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Die FAZ taucht mit H.C.Artmanns Klangbuch „Um zu tauschen Vers für Kuss“ in den kunstvoll bewegten Wörtersee….
Die FAZ taucht mit H.C.Artmanns Klangbuch „Um zu tauschen Vers für Kuss“ in den kunstvoll bewegten Wörtersee….
„Sprache ist Atem, gefüllt mit Sinn“ , so der ukrainische Dichter, Autor, Musiker und Aktivist Serhij Zhadan, der am 23. Oktober in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wird. Hier einige Beobachtungen zur Dichtung Zhadans….
Martin Kordićs zarter und leichter Roman „Jahre mit Martha“ ist ein „literarisches Phänomen“, findet die NZZ und stimmt in den Chor der Hymnen ein. Die taz liest mit Faszination Will Eisners Comic „Das Komplott“, in dem sich der Autor …
Die FAZ folgt Ernst Strouhal gebannt durch vier Frauenleben im Wien des 20. Jahrhunderts. Mit Sergio del Molino begibt sie sich auf Streifzüge durch das „leere Spanien“….
Schlecht schlafen tun wir alle mal. Aber was, wenn sich das Übel steigert, Körper und Geist über Wochen, Monate, ein ganzes Jahr nicht zur Ruhe kommen? Die englische Schriftstellerin Samantha Harvey ist durch diese Hölle gegangen – und rang der …
Endlich mal wieder ein richtig schönes Duell, freut sich die taz, die Rayk Wielands überdrehten Roman „Beleidigung dritten Grades“ verschlungen hat. Die FAZ ist hin und weg von einer vierbändigen Ausgabe mit spanischer und hispanoamerikanischer Lyrik. Die Zeit…
In zehn literarisch verdichteten Briefen erzählt der syrische Autor Khaled Alesmael von der Gewalt und den Repressionen, denen schwule Männer im arabischen Raum ausgesetzt sind. In den Texten, die auf Begegnungen und Korrespondenzen mit Geflüchteten aus verschiedenen Ländern Nordafrikas und …
Eine wahre Hymne singt die NZZ auf Peter Nadas und seinen neuen Roman „Schauergeschichten“: Hochintellektuell und von überschäumender Kraft findet sie ihn. Die FAZ folgt Anthony Burgess mit der Malaya-Trilogie durch den menschlichen und historischen Dschungel des britischen Kolonialismus. Der …
Zwei Fotobücher kurz vorgestellt: Michael Weselys „The Camera Was Present“ dokumentiert, was in fünf Minuten Belichtungszeit alles passieren kann: auf einer Fridays-for-Future-Demo, beim Bau des Humboldt Forums oder in der Kantine des Berghains. Katharina Günther sammelt in „Francis Bacon. In …
Wut und Enttäuschung schlägt der FR aus Najat El Hachmis Roman „Am Montag werden sie uns lieben“ entgegen. Die NZZ lernt viel über den männlichen Blick, wenn Martina Clavadetscher den weiblichen Modellen männlicher Maler eine Stimme verleiht. Die SZ …
Die FAZ erkennt trotz der Facebook-Posts und Fotos, die Serhij Zhadan seit dem Krieg gegen die Ukraine in seinem neuem Buch versammelt hat, noch immer dessen unerschütterlichen Optimismus. Außerdem stattet sie Anita Albus einen Besuch im „Affentheater“ ab. Die taz …
Erschüttert und gespannt liest die FR Lize Spits Geschichte einer Depression. Der Dlf Kultur nähert sich mit dem Physiker Guido Tonelli geradezu spielerisch dem Phänomen der Zeit, versinkt mit Stephan Krass in „Radiozeiten“ und blickt mit Gunilla Palstierna-…
Als Riesenentdeckung feiert die FAZ die Europa-Berichte des afroamerikanischen Soziologen W. E. B….
Roman eines Radiomoderators und doch viel mehr als ein Musikroman ist Juri Andruchowytschs „Radio Nacht“, nämlich ein Roman über Dissidenz und die postsowjetischen Länder, versichert euphorisch die taz. Reinstes Leseglück findet die FR in einer vierbändigen Anthologie spanischer und …
Die SZ spürt in Büchern von Sabine Adler und John Sweeney nach, wie Putin zum perfiden und grausame Herrscher aufstieg und wie Deutschland dabei mithalf. Der DlfKultur verfällt mit Ray Lorigas Roman „Kapitulation“ der Verlockung des Konformismus. Die FAZ liest …
Vielleicht hätte sich der NSU verhindern lassen, hätte man seinen Vorgänger im Geiste, die sogenannte „Wehrsportgruppe Hoffmann“ ernster genommen, überlegt die taz nach Lektüre von Uffa Jensens „Ein antisemitischer Doppelmord“. Die FAZ liest gebannt Giles Miltons Geschichte vom „Inferno …
Mit Bewunderung liest DLf Kultur Ander Izagirres „Der Berg, der Menschen frisst“, eine Geschichte Boliviens, seiner Rohstoffe, seiner Menschen und der kolonialen Ausbeutung. Ebenfalls Dlf Kultur empfiehlt Jonathan Moores in der Poe-Tradition stehenden Thriller „Poison Artist“. Die FR empfiehlt …
Die NZZ empfängt wertvolle „Lektionen“ über das Erinnern aus Ian McEwans gleichnamigem Roman. Die taz amüsiert sich mit Annabelle Hirschs Geschichte der Frauen in 100 Objekten. Die Zeit lernt, wie wandelbar der Begriff des Tyrannen ist….
Als Lehrstück in großer Kunst empfiehlt die FAZ Uwe Schneedes Geschichte des modernen Selbstporträts „Ich!“. Von Nils C….
Der Dlf erkennt trotz aller Fantastik, wie tiefsinnig und präzise Juri Andruchowytsch in „Radio Nacht“ von den politischen Entwicklungen in der Ukraine erzählt. Lustvoll stürzt er sich auch auf „Die Stadt für alle“, die Osamu Okamura, David Böhm und …
Haben Ernst Jüngers „Strahlungen“ nachgelassen? FAZ und SZ sind jedenfalls pünktlich zur Stelle, um die wissenschaftliche Edition von Jüngers WK2-Tagebüchern zu begutachten, die SZ sogar in zwei Artikeln. In der FR bewundert Arno Widmann die Kunst, mit der Javier Marias …
Die FAZ schwelgt in einem Band über die Free Music Production, die 40 Jahre lang den Free Jazz nach Berlin brachte. Die NZZ findet die „Medea“ auch in der neuen virtuosen Übersetzung von Kurt Steinmann so verwirrend wie je. …
Die FAZ schwelgt in der Sprachlust, dem Witz und der Eleganz von Ralph Waldo Emersons Tagebüchern. Die SZ lernt in den Tagebüchern von Rafael Chirbes einen von Selbstzweifeln geplagten Autor kennen. Die FR amüsiert sich über einen indischen Woody Allen …
Unwiderstehlich findet der Dlf Herve Le Telliers kleinen Roman „Ich verliebe mich so leicht“ über das vergebliche Liebeswerben eines alternden Mannes. Dlf Kultur erkundet mit Ed Yong „Die erstaunlichen Sinne der Tiere“ und blättert beglückt durch ein Kinderbuch über …
Die FR preist die Poesie in Martin Kordics Roman „Jahre mit Martha“ über Migration, Bildung und Liebe. Die FAZ liest mit Interesse, aber nicht ganz überzeugt David van Reybroucks Geschichte Indonesiens. Die SZ erkennt mit Emanuele Coccia, dass die …