Reise auf dem Floß: Ferien ohne Ferien
Zwei Kinder begeben sich auf eine Reise quer über die Meere – obwohl die Ferien noch gar nicht begonnen haben. Eine Lesegeschichte für Kinder, extra für DIE ZEIT verfasst
Zwei Kinder begeben sich auf eine Reise quer über die Meere – obwohl die Ferien noch gar nicht begonnen haben. Eine Lesegeschichte für Kinder, extra für DIE ZEIT verfasst
Vor 50 Jahren starb Erich Kästner. Noch heute gibt es Menschen, die Schriftsteller gut kannten, etwa Peter Beisler, der bis heute über Kästners Erbe wacht.
Mona Kasten ist der neue Star der Unterhaltungsliteratur, ihre Romane werden verfilmt – etwa für die Amazon-Serie „Maxton Hall“. Ein Versuch, Kastens Erfolg zu verstehen
Vor 50 Jahren ist Erich Kästner gestorben, der für Kinder und Erwachsene schrieb. Bis heute vereinigt er deutsche Gegensätze, die sich eigentlich nicht vereinigen lassen.
Oswald Egger wurde der Büchner-Preis zuerkannt, die wichtigste Auszeichnung für deutschsprachige Literatur. Hier streiten zwei ZEIT-Redakteure über diese Entscheidung.
Der renommierte Georg-Büchner-Literaturpreis geht 2024 an Oswald Egger. Der 61-Jährige überschreite und erweitere die Grenzen der Literaturproduktion, begründet die Jury.
Ausweglos erscheinen die Liebesdrei- und -vierecke in Colm Tóibíns „Long Island“. Von großer Liebe und einer ebensolchen Entscheidung erzählt der Roman im Schwebezustand.
Wegen seines Memoirs „Hillbilly Elegy“ wurde J. D. Vance zum angeblichen Trump-Erklärer….
Der Schriftsteller Uwe Johnson wäre jetzt neunzig geworden. Ein Spaziergang mit Charly Hübner, seinem größten Fan. Was fasziniert ihn an dem Sonderling Johnson?…
Der legendäre Verleger Siegfried Unseld wäre diesen Herbst 100 Jahre alt geworden. Heute eröffnet eine Ausstellung, die ihm und seinen Erfolgsgeheimnissen nahekommt.
Mit Jessy Wellmer und Steffen Mau quer durch den Osten: Ein „Was liest du gerade?“-Spezial. Vier Bücher erklären die Lage vor den Landtagswahlen….
Es geschah in Afrika: Onur Erdur erzählt in seinem Buch, wie der Kolonialismus das Denken einstiger französischer Starintellektueller wie Foucault und Derrida prägte.
Kind, Trennung, Einsamkeit: Leslie Jamison schaut sich in ihrem Memoir „Splitter“ selbst dabei zu, wie ihr Leben als Frau zerfällt. Das zu lesen, ist enorm trostspendend.
Jeremy Eichler beschreibt in seinem Buch, wie Komponisten des 20. Jahrhunderts das Grauen ihrer Epoche vertont haben. Nach der Lektüre klingt die Musik anders als zuvor….
Ein optimales Sommerbuch ist problemlos mit nur einer Gehirnhälfte zu lesen: Es ist ein Vergnügen, sich von Jakob Augsteins Roman nach Südfrankreich entführen zu lassen.
Sie studierte Jura, wollte kurz zur Feuerwehr, dann ist sie doch Schriftstellerin geworden. Özge İnan verrät ihre Tricks gegen Schreibblockaden und existenzielle Zweifel.
Die Bücher der japanischen Lyrikerin und Romanautorin Hiromi Itō handeln von einem qualvoll prallen Leben als Frau, Gattin, Mutter, Tochter. Eine Begegnung in Berlin
Manfred Lütz hat ein Buch über die Ewige Stadt geschrieben. Ohne Frage handelt es sich um katholische Tendenzliteratur. Aber sie hat nichts Biederes, nichts Bequemes….
Ein Junge verliert den besten Freund: Kim Fupz Aakeson und Stian Hole haben ein herausragendes Bilderbuch für Kinder zur Frage gemacht, wie man mit Verlusten umgeht.
Die Dichterin Sarah Kirsch war eigentlich eine Weltflüchtige. Doch im Sommer 1990, das zeigen ihre nun veröffentlichten Tagebücher aus der Zeit, trieb sie die Politik um.
Die Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück ist im Jahr 2023 gestorben. Nun liegt ihr letztes Buch, die Erzählung „Marigold und Rose“, in deutscher Übersetzung vor.
Eine perfekt organisierte Parallelwelt: Die Journalistin Marion Löhndorf denkt in ihrem neuen Buch darüber nach, warum Hotels so fremde, besondere, anziehende Orte sind.
Besser als Sally Rooney: Rosemary Tonks schilderte schon 1968 in ihrem Roman „Der Köder“ die Neurosen moderner Großstadtmenschen. Nun wurde das Buch neu aufgelegt.
Hiroko Oyamada ist in Japan ein Literaturstar, nun wird sie auch ins Deutsche übersetzt: Ihr minimalistischer Roman „Das Loch“ ist ein Meisterstück der Unheimlichkeit.
Statt euch mit dem Stethoskop über den Osten zu beugen: Ostdeutschland gilt im Buch „Ungleich vereint“ des Soziologen Steffen Mau einmal mehr als der Kranke. Autsch!