Jahresbeginn skeptisch in unsere Zukunft: In ihrem Essay „Warum die Sache schiefgeht“ attackiert sie Wirtschaftsgrößen, Manager, Politiker und andere Alphatiere.
Es geht um nichts weniger als den Sinn des Lebens und einen humanen Tod: Neue Romane stellen existentielle Fragen. Auf der Frankfurter Buchmesse trifft Gutenbergs Welt die Autorinnen und Autoren.
Vor siebzig Jahren wurden zwei Atombomben über feindlichem Terrain abgeworfen. Bisher die einzigen. Doch man sollte nicht vergessen: Immer noch lauern Tausende von Atombomben startbereit….
„Hartz IV ist ein inhumanes System, das Menschen erniedrigt und entmündigt.“ Das sagt der Armutsforscher Christoph Butterwegge, Professor für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln. Und: „Wenn der Sozialstaat nicht zum Auslaufmodell werden soll, muss die Sozialreform …
Der IS bezieht sich bei seinem grausamen Feldzug auf den Islam. Die Kreuzritter haben mit der Bibel im Gepäck die „Andersgläubigen“ getötet. Der Dreißigjährige Krieg war ein Kampf zwischen Katholiken und Protestanten….
Am Sonntag ging die Krakauer Buchmesse mit dem angeschlossenen Conrad Literaturfestival zu Ende. Spannende Tage, auf denen nicht nur große philosophische und literarische Fragen gestellt wurden, sondern auch die Frage nach dem Überleben des Buches und der Literatur.
Fritz J. Raddatz war eine der schillerndsten Figuren des Literaturbetriebs: einflussreicher Kritiker, Erzähler, Herausgeber und skandalträchtiger Tagebuch-Autor. Am 26….
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