Literatur: Georg-Büchner-Preis geht an Emine Sevgi Özdamar
Das gab die Akademie in Darmstadt mit und zeichnet damit zum ersten Mal eine Autorin aus, deren erste Sprache Türkisch ist.
Das gab die Akademie in Darmstadt mit und zeichnet damit zum ersten Mal eine Autorin aus, deren erste Sprache Türkisch ist.
Warum Schriftsteller nicht aus ihren eigenen Büchern vorlesen sollten und Verrisse nur unter ganz bestimmten Bedingen erlaubt sein dürften. Die New-York-Kolumne.
Was der Realist Leo Tolstoi Drastisches über Krieg und Zerstörung durch Russland schrieb, ist heute erschreckend gültig. Eine neue Folge des Ukrainischen Tagebuchs.
Michael Kempe porträtiert Gottfried Wilhelm Leibniz nicht als weltfremden Theoretiker, sondern als am Konkreten orientierten Visionär.
Moritz Rinke wurde einmal von Günter Grass gefragt, ob er für ihn eine Lesung übernehmen könne: „Der grüne Heinrich“ von Gottfried Keller. Konnte er. Dann ging der Spaß los….
Ein Computerspiel spürt der Liebe nach, ein Dirigent nimmt’s genau, ein französischer Superminister imitiert seine literarische Adaption: Fünf Empfehlungen der SZ-Redaktion.
Als sich Elke Heidenreich wie Hermann Hesse fühlte: Erinnerungen an einen Abend mit Bier, Wurst und Buch.
Einer, der auf die Zumutungen des Alters nicht mit Geschwätzigkeit reagiert: Claudio Magris‘ Erzählungsband „Gekrümmte Zeit in Krems“ ist ein schmales Spätwerk von ungeheurer Weite.
In unserer Interviewkolumne fragen wir Autoren und Autorinnen nach ihrer aktuellen Lektüre. In dieser Folge: Eva Menasse.
Martin Walser, Doris Lessing, Kazuo Ishiguro: Das Verhältnis von literarischen Nachlässen und Literaturauszeichungen hat sich in den vergangenen 100 Jahren dramatisch verändert.
„Konsolidierung ist schlecht für den Wettbewerb“: Stephen King sagt im Prozess gegen die Zusammenlegung zweier großer amerikanischer Verlagshäuser aus.
Verena Roßbacher erzählt mit schräger Originalität von einer Frau zwischen drei Männern und einer unsentimentalen Utopie solidarischen Lebens.
Der Soziologe Vincent August erklärt, wie es so weit kam, dass westliche Gesellschaften sich nicht mehr als Hierarchien verstehen, sondern als dezentralisierte Netzwerke.
„Alles wird der erde zum verhängnis / Das innere Feuer stürmt herauf“: Steinunn Sigurdardóttirs so poetische wie dramatische aktuelle Gedichtsammlung in „Nachtdämmern“.
Hernán Díaz‘ meisterhafter Roman „Treue“ ist der Blockbuster der Saison, die Verfilmung mit Kate Winslet schon eingetütet. Es geht um Geld, Macht, Fiktionen und deren Quersumme: unsere Welt.
Mit dem „Geisterhaus“ wurde Isabel Allende weltberühmt, heute wird sie 80 – und zeigt in ihrem neuen Roman „Violeta“, wie man aus einer starken Frau eine starke Figur macht.
Der Althistoriker Michael Sommer erzählt von Skandalen, Spionen, Verrätern, Mördern und Mysterien im antiken Rom.
Als Wolf Haas chinesischen Studenten beibrachte, wie gutes Deutsch zu sprechen ist.
Nach dem jüngsten Erfolg der Amerikanerin Sigrid Nunez erscheint jetzt auch ihr erstes Buch neu übersetzt. Ein Kleinod.
Mehr als ein reines Schauvergnügen: Michael Krügers Buch über Gemälde von Giovanni Segantini handelt von der Essenz des menschlichen Lebens und der bildenden Kunst schlechthin.
Eine Piratengeschichte von Freiheit und Kolonialismus an der Küste Afrikas
Amir Hassan Cheheltan schreibt seine historischen Erzählungen aus der arabischen Welt in Ägypten fort. Mit einem erstaunlich ambivalenten Gesandten in schwüler Mission.