Rainald Goetz in Berlin: Heiligste Dingizität überall!
Der Schriftsteller Rainald Goetz tritt nach Jahren der Zurückgezogenheit wieder öffentlich auf. Es war eine Feier der Zeitung, des Lesens und des Menschen.
Der Schriftsteller Rainald Goetz tritt nach Jahren der Zurückgezogenheit wieder öffentlich auf. Es war eine Feier der Zeitung, des Lesens und des Menschen.
50 Jahre nach ihrem Tod wird die leidenschaftliche Schriftstellerin von der Literaturwelt neu entdeckt. Nicht zuletzt, weil ihre Texte so gut zu unserer Zeit passen.
Ein Philosoph im Bürgerkrieg, unsere Verantwortung für Tiere und die unerzählte Geschichte Afrikas. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Die österreichische Schriftstellerin Birgit Birnbacher hat mit „Wovon wir leben“ einen sprachlich herausragenden Roman über die Frage nach dem Lebensglück geschrieben.
Christoph Geiser war in den Siebzigerjahren ein Pionier der queeren Schweizer Literatur. Nun wird sein Werk neu aufgelegt. Ein Besuch bei dem Schriftsteller in Bern
Die Kinderbücher von Roald Dahl werden im Englischen geglättet. Große Aufregung. In den neu übersetzten deutschen Ausgaben hingegen ist der alte Dahl noch zu lesen….
Der Verlag Puffin Books will in einer Neuauflage der Kinderbücher von Roald Dahl beleidigende Beschreibungen ändern. Der Autor Salman Rushdie sieht darin Zensur.
Anhand neuer Quellen erzählt Stephan Oswald das tragische Leben August von Goethes. War die brutale Kälte des berühmten Dichterfürsten eine Form elterlichen Missbrauchs?
Ein Buch voll Unruhegeist! Jovana Reisinger wirft sich in „Enjoy Schatz“ in einen mitreißenden Gedankenstrom zu Sex, Scham und Körperidealen.
Die Verbrecher waren normale Deutsche: Das neue Buch „Unser Nationalsozialismus“ von Götz Aly versammelt funkelnde Essays und Reden des Historikers.
Wenige Tage nach dem Putsch Pinochets starb Pablo Neruda – offiziell an Krebs. Eine neue Laboruntersuchung liefert jedoch Hinweise, dass die Todesursache eine andere war.
„Something, Someday“ heißt das Kinderbuch, an dem die US-Autorin Amanda Gorman mit einem preisgekrönten Illustrator arbeitet. Es soll im Herbst in den USA erscheinen.
2004 schrieb Frank Schätzing den Bestseller „Der Schwarm“. Aus der Verfilmung stieg er allerdings aus – weil das ZDF seine Romanvorlage nicht modernisieren wollte.
Wiener Edelfäule: Raphaela Edelbauer zaubert in ihrem Roman „Die Inkommensurablen“ aus einer Nacht 1914 ein Panorama der habsburgischen Welt vor dem Ersten Weltkrieg.
In Virginie Despentes‘ Romanen gibt es Sex, Gewalt, Porno, Prostitution und Drogen. Wie passt das zu einer Feministin? Zu Besuch bei der Autorin in Paris
Andreas Isenschmid hat über „Proust und das Jüdische“ geschrieben. Man wundert sich bei der Fülle der Beobachtungen, dass es das Buch nicht schon längst gab.
Der Autor Salman Rushdie ist nach einem mutmaßlich islamistischen Messerangriff auf einem Auge erblindet. Nun erscheint sein neuer Roman – und ein erstes Interview.
Maxim Znak war Anwalt der belarussischen Opposition, nun sitzt er im Straflager ein. Dort hat er 100 berührende Geschichten geschrieben, nachzulesen im Buch „Zekamerone“.
In seiner Biografie porträtiert Volker Reinhardt den Philosophen Michel de Montaigne als Kind seiner Zeit. Gerade darin liegt die Stärke des Buches.
Das International Board on Books for Young People vereint Kinderbuchschaffende aus 80 Ländern. Doch nun spaltet der Ukraine-Krieg auch die Jugendliteratur-Gemeinschaft.
Der zweite Band von Manfred Krugs fulminanten Tagebüchern erscheint, nun der Jahre 1998/99. Krug zeigt sich darin als minutiöser Protokollant nicht nur seiner selbst.
Sally Perel überlebte den Holocaust, indem er sich als Volksdeutscher ausgab. Nun ist der Autor von „Ich war Hitlerjunge Salomon“ mit 97 Jahren in Israel gestorben.
Über die Dichterin Judith Zander ergoss sich jüngst der lyrische Volkszorn. Dabei sollte man sich von Wörtern wie Wiesenschaumkraut am besten einfach berauschen lassen.
Ergreifend und voll von Hoffnung: Claire Keegans „Das dritte Licht“ ist das Porträt eines sozial prekären, politisch aufgewühlten Landes.
Wie schreibt man über die eigene Angst? Kerstin Preiwuß‘ „Heute ist mitten in der Nacht“ ist ein Dokument einer verwundeten und verwunderten Chronistin unserer Gegenwart.