Memoiren von Ethel Smyth: Sie ist vorausgegangen
Ethel Smyth kämpfte ihr Leben lang: für eine Karriere als Komponistin, für das Frauenwahlrecht, die freie Liebe. Jetzt wird sie in großem Stil neu entdeckt.
Ethel Smyth kämpfte ihr Leben lang: für eine Karriere als Komponistin, für das Frauenwahlrecht, die freie Liebe. Jetzt wird sie in großem Stil neu entdeckt.
Inger-Maria Mahlke scheut in ihrem Epos „Unsereins“ nicht die Kollision mit Thomas Manns „Buddenbrooks“, aber glücklicherweise seinen Stil.
Der Fotograf Hans Grunert inventarisiert hinterlassene Gegenstände aus dem Atelier des 2015 gestorbenen Literaturnobelpreisträgers Günter Grass.
Der britische Autor Richard Osman ist ungeheuer erfolgreich mit Büchern, in denen liebenswerte Rentner Mordfälle lösen. Wie macht er das? Ein Treffen….
Die Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo sollte von der Stadt Bochum geehrt werden. Bis herauskam, dass sie vor Jahren einen Brief von Israel-Gegnern unterschrieben hatte.
Der Österreicher Franz Suess wird für seine Graphic Novel „Jakob Neyder“mit dem Berthold Leibinger Comicbuchpreis ausgezeichnet.
Weihnachten ist die Zeit der Bücher, Filme und Musik. Empfehlungen aus dem Feuilleton der „Süddeutschen Zeitung“
Wie kann man noch Witze machen, wenn sich ständig die Linien verschieben? Jeff Kinney, Autor der weltweit erfolgreichen Comic-Serie „Gregs Tagebuch“, über Humor in Zeiten des Kulturkampfs und die Frage, ob man Kindern Inhalte verbieten kann.
Morris, der Schöpfer des „poor lonesome Cowboy“ Lucky Luke, wäre am 1. Dezember 100 Jahre alt geworden.
Das fantastische Bilderbuch „Die weite Reise“ vom französischen Maler Olivier Desvaux ist wie ein schräger, schöner Wintertraum.
Neue Sachbücher kommen immer öfter als Graphic Novel daher, um Jugendliche für ihre Themen zu interessieren. Klappt das?
Geschliffene Sätze, schweifende Illustrationen: Das Bilderbuch „Gedanken denken“ meditiert über das, was in unserem Kopf passiert.
Magischer Realismus des Nordens: Im Roman „Schneekinder“ bahnen sich ein paar Kinder ihren Weg durch eine eisige Landschaft.
Sharon Dodua Otoo will ihren Namen von einem BDS-Brief entfernen lassen. Zuvor war die Vergabe des Peter-Weiss-Preises an die Autorin wegen der Unterschrift ausgesetzt worden.
Ein feiner Emanzipationsroman von einem der besten Autoren unserer Zeit, eine famose Rilke-Biografie – und eine Moralgeschichte der Deutschen. Das sind die Bücher des Monats November.
Etwas Neues im Leben: Albert von Schirndings atemberaubende Reflexionen über das Alter.
Der israelische Autor Etgar Keret über Aktivismus auf Social Media, Diskussionen über geköpfte Kinder, den Krieg in Nahost und die Unfähigkeit zu trauern.
In seiner Biografie über Tove Ditlevsen geht Jens Andersen diskret vor. Und umschifft sogar einen Skandal, der posthum die dänische Öffentlichkeit erschütterte.
Warum starb Simone? Anja Reich sucht nach Ursachen für den Suizid ihrer besten Freundin in den Neunzigerjahren – und stößt auf verdrängte Geschichte.