Marie Tomanova: „New York New York“: Raus in die Städte
Die tschechische Fotografin Marie Tomanova zeigt die New Yorker Subkultur ihrer Generation. Die feinen Unterschiede dieser Szene zu ihren Vorgängern stechen ins Auge.
Die tschechische Fotografin Marie Tomanova zeigt die New Yorker Subkultur ihrer Generation. Die feinen Unterschiede dieser Szene zu ihren Vorgängern stechen ins Auge.
Eine zweisprachige Ausgabe seiner „Späten Gedichte“ macht Pier Paolo Pasolini zum Klassiker.
Haruki Murakami sammelt T-Shirts. Nicht so sehr zum Anziehen, sondern weil sie Träger von Geschichten sind.
Shumona Sinha versucht über Zeiten und Kontinente hinweg eine Verbindung zwischen zwei Frauenleben zu schaffen. Und macht dabei immerhin eine Entdeckung.
Der Basler Philologe Johann Jakob Spreng hat sein Leben der Pflege der deutschen Sprache gewidmet. Mit einer Verspätung von 265 Jahren erscheint jetzt sein „Allgemeines deutsches Glossarium“.
Zitieren kann Wolfgang Joop besser als Witze machen und Romane schreiben.
Unser Autor erhielt den Werner-Bergengruen-Preis. Und wer war noch gleich Werner Bergengruen? Eine Preisrede – aber eher eine Lobrede auf einen großen Stilisten und Außenseiter….
Zeichnungen von Kafka, die Tagebücher der Patricia Highsmith und das Protokoll des Halle-Prozesses: Das sind die Bücher des Monats.
Die Schriftstellerin Almudena Grandes störte in ihrer Heimat Spanien die Vergangenheit auf. Nun ist sie gestorben.
Höchste Zeit für Bücher, Filme, Musik: 82 überraschende, kluge und liebevolle Ideen, die man Weihnachten unter den Baum legen kann.
Tomi Ungerers lebenssattes Werk in einer Ausstellung der Hamburger Sammlung Falckenberg: sie lässt ahnen, welche Schätze sein Nachlass noch birgt.
Der Kulturhistoriker Wolfgang Schivelbusch untersucht die wechselseitige Modellierung von Mensch und Maschine in der Moderne – und feiert 80. Geburtstag.
Ulrich van Loyen untersucht, wie viel Literatur in der Mafia steckt. Und wie umgekehrt das organisierte Verbrechen das Erzählen beeinflusst. Bleibt die Frage, ob man dadurch nicht das Verbrechen ästhetisiert….
Robert Bly dichtete, blieb Außenseiter und versuchte den modernen Mann vor sich selber zu retten. Jetzt ist er mit 94 gestorben.
Imbolo Mbue erzählt von den Folgen amerikanischer Ölbohrungen in einem afrikanischen Dorf – differenziert, aber drastisch.
Mit dem „Medicus“ wurde er weltberühmt. Nun ist Noah Gordon im Alter von 95 Jahren gestorben.
Die Erde im Mittelpunkt, nicht der Mensch: Das Buch „Planetar denken“ will einen Denkstil für das Anthropozän und dessen Überwindung prägen.
Donatella Di Pietrantonio setzt ihre Geschichte über zwei Schwestern zwischen Tradition und sozialem Aufstieg fort. Ganz sicher scheint sie sich ihrer Sache nicht zu sein. Und vor dem deutschen Klappentext sei gewarnt….
Wie in einem literarischen Salon arbeitet die Übersetzerin Claudia Ott mit einem Kreis von Zuhörern an der Übertragung von neuen, spät entdeckten Geschichten aus Tausendundeiner Nacht ins Deutsche. Ein Werkstattbesuch.