Bücher: Lesen und lesen lassen
Immer noch wird das Buch als einzig wertvolle, gar therapeutische Lektüre überhöht. Nun gibt es neuen Widerspruch – angenehmerweise keinen digital- und technikverliebten.
Immer noch wird das Buch als einzig wertvolle, gar therapeutische Lektüre überhöht. Nun gibt es neuen Widerspruch – angenehmerweise keinen digital- und technikverliebten.
Don DeLillos neuer Roman „Die Stille“ spielt nach einem Stromausfall in New York. Auf den Corona-Lockdown will er sein Buch aber nicht bezogen wissen, sagt er am Telefon.
Die Cook Islands sind bisher ohne Corona-Fall, also kann dort auch eine sportliche Großveranstaltung stattfinden. Wer das Geschehen verfolgt, erlebt die Pandemie anders.
Klappe zu für die Detektive Rico und Oskar: Andreas Steinhöfel hat den letzten Band seiner beliebten Kinderbuchreihe geschrieben. Warum ist jetzt schon Schluss?
In der ZEIT-ONLINE-Reihe „Die blaue Hand“ spricht Leif Randt über seinen aktuellen Roman „Allegro Pastell“ und die Idee der Gegenwart. Sehen Sie hier das Livevideo.
Alanis Morissette hat fast ein Jahrzehnt Pause von der Musik gemacht, bevor sie nun zurückgekehrt ist. Ein Gespräch über das Leben als Rockstar mit drei Kindern
Eine Stunde nur Gutes: Der Schriftsteller Saša Stanišić sprach über Bücher, Videospiele, Objekte und auch Vögel. Vor allem den Goldregenpfeifer. Sehen Sie hier das Video….
Es ist kein Zufall, dass die Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück hierzulande kaum bekannt ist: Sie lädt zu einer Lektüre ein, die in Deutschland verpönt ist.
Ruth Klüger hat Auschwitz überlebt und wurde in Kalifornien zur Intellektuellen. Nun ist sie gestorben. Erinnerungen an eine kompromisslose Zeugin der deutschen Schuld
Die Avantgarde war schon mal lebendiger: Leonhard Hieronymis Romandebüt ist eine Friedhofsgeschichte der deutschen Literatur.
Ausgerechnet mit „Annette, ein Heldinnenepos“ über eine 96-jährige Französin gewinnt Anne Weber den Deutschen Buchpreis – ein literarisches Signal in Krisenzeiten.
In der ZEIT-ONLINE-Reihe „Die blaue Hand“ erklärt Yuval Harari die Weltgeschichte. Er ist Gast im unendlichen ZEIT-Podcast „Alles gesagt?“….
Das Schönste am Literaturbetrieb ist der Klatsch! Eine verquatschte Runde mit Hannah Lühmann, Jo Lendle, Ijoma Mangold und Sophie Passmann. Sehen Sie hier das Livevideo….
Für „Annette, ein Heldinnenepos“ wird die Autorin Anne Weber mit dem Deutschen Buchpreis 2020 ausgezeichnet. Der Roman erzählt die Geschichte einer Widerstandskämpferin.
In der ZEIT-ONLINE-Reihe „Die blaue Hand“ spricht Nick Hornby über seinen neuen Roman „Just Like You“ und die Liebe in Zeiten des Brexits. Sehen Sie hier das Livevideo.
Ist das Werk von Louise Glück, die in 2020 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wird, konservativ und naturromantisch? Nein, schreibt ihre deutsche Übersetzerin.
In Hilmar Klutes neuem Roman „Oberkampf“ ist die Welt im Würgegriff böser alter Männer und Mütter. Aber wenigstens findet die Desillusionierung des Helden in Paris statt.
Vom Hitler-Fanboy bis zu dessen Statthalter in Wien: Eine neue Biografie erklärt die steile Karriere Baldur von Schirachs und seine Generation zwischen Goethe und Hitler.
Karl Ove Knausgård ist einer der berühmten Autoren unserer Zeit. Seinem Debüt von 1998 wurde „literarische Pädophilie“ vorgeworfen, nun erscheint es auf Deutsch.
Andrea Petković ist ein Tennisstar mit einer Leidenschaft für Literatur. Jetzt hat sie ihren ersten Erzählband vorgelegt. Eine Begegnung am Rande des Tennisplatzes
In der ZEIT-ONLINE-Reihe „Die blaue Hand“ spricht die Schriftstellerin und Kolumnistin Mely Kiyak über ihr neues Buch „Frausein“. Sehen Sie hier das Video.
Der Nobelpreis für die Lyrikerin Louise Glück ist eine überraschende und unpolitische Entscheidung. Ihr Werk verbindet Natur, Mythologie und intime Reflexion.
In der ZEIT-ONLINE-Reihe „Die blaue Hand“ sprachen David Frum und der Politologe Stephan Bierling über ihre Trump-Bücher. Sehen Sie hier den Mitschnitt des Gesprächs.
Einer der „bedeutendsten Autoren der deutschen Kulturnation“ ist tot. Günter de Bruyn schrieb lebensnahe Romane, die Einblick boten in das Privatleben von DDR-Künstlern.
Das Nobelkomitee in Stockholm hat die US-amerikanische Autorin Louise Glück mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Sie sei eine „unverkennbare poetische Stimme“.