Eichborn-Verlag: Verleger Vito von Eichborn ist gestorben
1980 gründete Vito von Eichborn seinen ersten Verlag – bekannt ist der für „eher schwer verkäufliche Literatur und Sachbücher“. Nun starb der Verleger mit 79 Jahren.
1980 gründete Vito von Eichborn seinen ersten Verlag – bekannt ist der für „eher schwer verkäufliche Literatur und Sachbücher“. Nun starb der Verleger mit 79 Jahren.
Die Stadt Augsburg verleiht in diesem Jahr den Bertolt-Brecht-Preis an Lutz Seiler. „Die Texte dieses Dichters erinnern an Verschollenes“, begründete die Jury.
Der linke US-Senator Bernie Sanders hat ein neues Buch geschrieben, „It’s OK to Be Angry About Capitalism“. Ein teurer Besuch bei seiner Lesung in Washington, D. C….
Männer wären heute gerne auch neu, modern und woke. Gefühle möchten sie empfinden! Und dann packen sie ihren Befindlichkeitsquark in Bücher und machen ihn so zu Geld….
Er ist wieder da: Der große Schriftsteller Rainald Goetz hat in Berlin eine Rede gehalten, es war eine Feier des gedruckten Wortes. Hier ist Goetz‘ Redetext in Gänze.
Clemens J. Setz erzählt in seinem neuen Roman vom Leben des historischen Querdenkers Peter Bender. Setz‘ monumentales Buch wird damit zum Kommentar unserer Gegenwart….
Rassistische Begriffe sollen aus der „James Bond“-Reihe getilgt werden. Der Verlag Ian Fleming Publications will aber so „nah wie möglich“ am Originaltext bleiben.
Im vergangenen Jahr gewann Ana Marwan den Bachmannpreis. Nun ist ihr neuer Roman erschienen. Mit der vielen Aufmerksamkeit hadert die Autorin….
„Siegfried“, das neue Buch unserer Autorin, ist ein Roman über Gewalt, das Schweigen und darüber, wie beides von Generation zu Generation weitergegeben wird. Ein Auszug
In seinem Debütroman erzählt der Politologe Giuliano da Empoli die Geschichte von Wladislaw Surkow, dem mysteriösen Ex-Berater Putins. Ein Treffen mit dem Autor in Paris
Der Schriftsteller Rainald Goetz tritt nach Jahren der Zurückgezogenheit wieder öffentlich auf. Es war eine Feier der Zeitung, des Lesens und des Menschen.
50 Jahre nach ihrem Tod wird die leidenschaftliche Schriftstellerin von der Literaturwelt neu entdeckt. Nicht zuletzt, weil ihre Texte so gut zu unserer Zeit passen.
Ein Philosoph im Bürgerkrieg, unsere Verantwortung für Tiere und die unerzählte Geschichte Afrikas. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Die österreichische Schriftstellerin Birgit Birnbacher hat mit „Wovon wir leben“ einen sprachlich herausragenden Roman über die Frage nach dem Lebensglück geschrieben.
Christoph Geiser war in den Siebzigerjahren ein Pionier der queeren Schweizer Literatur. Nun wird sein Werk neu aufgelegt. Ein Besuch bei dem Schriftsteller in Bern
Die Kinderbücher von Roald Dahl werden im Englischen geglättet. Große Aufregung. In den neu übersetzten deutschen Ausgaben hingegen ist der alte Dahl noch zu lesen….
Der Verlag Puffin Books will in einer Neuauflage der Kinderbücher von Roald Dahl beleidigende Beschreibungen ändern. Der Autor Salman Rushdie sieht darin Zensur.
Anhand neuer Quellen erzählt Stephan Oswald das tragische Leben August von Goethes. War die brutale Kälte des berühmten Dichterfürsten eine Form elterlichen Missbrauchs?
Ein Buch voll Unruhegeist! Jovana Reisinger wirft sich in „Enjoy Schatz“ in einen mitreißenden Gedankenstrom zu Sex, Scham und Körperidealen.
Die Verbrecher waren normale Deutsche: Das neue Buch „Unser Nationalsozialismus“ von Götz Aly versammelt funkelnde Essays und Reden des Historikers.
Wenige Tage nach dem Putsch Pinochets starb Pablo Neruda – offiziell an Krebs. Eine neue Laboruntersuchung liefert jedoch Hinweise, dass die Todesursache eine andere war.
„Something, Someday“ heißt das Kinderbuch, an dem die US-Autorin Amanda Gorman mit einem preisgekrönten Illustrator arbeitet. Es soll im Herbst in den USA erscheinen.
2004 schrieb Frank Schätzing den Bestseller „Der Schwarm“. Aus der Verfilmung stieg er allerdings aus – weil das ZDF seine Romanvorlage nicht modernisieren wollte.
Wiener Edelfäule: Raphaela Edelbauer zaubert in ihrem Roman „Die Inkommensurablen“ aus einer Nacht 1914 ein Panorama der habsburgischen Welt vor dem Ersten Weltkrieg.
In Virginie Despentes‘ Romanen gibt es Sex, Gewalt, Porno, Prostitution und Drogen. Wie passt das zu einer Feministin? Zu Besuch bei der Autorin in Paris