Jon Fosse über den Literaturnobelpreis: „Was für eine Katastrophe!“
Jon Fosse ist der diesjährige Literaturnobelpreisträger. Hier spricht er in seinem bisher einzigen Interview über die Frage, wie es ist, den Nobelpreis zu bekommen.
Jon Fosse ist der diesjährige Literaturnobelpreisträger. Hier spricht er in seinem bisher einzigen Interview über die Frage, wie es ist, den Nobelpreis zu bekommen.
Mo, Karl und der arme Therapiehamster: Oliver Scherz erzählt in seinem Kinderroman „Sieben Tage Mo“ warmherzig und erfrischend komisch von einem besonderen Brüderpaar.
Charlotte Gneuß und Anne Rabe haben Debütromane über die DDR vorgelegt. Ihre literarische Perspektive könnte unterschiedlicher nicht sein. Woher rührt die Diskrepanz?…
Unter strengen Sicherheitsbedingungen wird Salman Rushdie in Frankfurt erwartet, drei Auftritte sind geplant. Seit einem Attentat 2022 tritt er kaum noch öffentlich auf.
Die Mutter trinkt, der Vater weiht die Tochter in Selbstmordpläne ein. Angelika Klüssendorfs „Risse“ erzählt von einem Mädchen, das sich retten konnte.
Mikkel und Yuna Sommer sind ein ungewöhnliches Künstlerduo: Vater und Tochter. Die zehnjährige Yuna hat die Story für ihren neuen Kinder-Comic „Karate Police“ entworfen.
Der Krypto-Bankrotteur Sam Bankman-Fried steht in New York vor Gericht. Der Autor Michael Lewis hat ihn zuvor für sein neues Buch begleitet. Es ist eine irre Lektüre….
Thomas Ostermeier brachte als Erster ein Stück des Literaturnobelpreisträgers Jon Fosse auf eine deutsche Bühne. Im Interview erzählt er, was ihn so an Fosse fasziniert.
Der 34-jährige Theaterautor Necati Öziri ist mit seinem Debütroman „Vatermal“ für den Deutschen Buchpreis nominiert. In dem Buch erzählt Öziri lässig vom Verlassenwerden.
Die Texte des Literaturnobelpreisträgers Jon Fosse schaffen ein Kunststück: Sie sind karg und sperrig und man kann gleichzeitig nicht von ihnen lassen. Was für ein Werk!
Der Norweger Jon Fosse erhält den diesjährigen Literaturnobelpreis. Ausgezeichnet wird er für seine „innovativen Theaterstücke und Prosa“, teilt das Nobelkomitee mit.
Niemand weiß vorher, wen die Nobel-Jury am Ende wählt. Verfolgen Sie die Bekanntgabe der höchsten Auszeichnung im Bereich Literatur live aus Stockholm.
Halb Mensch, halb Hackfleisch ist der Antiheld im neuen Krimi von Helge Schneider. Ein Gespräch über solch technischen Fortschritt, das Gendern und Ostdeutschland.
Sollen einfach unsere Nachkommen die Welt retten: Ilija Trojanow entwirft in seinem neuen Roman „Tausend und ein Morgen“ eine Zukunft, in der alles gut wird.
Franz Xaver Kroetz und Marie Theres Relin haben gemeinsam ein Buch geschrieben. Darin geht es um ihre einstige Ehe – und um Missbrauchsvorwürfe gegen Maximilian Schell.
Er war einer der bekanntesten Schriftsteller Syriens – auch wenn seine Bücher in seinem Heimatland nicht erscheinen durften. Nun ist Khaled Kalifa überraschend gestorben.
Ein Mann verfasst im Jahr 2043 in einer Hütte seinen Lebensbericht: Thomas von Steinaecker schreibt in „Die Privilegierten“ einen überkonstruierten Roman aus dem Schnee.
Ein neuer Blick auf Hannah Arendt, die Logik der Angst und mehr Mut zur Hässlichkeit. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Was passiert, wenn man als Schriftsteller die KI ChatGPT über die eigenen Romane und Gedichte befragt? Ein Ausflug in die Parallelwelt der künstlichen Intelligenz
Der Trump-Buchautor Michael Wolff erzählt in seinem neuen Werk „The Fall“ vom US-Sender Fox News und der Besitzerfamilie Murdoch. Es ist eine Kolportage aus dem Tollhaus.
Felix Dörmann beschrieb in seinem Roman „Jazz“ im Jahr 1925 eine Welt im Umbruch. Das Buch, das nun neu aufgelegt wurde, zeigt erstaunliche Parallelen zur Gegenwart.
Der Theatermacher Milo Rau glaubt, wir leben in der „Totalen Gegenwart“: phlegmatisch und risikoscheu. In seinem Buch „Die Rückeroberung der Zukunft“ tritt er dagegen an.
Die Autorin Sibylle Berg ist für ihren Sarkasmus bekannt. Für die Satirepartei Die Partei will sie nun ins Europaparlament – und die EU nicht den Rechten überlassen.
Romane über die DDR sind extrem erfolgreich. Aber was passiert, wenn sie jetzt von Nachgeborenen geschrieben werden, die dabei Fehler machen?
Der Schriftsteller Richard Ford hat einst die Figur des Durchschnittsbürgers Frank Bascombe erfunden. Nun lässt Ford seinen Helden auch im Roman „Valentinstag“ auftreten.