Jon Fosses Romanreihe „Heptalogie“: Näher am Leben war man nie dran
Die deutsche Übersetzung von Jon Fosses siebenteiligem Künstlerroman ist vollendet.
Die deutsche Übersetzung von Jon Fosses siebenteiligem Künstlerroman ist vollendet.
Wem das Romangroßwerk von Jon Fosse zu kolossal ist, der kann es erst mal mit der Erzählung „Ein Leuchten“ versuchen.
Ganz Europa rückt nach rechts, nur Polen hat die Populisten abgewählt. Roadtrip durch ein Land, das Hoffnung macht.
100 Jahre ist es her, dass Brechts „Baal“ zum Skandal – und umgehend abgesetzt wurde. Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.
Annette Mingels widmet dem Antitypen unserer Zeit, dem eitlen, egomanen, in die Jahre gekommenen Familienvater einen ganzen Roman. Ist er noch zu ertragen?
Von Barbie bis Taylor Swift: In einem interaktiven Zeitstrahl zeigt und analysiert die SZ die wichtigsten kulturellen Ereignisse und Entwicklungen des Jahres.
Das Wichtigste im Leben kann nicht gesagt, kann nur geschrieben werden: Die Rede von Jon Fosse zur Verleihung des Literaturnobelpreises in Stockholm.
Michael Krüger hat unzählige Bücher lektoriert – und als Autor nicht wenige geschrieben. Ein Gespräch zum 80. Geburtstag – über das revolutionäre Berlin 1968 und die Frage, wer eigentlich den Titel von Walter Kempowskis „Tadellöser & Wolff“ erfunden hat….
In Belarus durchpflügen Sicherheitskräfte die Wohnungen von Oppositionellen. Auch die Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch könnte ihre Minsker Bleibe verlieren.
Sängerin, Schauspielerin, Autorin, Regisseurin – und dann macht sie auch noch Politik. Die einzigartige Barbra Streisand hat ihre Autobiografie geschrieben.
Im neuen, etwas langatmigen Band der Krimi-Reihe von Robert Galbraith, aka J.K. Rowling, kämpft der Detektiv gegen eine düstere Sekte….
Wolfgang Behringer hat den Prototyp einer konsequent nicht-eurozentrischen und doch europafreundlichen Weltgeschichte geschrieben.
Zwischen afrikanischer Fabel und Gesellschaftssatire: Alain Mabanckou schickt in „Das Geschäft der Toten“ einen Wiedergänger in das korrupte Klassensystem des Kongo.
Unsere Sprache hat einen besseren Ruf verdient – zumal in Europa: Schade, dass wir nicht für sie werben. Und unfassbar, dass die Politik stattdessen sogar Goethe-Institute schließt.