„Brennende Erde“ von Sunil Amrith: Brennen für die Freiheit
Der Historiker Sunil Amrith erzählt in seinem neuen Buch, wie das Streben nach Unabhängigkeit den Planeten ruiniert hat. Ein packendes Meisterwerk
Der Historiker Sunil Amrith erzählt in seinem neuen Buch, wie das Streben nach Unabhängigkeit den Planeten ruiniert hat. Ein packendes Meisterwerk
Der Schriftsteller Steffen Kopetzky jagt in seinem neuen Roman „Atom“ Naziforschern hinterher. Er spielt dabei mit dem Genre des Agentenromans und füllt es zugleich aus.
Horror und Dating ähneln einander. Das ist auch Sebastian Fitzek aufgefallen. Dass sein Roman „Horror-Date“ aber kein Thriller ist, darauf wird netterweise hingewiesen….
Karl Banghard räumt in „Die wahre Geschichte der Germanen“ mit den Blut-und-Boden-Mythen auf, die sich um die Nordmänner ranken.
Schlechte Ratschläge von Erwachsenen, Vorteile von bequemen Entscheidungen und der Sinn von Sternschnuppen: Was der Schriftsteller Leif Randt gerne früher gewusst hätte.
In einem neuen Essay schaut der Historiker Wolfgang Kemp neugierig auf den ganzen Wortkrempel, mit dem wir unsere Sprache vollstellen. Besonders schlimm: Podcasts.
Die normalen Touristenpfade sind Ihnen zu ausgelatscht? Verwandeln Sie doch Kinderbücher in Reiseführer und suchen Sie nach den Orten in den Geschichten. Fünf Vorschläge
David Attenborough ist nun schon 99 Jahre alt. Sein neues Buch „Ozeane“ ist so etwas wie die Summe seines Meeresforscherlebens. Es liest sich mitreißend….
Eigentlich wie Homer: Der Schriftsteller, Comedian und britische Universalhausgott Stephen Fry erklärt in seiner Mythos-Tetralogie mit Göttern den Menschen.
Marie Antoinette war die zentrale Hassfigur der Französischen Revolution. Die Memoiren ihrer Kammerfrau hat der Schriftsteller Hans Pleschinski nun neu übersetzt.
Ingeborg Bachmann und Heinrich Böll schrieben einander humorvolle Briefe, wie man nun noch einmal nachlesen kann. Und immer ging es ums Verreisen.
1904 luden die USA Indigene von den Philippinen ein – und stellten sie wie in einem Zoo zur Schau. Diese Geschichte fasst Candy Gourlay in einen fesselnden Jugendroman.
Der „Welt“-Journalist Robin Alexander hat ein glänzendes Buch über Friedrich Merz geschrieben. Aber: Ist das harte Realität oder packende Fiktion, ein Tatsachenroman?
Klagenfurt widmet seiner berühmtesten Schriftstellerin nun ein Haus. Zwischen Schmuck und Schreibmaschinen findet man hier: die Architektur von Ingeborg Bachmanns Leben.
39 Grad, tropische Nächte: Fünf ZEIT-Autorinnen und -Autoren über die Bücher, die uns erzählen, wie wir in Deutschland mit der Hitze leben können.
Lustige Reime, richtig gute Jugendbücher – und Dinos gehen sowieso immer. Wir empfehlen 35 Bücher für jedes Alter, die garantiert jede Langeweile vertreiben.
Wie soll man einen Femizid an der eigenen Schwester verarbeiten? Die Autorin Cristina Rivera Garza hat einen Roman über den Mord geschrieben – 30 Jahre später.
Wegen eines Interviews war der Autor Boualem Sansal im November in Algerien verhaftet worden. Ein späteres Urteil zu einer fünfjährigen Haftstrafe wurde nun bestätigt.
Der Übersetzer Anton Hur erzählt in seinem Debütroman von einer fernen Zukunft aus Androiden, künstlicher Intelligenz und Klon-Soldatinnen. Was bleibt da vom Menschen?
Dietmar Daths neuer Sci-Fi-Roman „Skyrmionen“ ist fast 1.000 Seiten lang. Er enthält Geballer, Feuilletondebatten und eine Sexszene mit Froot Loops….
Der Roman „Die Trophäe“ von Gaea Schoeters macht uns zu Vertrauten eines üblen Killers. Dieser Thriller hat eine Spannung, die einem beim Lesen die Luft anhalten lässt.
Die diesjährige Ausgabe des Literaturwettbewerbs Bachmann-Preis ist vorbei. Wir haben den berüchtigten Meme-Account Literarisches Quarktett um ein Urteil gebeten.
Natascha Gangl hat zu Recht den Bachmann-Preis gewonnen. Der Klagenfurter Wettbewerb offenbarte ansonsten: Die Gegenwartsliteratur leidet wohl unter Wiederholungszwang.
Die Schriftstellerin Natascha Gangl hat für ihren Text „Da Sta“ den 49. Bachmannpreis gewonnen. Darin thematisiert sie die in ihrer Heimat begangenen NS-Verbrechen….
Stig Dagermans poetischer Essay erkundet das Leben ohne Glauben, Ré Soupault reist auf dem Vélosolex durch Frankreich. Und: Philippe Jaccottet über die Kunst der Moderne