Alessandro Michele: Die radikalste aller Künste
Alessandro Michele ist einer der einflussreichsten Modedesigner. Nun hat er mit dem Philosophen Emanuele Coccia ein Buch über die Verzauberungskunst Mode geschrieben.
Alessandro Michele ist einer der einflussreichsten Modedesigner. Nun hat er mit dem Philosophen Emanuele Coccia ein Buch über die Verzauberungskunst Mode geschrieben.
Zwei Romane, die im Deutsch-Abi vorkommen: „Mario und der Zauberer“ und „Das kunstseidene Mädchen“. Unser Literaturkritiker beantwortet die wichtigsten Fragen zu beiden.
Tina Knowles, die Mutter des Weltstars Beyoncé, hat ein Buch über ihr eigenes Leben geschrieben. Als „Matriarchin“ formuliert sie darin auch einen Herrschaftsanspruch.
Der Schweizer Germanist Peter von Matt war ein Enthusiast der deutschsprachigen Literatur und selbst ein glänzender Erzähler. Ein Nachruf
Dass der Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld NSDAP-Mitglied war, scheint für viele keine große Nachricht zu sein. Die Debatte zeigt eine erinnerungspolitische Kehrtwende.
Vincenzo Latronicos Roman „Perfektionen“ steht auf der Booker-Preis-Shortlist. Es ist ein fantastisches Buch voller Oberflächen, Potenziale und ohne Dialoge. Bravo!…
Dystopie, Sachbuch, Kafka: Wir haben sieben Autorinnen, Wissenschaftler und Philosophen gebeten, uns zu verraten, was sie lesen – um den eigenen Blick scharf zu stellen.
Ulf Erdmann Ziegler erzählt in seinem neuen Roman von einem alternden Mann, dem droht, aufs Abstellgleis geschoben zu werden. Doch der hat noch Pläne.
Eine Politikexpertin trifft auf einen Hasen, ein französischer Denker auf Marsmenschen. Und: Deutschlands neue Macht und die Philosophie der Mode
In der deutschen Erbengesellschaft muss man die richtigen Eltern haben. Die Politikwissenschaftlerin Martyna Linartas über die Frage, wie man gerechter reich werden kann.
Die Abiklausuren beginnen, Robert Seethalers Roman „Der Trafikant“ ist vielerorts Prüfungsthema. Fragen wir doch den Autor selbst, was er sich bei dem Buch gedacht hat.
Neue Archivfunde der ZEIT belasten den legendären Suhrkamp-Verleger. Und räumen jede Vermutung aus, er habe von seiner Aufnahme in die NSDAP nichts gewusst.
In seinem ersten Buch geht der Influencer Tahsim Durgun hart mit seiner Mutter ins Gericht. Das ist neu und mischt die postmigrantische Debatte auf.
Feridun Zaimoglu reist in seinem neuen Roman zu seinem toten Vater in die Türkei. Das Buch zeigt die ganze Sprachgewalt dieses großen deutschen Schriftstellers.
Die Schweizerin Maria Galizia-Fischer hat mit 92 ihr erstes Buch verfasst, sie erzählt darin von ihrer Kindheit und Jugend. Wie kommt man so spät noch zum Schreiben?
Mein Freund und Verleger Siegfried Unseld war Mitglied in der NSDAP. Was diese Nachricht für mich bedeutet – und für die deutsche Literatur.
Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld war Mitglied der NSDAP. Das hat die ZEIT vergangene Woche enthüllt. Warum sind die Reaktionen darauf derart beschwichtigend?…
Am Stadtrand leben vier Kinder mit wenig Geld in einer Betonburg. Dann friert ein See zu und taut auch im Hochsommer nicht mehr auf. Eine poetisch-märchenhafte Novelle
Er war Linker, dann Wirtschaftsliberaler – und wäre fast selbst Präsident von Peru geworden. Nun ist Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa gestorben. Ein Nachruf
Wenn die Möglichkeiten schwinden, bald enden: Der Schriftsteller Mikołaj Łoziński erzählt in seinem Roman „Stramer“ von einer jüdischen Familie im Polen der 1930er-Jahre.
Sein gesellschaftskritisches Werk machte ihn zu einem der bedeutsamsten Schriftsteller Lateinamerikas. Mit 89 Jahren ist Mario Vargas Llosa in Lima gestorben.
Helfen die Zitronen Italiens der Liebe auf die Sprünge? Unsere Kolumnistin sucht die Flucht in die Unterhaltungsliteratur.
Mosab Abu Toha ist einer der bekanntesten palästinensischen Dichter, er stammt aus Gaza, ist nun aber in den USA. Wie erlebt er aus der Ferne den Krieg in seiner Heimat?
Sanft, scharf, cool, poetisch: Die französische Schriftstellerin Raphaëlle Red erzählt in ihrem Debütroman „Adikou“ von der Suche einer jungen Schwarzen nach Identität.
In aller Härte: Die japanische Autorin Suzumi Suzuki erzählt in ihrem literarischen Debüt von einer Sexarbeiterin und deren Verhältnis zum Körper, zur Mutter, zur Welt.