„Hort“: Graphic Novel von Marjipol: Ein warmes Schlangennest
Die Hamburger Zeichnerin Marjipol lotet in ihrem Comic „Hort“ die Grenzen der Body Positivity aus.
Die Hamburger Zeichnerin Marjipol lotet in ihrem Comic „Hort“ die Grenzen der Body Positivity aus.
Thomas von Steinaecker und David von Bassewitz erzählen von Karlheinz Stockhausen – und visualisieren seine Musik.
Die Dolmetscherin und der Kriegsverbrecher: Katie Kitamuras Roman „Intimitäten“ erzählt subtil von erzwungener Nähe.
Große Erinnerungsoper: Manuel Vilas‘ Roman „Was bleibt, ist die Freude“ verwandelt das Verlorene in melancholische Schönheit.
Die Prosa der verlorenen Generation: In Spanien schreiben jetzt die Kinder der Finanzkrise, groß geworden im Bewusstsein, dass niemand auf sie gewartet hat.
In der großen Epoche des türkischen Kinos war Sedef Ecer ein Kinderstar. Jetzt hat sie ihren ersten Roman geschrieben, eine kraftvolle, zärtliche Hommage an eine untergegangene Türkei.
Beobachtungen, Miniatur-Essays, Notizen, hinreißend hingetupft von Michael Maar.
Fernando Aramburu erzählt in „Die Mauersegler“ von einem mittelmäßigen Mann, der sich monatelang auf seinen Freitod vorbereitet. Eine grandiose Feier des Lebens.
Achim Bogdahn hat die höchsten Berge aller deutschen Bundesländer bestiegen. Ohne prominente Sherpas hätte er das niemals gewagt.
Im Bilderbuch „Als der Krieg nach Rondo kam“ widmet sich ein ukrainisches Autorenpaar fantasievoll dem schwierigen Thema.
Eine Version aus afroamerikanischer Perspektive war überfällig: Das Hörspiel „Vom Wind verweht – Die Prissy-Edition“ hat dafür die nötige Wucht.
Die Psychologin Woo-kyung Ahn erklärt in ihrem Buch die häufigsten Denkfehler. Das ist nicht ganz neu, aber wichtig. Und verdammt ernüchternd….
Der Prognostiker und Regierungsberater Jeremy Rifkin will das Selbstverständnis der Moderne verändern. Geht es auch eine Nummer kleiner? Leider nicht mehr….
Mit der Frankfurter Buchmesse beginnt der Bücherherbst. Wir haben Schriftstellerinnen und Autoren gebeten, uns die Buchhandlungen ihres Vertrauens zu zeigen.
Ein Tagebuch aus der Ukraine, Literatur aus Spanien und viele weitere Neuerscheinungen. Ein Best-of zur Frankfurter Buchmesse.
In Kim de l’Horizons „Blutbuch“ wird die Sprache so fluide, wie es Körper und Identitäten sind: Es reißt einen mit in seinem Strom.
Was hat der große Philosoph uns heute noch zu sagen? Viel. Sehr, sehr viel….
Robert Menasse schreibt seine europäische Erzählung fort: „Die Erweiterung“ heißt der zweite EU-Roman. Ein Besuch zu Beginn einer Lesereise, um über Versprechen und Gefahren eines großen politischen Traums zu sprechen.
Julia Franck wurde mit ihrem Buch „Die Mittagsfrau“ schlagartig bekannt – aber ihr Erfolg brachte Anfeindungen mit sich. Nun wird der Roman verfilmt. Ein Gespräch über das Aufwachsen bei einer Anti-Mutter, den tragischen Tod ihrer großen Liebe und Schönheit als …
Der große ungarische Kosmopolit Péter Nádas wird 80 Jahre alt. In seinem Roman „Schauergeschichten“ dringt er ins kollektive Unbewusste eines Dorfes im realen Sozialismus vor.
Ohne ihr Wissen und gegen ihren Wunsch bewerben sich gerade Autorinnen und Autoren laut einer internen Liste des deutschen PEN für den Verband. Was ist denn da schon wieder los?