Paul Auster: Seine innige Verbundenheit mit der Welt
Er vermochte es, das Leben in Literatur zu verschachteln, aber dabei den Kern des Lebens zu finden und zu beschreiben. Zum Tod des großen Schriftstellers Paul Auster
Er vermochte es, das Leben in Literatur zu verschachteln, aber dabei den Kern des Lebens zu finden und zu beschreiben. Zum Tod des großen Schriftstellers Paul Auster
Klaus Mann hätte endlich eine Biografie verdient, in der nicht sein Vater der Chef ist. Thomas Medicus hat in „Klaus Mann. Ein Leben“ diese Chance verpasst….
Der US-Amerikaner George Saunders ist der Meister der Parallelwelterfahrung. Wer sich in seine Erzählungen hineinbegibt, wird nie wieder herausfinden.
Jenny Erpenbeck ist die literarische Stimme Deutschlands in der Welt. Im Ausland gilt sie als kommende Nobelpreisträgerin, in ihrer Heimat nicht. Wie kann das sein?…
Der Münchner Verlag Schirmer/Mosel besteht seit 50 Jahren. Und seither verbreitet er die Botschaft: Ohne schöne Bücher wäre ein Leben zwar möglich, aber sinnlos.
Der unglaubliche Aufstieg eines Faschisten, die neue Verletzlichkeit und Susan Sontags Essays über Frauen. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Die acht Kandidaten für den Deutschen Sachbuchpreis 2024 stehen fest. Die Themen reichen von Müll über den Klimawandel bis zum Stauffenberg-Attentat.
Auf einer Nordseeinsel passieren seltsame Dinge. Im Roman „Leute von früher“ verschaltet Kristin Höller eine queere Liebe mit Magie und dem Grusel des Klimawandels.
Der Austrofaschismus prägte Geistes- und Gefühlswelt der Bevölkerung in Österreich, wurde bisher aber nur wenig erforscht. Ein neues Buch will diese Leerstelle füllen.
Wie ist das, wenn der Ball im Netz zappelt? Der Journalist Javier Cáceres hat für ein Buch (Ex-)Spieler von Weltrang ihre schönsten Tore nacherzählen und zeichnen lassen.
Manche Gedichte lösen diplomatische Krisen aus, manche retten Leben, und manche verstehen wir nicht. Frieder von Ammon forscht zu Theorie und Geschichte der Lyrik.
Das Bewusstsein des Menschen faszinierte Daniel Dennett sein Leben lang. Zuletzt mahnte der US-amerikanische Philosoph vor den Gefahren der KI-Entwicklung. Ein Nachruf
Wolfgang Schäubles Memoiren stehen auf Platz 1 der Bestsellerliste – zu Recht? Außerdem: Susan Sontags Essays über Frauen – was sie zu Girlbosses und Botox gesagt hätte.
Frank-Walter Steinmeier will mit seinem Buch „Wir“ einen neuen Patriotismus begründen. Leider trägt es genau die Symptome der deutschen Malaise, die es kurieren will.
Heinz Janisch erhält den wichtigsten Preis der Kinderliteratur. Ein Gespräch über die Fantasie junger Leser und über die Kunst, sie nicht mit leichter Kost abzuspeisen
Der Soziologe Simon Schaupp analysiert, wie das Klima nicht nur durch unseren Konsum, sondern vor allem unsere Arbeit geformt wird. Das hat enorme Konsequenzen.
Derzeit laufen die Abiturprüfungen, in vielen Bundesländern ist Juli Zehs Roman „Corpus Delicti“ Klausurthema. Wer könnte da besser helfen als die Autorin selbst?
Vor 100 Jahren schrieb Blaise Cendrars den Roman „Gold“. Charlie Chaplin feierte ihn als das „Schönste, das je geschrieben wurde“. Höchste Zeit, ihn erneut zu lesen
Der Musiker, Autor und einstige Dorfpunk Rocko Schamoni erzählt in seinem neuen Buch „Pudels Kern“ von seiner Jugend. Es ist eine als Roman titulierte Anekdotensammlung.
Salman Rushdies neues Buch „Knife“ ist weit mehr als eine eindrückliche Schilderung des brutalen Attentats auf ihn. Es gipfelt in einem fiktiven Dialog mit dem Täter.
Am 12. August 2022 wurde Salman Rushdie von einem Attentäter angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Darüber hat er nun ein Buch geschrieben….
Eine fürchterliche Familie und ein Haufen fantastisch guter Sätze: „Heimwärts“ von Michael Lentz wagt sich in das Generationengerümpel der Nachkriegszeit.
Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan ist Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels. Nun macht er Ernst: Es heißt, er ziehe als Soldat in den Krieg.
Angie Thomas schrieb mit „The Hate U Give“ den Jugendroman zur Black-Lives-Matter-Bewegung. Nun schreibt sie Fantasy für Kinder. Ist das eskapistisch?…
Noch kurz vor seinem Tod hat Wolfgang Schäuble seine „Erinnerungen“ geschrieben. Das Buch zeigt einen Mann, der bis zuletzt lernte, seinen Blick veränderte, hinterfragte.