Bücherpodcast: Zauberberg an der Ostsee
Wie kommen wir aus der Krise? Manchmal durch die Kraft des Erzählens, mit Büchern wie Thomas Manns „Zauberberg“ oder den Romanen von Joachim Meyerhoff und Tove Ditlevsen.
Wie kommen wir aus der Krise? Manchmal durch die Kraft des Erzählens, mit Büchern wie Thomas Manns „Zauberberg“ oder den Romanen von Joachim Meyerhoff und Tove Ditlevsen.
Zahlreiche berühmte Autoren kündigen ihren Rückzug vom israelischen Buchmarkt an. Doch wenn Schriftsteller andere Schriftsteller boykottieren, ist die Literatur am Ende.
Was sollen Kinder (und ihre Eltern) zu Weihnachten lesen? Wir empfehlen zwei Bühnenstücke, die jetzt als Buch erhältlich sind – und acht weitere Lektüren für junge Leser.
Der US-Schriftsteller Richard Ford ist erschüttert über den Wahlsieg Donald Trumps – aber nicht überrascht. Wie blickt Ford auf die Zukunft seines Landes unter Trump?
Thomas Brussig schrieb an einem Musical über Udo Lindenberg mit, dann begann ein Rechtsstreit um seine Erfolgsbeteiligung. Nun erhält er fünf Millionen Euro – Jackpot!
In ihrem Buch „Orbital“ erzählt Samantha Harvey von Raumfahrern, die auf die Erde blicken. Ihr Werk ist nun mit dem britischen Booker Prize ausgezeichnet worden.
Nick Harkaway, Sohn von John le Carré, schreibt sich ins Werk seines verstorbenen Vaters ein: Der Spionageroman „Karla’s Choice“ ist eine seltsam gelungene Origin-Story.
35 Jahre nach der Friedlichen Revolution gibt es mit „Die DDR im Gebrauchszusammenhang zeigen“ ein Fotobuch über den einstigen Alltag dort. Schon wieder? Ja, zum Glück!…
Der Lyriker Jürgen Becker wurde zu einem Chronisten der deutschen Gegenwart, auch weil er die Teilung zwischen Ost und West nicht hinnehmen konnte. Ein Nachruf
Erstmals gibt es eine Analyse, wie sich Journalisten, die das getan haben, dabei anstellten. Man kann daraus lernen.
Joachim Meyerhoff setzt sein autobiografisches Erzählprojekt fort und übertrifft sich noch mal selbst.
Keine billige Metafiktion: In „Der Absprung“ schreibt die Schriftstellerin Maria Stepanova über Verstummen und Verschwinden der Schriftstellerin M.
Sebastian Barry ist einer der besten Schriftsteller Irlands. Nun hat er mit „Jenseits aller Zeit“ einen Kriminalroman geschrieben. Der bietet literarischen Hochgenuss….
Momentan diskutieren alle über den Bestseller des Entertainers – wir auch. Und Hannah Arendt hilft uns vor den US-Wahlen, Amerika zu verstehen.
Der Literaturwissenschaftler Klemens Renoldner hat sieben Jahre lang an einer neuen Stefan-Zweig-Edition gearbeitet. Wie aktuell ist der Autor der „Welt von Gestern“?
Die große US-Schriftstellerin Willa Cather, im Jahr 1947 gestorben, ist in Deutschland weitgehend vergessen. Ein neu übersetzter Erzählungsband sollte das bitte ändern.
Der Weg der Weimarer Republik in den Faschismus, heutige Autokratien und das Gefühl von Verlust. Davon handeln die besten Sachbücher für den kommenden Monat.
Ein letztes Mal ermittelt Kommissar Rath. Wie schade!
Wie sich mit kindlicher Logik die Angst vor der Zukunft besiegen lässt: Dayeon Auh hat ein Märchen aus ihrer Heimat Südkorea in ein modernes Bilderbuch übersetzt.
Eine Steinzeitheldin und ihr Amulett aus Monruz
Ein Gespräch mit dem Comedian Bülent Ceylan über seinen ersten Kriminalroman. Darin treten all seine Persönlichkeiten auf – und sogar seine Kinder.
Darf man Recht brechen, wenn man das Klima schützen will? Ja, findet die Juristin Samira Akbarian. Darüber muss man jetzt debattieren….
Ulla Lenze hat einen Roman über die Seelennot von drei Frauen geschrieben, er umspannt die Zeit von 1908 bis 2020. Ein Jahrhundertroman wird daraus dann aber nicht.
Die Kulturhistorikerin Eva Horn hat eine Wahrnehmungsgeschichte der Klimakrise geschrieben. Ein Gespräch über durchschnittliches Wetter und die Entfremdung von der Natur
Das Werk der 1996 gestorbenen Basler Schriftstellerin Adelheid Duvanel wurde durch eine Neuauflage ihrer Erzählungen zuletzt wiederentdeckt. Nun erscheinen ihre Briefe.