„Die Familie“ von Sara Mesa: Ein Kosmos aus Sprachlosigkeit
Die spanische Autorin Sara Mesa hat einen großen Familienroman geschrieben. „Die Familie“ ist zwischen Glück und Unglück zu Hause, wie es wohl die meisten sind.
Die spanische Autorin Sara Mesa hat einen großen Familienroman geschrieben. „Die Familie“ ist zwischen Glück und Unglück zu Hause, wie es wohl die meisten sind.
Es gab zuletzt viel Aufregung um Karl May und Fragen von kultureller Aneignung. In Radebeul wird nun ein weiteres Museumsgebäude zu Mays Ehren gebaut.
Die amerikanische Bestsellerautorin Nell Zink lebt in Brandenburg, ihr neuer Roman „Sister Europe“ spielt nun auch in Deutschland. Wir haben Zink in Bad Belzig besucht.
Die österreichische Schriftstellerin Katharina Köller hat die Berge gehasst. Nun lebt sie in Tirol, und ihr neuer Roman spielt auf einer Alm. Wie kam es zum Sinneswandel?…
Versauen uns Bürokraten das Kino? Der Regisseur Dominik Graf liefert uns mit seinem Buch über Filmschauspielerei eine Diagnose der Gegenwart.
Die Nationalspielerin Giulia Gwinn hat ein Buch über ihre Fußballkarriere geschrieben. Unsere Kolumnistin freut sich über die ehrliche, knietiefe Fallhöhe.
Manche Romane möchte man allen Menschen, die man kennt, dringlichst empfehlen. Hier sind fünf Bücher, die unsere ZEIT-Kritiker zu den besten zählen.
… auch in der Literatur. In jeder Buchsaison blühen die Dystopien und Katastrophen….
Hüfthosen und Arschgeweihe sind zurück. Sophie Gilbert entzaubert in ihrem Buch „Girl vs. Girl“ die feministische Popkultur der Nullerjahre….
Stephen Kings Privatdetektivin Holly Gibney jagt wieder, diesmal Amerikas Rechte. Donald Trump, JD Vance und Elon Musk, sie alle kommen vor in „Kein Zurück“.
Aufregende Urlaubslektüre: Sophie Gilbert entlarvt die frauenfeindliche Popkultur, Tilmann Lahme enttarnt Thomas Mann. Dazu: Viel Glamour und lustige Deutschland-Reisen
Im Debütroman „Sunburn“ erzählt Chloe Michelle Howarth von einer jungen Frau, die in der Enge der Neunzigerjahre ihre Queerness entdeckt. Ist das die neue Sally Rooney?
Colette liebte Männer, Frauen und sogar ihren Stiefsohn – und verarbeitete ihre Romanzen in Romanform. Nun ist ihr bester Roman „Chéri“ neu übersetzt worden.
Wie Kunst auch witzig sein kann: Die Essays des großen Pianisten Alfred Brendel sind eine altersmelacholische Fundgrube.
Seit 33 Jahren schreibt Donna Leon Krimis, die in Italien spielen, aber nicht ins Italienische übersetzt werden. Im Interview erklärt sie, warum das auch so bleiben soll.
In seinen „Esther“-Comics hielt der Zeichner Riad Sattouf das Aufwachsen eines Mädchens aus Paris fest. Nun ist die Heldin volljährig.
Mit seinem Spionageroman „Der Schakal“ wurde Frederick Forsyth weltberühmt und avancierte zum Bestsellerautor. Nun ist der Brite mit 86 Jahren gestorben.
Im Urlaub kommen auch diejenigen zum Lesen, denen es ansonsten nur für Bedienungsanleitungen reicht. Warum Martin Suters neuer Roman „Wut und Liebe“ sich so gut eignet.
Elin Lindell erzählt in einem Kindercomic von Schmerz und Freude moderner Patchworkfamilien. „Der süßeste Bruder der Welt“ ist erschütternd komisch und lässig divers.
Der Wiener Leykam Verlag streicht einen Beitrag aus einer feministischen Anthologie, weil ein digitaler Mob das gefordert hat. Ein fatales Zeichen
Unser Autor sucht Hoffnung in einem Krieg, der hoffnungslos erscheint. Bei den Literatur-Stars des Landes. Schließlich war dieser Staat einmal eine Idee in einem Roman….
In Lübeck feiert man den großen Sohn der Stadt: Thomas Mann, vor 150 Jahren geboren. Der Bundespräsident und Manns Enkel halten perfekte Reden, ja, es ist alles Wohllaut.
In Lübeck wird mit einem Festakt der 150. Geburtstag von Thomas Mann gefeiert. Der Bundespräsident erinnert an Manns Worte, dass Demokratie kein gesichertes Gut sei….
Vor 150 Jahren wurde Thomas Mann geboren. Tilmann Lahmes erstaunliche Biografie bietet einen völlig neuen Blick auf Leben und Werk des Literatur-Nobelpreisträgers.
In seinem Roman „Dorf im Himmel“ erzählt C. F. Ramuz von der Auferstehung….