Bildung: Geliebte Lehrer
Verena Friederike Hasel führt in ihrem Buch „Das krisenfeste Kind“ am Beispiel Finnland vor, wie Lernen gelingt.
Verena Friederike Hasel führt in ihrem Buch „Das krisenfeste Kind“ am Beispiel Finnland vor, wie Lernen gelingt.
Die britische Schauspielerin Emma Thompson hat ein Kinderbuch geschrieben, illustriert vom „Grüffelo“-Schöpfer Axel Scheffler. Es hat das Zeug zum Klassiker.
„Als du Wolke warst“: Die Kindergedichte der chilenischen Autorin María José Ferrada haben es in sich.
Linde Faas führt in ihrem traumhaften Bilderbuch „Irgendwo im Schnee“ tief in den Winterwald.
Was bedeutet es für einen Sänger, auf der Bühne eine Rolle anzunehmen? Das fragt der Star-Tenor Ian Bostridge in seinem Buch.
Auf der Jagd nach dem ganz besonderen Turnschuh werden Menschen zu außergewöhnlichen Experten. Ein opulenter Bildband zeigt Sammler und die Objekte ihrer Begierde.
Der Kunstbuchverleger Lothar Schirmer zeigt eine Auswahl aus seiner privaten Sammlung von Fotografien der größten Mode-, Kunst- und Filmikonen des 20. Jahrhunderts.
Auch in seinem neuen Buch „Sätze, die die Welt verändern“ gibt Bruno Preisendörfer wieder Geschichtsstunden, die man sich als Schüler gewünscht hätte.
Carel van Schaik und Kai Michel fordern in ihrem Buch „Mensch sein“, dass wir aus der Evolution lernen und uns wieder kooperativer verhalten.
Die amerikanische Autorin Melissa Febos schreibt in „Girlhood“ über den Schrecken ihrer Mädchenjahre und fragt sich, welche Auswirkungen der auf sie hatte.
Claudia Kromreis maßstabsetzend objektiver Bildband über Berliner Gesellschaftsbauten der Postmoderne.
Der Tübinger Philosoph Otfried Höffe feiert die Selbstbeschränkung. Welcher Gewinn liegt im Verzicht?
Treppenhäuser, Früchte, Wollknäuel: Die Komikerin Lisa Frischemeier erinnern etliche Dinge an Vulven. Ein Bildband dokumentiert einige und verändert das Sehen.
Das Leben Rainer Maria Rilkes war voller Widersprüche und Unzulänglichkeiten. Gunnar Decker schildert es mit kritischer Empathie und großem erzählerischen Können.
Niklas Maak und Leanne Shapton spielen schreibend und malend eine berühmte Filmeinstellung nach: Zwei Leute fahren Auto und blicken in dieselbe Richtung. Wir Zuschauer gucken zurück.
Charly Hübner und Carmen Miosga haben erstmals Uwe Johnsons „Jahrestage“ vollständig eingelesen und erschließen den detailvernarrten Jahrhundertroman damit einem neuen Publikum.
Leise gesprochen: Cordelia Edvardsons erschütternder Roman einer Überlebenden, „Gebranntes Kind sucht das Feuer“, gelesen von Nina Kunzendorf.
Die Dramatikerin Olga Bach erzählt in ihrem Romandebüt „Kinder der Stadt“ von Freundschaft, dem Theater als Lebensform und davon, wie man sich von beidem frei macht.
Auf der Suche nach dem großen russischen Roman: Sergej Lebedew taucht in „Titan oder die Gespenster der Vergangenheit“ ab in die russische Geschichte und findet Schlimmes und Allerschlimmstes.
Adam Thirlwells Romane gehören zu den besten, die es derzeit gibt. In „Die fernere Zukunft“ geht es nun um eine Frau, die den Kampf gegen eine Welt aufnimmt, in der für sie kein Platz vorgesehen ist.
Als die Patriarchen ihre Rechnungen noch mit Whiskey beglichen: Jeanette Walls‘ Prohibitions-Roman „Vom Himmel die Sterne“.
Ab einer gewissen Fülle der Anschauung kommt es auf Thesen nicht mehr an: Das Werk des Historikers John Röhl wird schon allein wegen seiner schieren Materialfülle überleben. Jetzt ist er in Sussex gestorben.
Plötzlich ist die Grenze offen: Eva Sichelschmidt setzt ihre schnoddrig traurige Familiengeschichte fort mit dem Roman „Transitmaus“.