Brianna Wiest: „101 Essays“: Hä?
„101 Essays, die Dein Leben verändern werden“ ist der Ratgeber-Superbestseller des Jahres. Ein guter Witz ist das leider nicht.
„101 Essays, die Dein Leben verändern werden“ ist der Ratgeber-Superbestseller des Jahres. Ein guter Witz ist das leider nicht.
Die Bibliothek in Oslo bittet Autoren um Texte, die erst 2114 veröffentlicht werden. Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Judith Schalansky, die ihren Beitrag demnächst überreichen wird.
Donna Leon hat das Bild Venedigs geprägt wie keine andere Schriftstellerin. Jetzt wird die bescheidene Bestsellerautorin aus New Jersey 80 Jahre alt.
Der Germanist Fritz Breithaupt überdehnt den Begriff in seinem neuen Buch so weit, dass er nahezu unbrauchbar wird.
Irische Autorinnen schreiben gegen die Gewalt an, die sich von den Straßen bis tief in die Familien gefressen hat
Zerfetzt und rhythmisch hupend durch Ludwigshafen: Wie Oliver Maria Schmitt einmal Helmut Kohl feiern wollte, dann aber mit einem Daimler-Benz Probleme bekam.
Der Filmemacher und #AllesDichtMachen-Unruhestifter Dietrich Brüggemann hat einen bösen Roman geschrieben: Wie viel Geschwurbel steckt in „Materialermüdung“?
Ihre ersten Büchern schilderten ihre Jugend im Arbeitermilieu, zu Weltruhm gelangte sie mit historischen Romanen. Zum Tod der britischen Schriftstellerin Hilary Mantel.
Selbst die Dinge in seiner Nähe betrachtete er aus großer Ferne: In seinen Notizen scheint die Distanz zwischen Ernst Jünger und der ihn umgebenden Welt unüberbrückbar.
Die historisch-kritische Neuausgabe der „Strahlungen“-Tagebücher ist ein Meilenstein der Jünger-Forschung.
Martin Schulz, Elon Musk, Rudolf Augstein: Ernst Jünger stiftet eine atmosphärische Verbundenheit unter Männern, die sonst nicht viel gemeinsam haben.
Ihre Bestseller „Wölfe“ und „Falken“ wurden beide mit dem höchsten britischen Literaturpreis ausgezeichnet. Nun ist die weltbekannte Autorin im Alter von 70 Jahren gestorben.
Der Auftakt der „Creepy Chronicles“-Reihe über drei jugendliche Monsterjäger ist spannend, voller Cliffhanger – und nichts für zarte Gemüter.
Der jüngste Roman von Javier Marías ist durch den unerwarteten Tod des Autors plötzlich auch sein letzter. Er bewährt sich trotzdem: „Tomás Nevinson“ ist ein würdiger Abschluss eines großen Lebenswerks.
„Das Buch vom Dreck“ erzählt mit herrlich komischen Illustrationen die Kulturgeschichte der Körperpflege von den römischen Thermen bis zur Staubsaugertoilette im Weltall.
1964 machte meine Mutter Rada Biller in London ein Foto der Queen: Über eine Frau in Bewegung und einen bewegenden Abschied.
Im Kinderroman „Ellie und Oleg“ müssen zwei Geschwister während eines Pandemie-Lockdowns ohne ihre Eltern auskommen. Ob das gut geht?