Reisebuch: Draußen bleiben
Der Autor Stephan Orth trotzt der Pandemie und reist mit Zelt quer durch England.
Der Autor Stephan Orth trotzt der Pandemie und reist mit Zelt quer durch England.
Philipp Staab hat die Generation „Fridays for Future“ erforscht – und eine extrem beunruhigende Entdeckung gemacht.
Helmut Lethen hat ein Buch über die Skrupellosigkeit geschrieben. Man liest es angesichts der Gegenwart mit Schaudern.
Wenn wir unsere sozialen Probleme lösen wollen, müssen wir den Takt unseres Alltags ändern, schreibt die Publizistin Teresa Bücker. Eine überfällige Intervention.
Die Soziologen André Kieserling und Jürgen Kaube haben die populäre Diagnose von der Spaltung der Gesellschaft geprüft – und verworfen.
Jakob Thomä hat die Frevel des Westens neu berechnet. Nur was genau ist damit gewonnen?
Peter Schäfers originelles Buch „Die Schlange war klug“ über jüdische, christliche und philosophische Deutungen der Schöpfung.
Die Menschen haben so viel freie Gehirnzeit wie nie. Der Soziologe Gérald Bronner hat untersucht, was sie damit anstellen – und was nicht.
Ein spanisches Bilderbuch erkundet die Welt der Körpergase.
Sinthujan Varatharajah schreibt in einem essayistischen Memoir eindrucksvoll gegen das Einebnen aller Unterschiede jenseits des Europäischen an.
Der Cartoonist Tom Gauld hat sein erstes Kinderbuch geschrieben: „Der kleine Holzroboter und die Baumstumpfprinzessin“ ist ein Märchen – aber ein besonderes.
Chantal-Fleur Sandjons „Die Sonne, so strahlend und Schwarz“ ist ein Versroman für Jugendliche. Seine harten Themen vermittelt er elegant und, ja, leichtfüßig.
Was ist mit Russland passiert? Dmitry Glukhovsky sucht Antworten in seinen „Geschichten aus der Heimat“.
Das Sachbuch „Rassismus, Antirassismus und du“ kommt weniger als Argumentationshilfe daher denn als Predigt. Und es vergisst die Frauen.
Vom jüngsten Spross einer Familie des neapolitanischen Hochadels erzählt Andrea Giovene in ganzen fünf Bänden: die Geschichte einer sterbenden Klasse.
Thomas von Steinaecker und David von Bassewitz erzählen von Karlheinz Stockhausen – und visualisieren seine Musik.
Die Hamburger Zeichnerin Marjipol lotet in ihrem Comic „Hort“ die Grenzen der Body Positivity aus.
Christoph Maria Herbst und Matthias Matschke haben zwei Geschichten von Roald Dahl neu eingelesen. In denen geht es heftig zur Sache.
Die Dolmetscherin und der Kriegsverbrecher: Katie Kitamuras Roman „Intimitäten“ erzählt subtil von erzwungener Nähe.
Große Erinnerungsoper: Manuel Vilas‘ Roman „Was bleibt, ist die Freude“ verwandelt das Verlorene in melancholische Schönheit.
Beobachtungen, Miniatur-Essays, Notizen, hinreißend hingetupft von Michael Maar.
Die Prosa der verlorenen Generation: In Spanien schreiben jetzt die Kinder der Finanzkrise, groß geworden im Bewusstsein, dass niemand auf sie gewartet hat.
Fernando Aramburu erzählt in „Die Mauersegler“ von einem mittelmäßigen Mann, der sich monatelang auf seinen Freitod vorbereitet. Eine grandiose Feier des Lebens.
In der großen Epoche des türkischen Kinos war Sedef Ecer ein Kinderstar. Jetzt hat sie ihren ersten Roman geschrieben, eine kraftvolle, zärtliche Hommage an eine untergegangene Türkei.
Achim Bogdahn hat die höchsten Berge aller deutschen Bundesländer bestiegen. Ohne prominente Sherpas hätte er das niemals gewagt.