Zitat der Woche
“Ich bin eine Widerständlerin. Ich halte keine Art der Existenz für unabdingbar. Deshalb suche ich nach den Mechanismen, nach denen wir uns eine Wirklichkeit aufbauen….
“Ich bin eine Widerständlerin. Ich halte keine Art der Existenz für unabdingbar. Deshalb suche ich nach den Mechanismen, nach denen wir uns eine Wirklichkeit aufbauen….
Für die taz spricht Stefan Hochgesand mit dem russischen Autor Sergej Lebedew unter anderem über Homophobie und Zensur in Russland sowie über Lebedews Roman „Menschen im August“, in dem das Tagebuch der Großmutter des Ich-Erzählers eine wichtige Rolle spielt, erzählt …
Das Unbewusste leitet den Willen, dachte man lange Zeit. Doch mittlerweile erlebt die Willensfreiheit eine Renaissance. Auch Philipp Hübl verteidigt in „Der Untergrund des Denkens“ unsere kritische Vernunft….
Chimen Abramsky lebte mit seiner Frau Miriam im Londoner Hillway inmitten von zwanzigtausend Büchern. Er war bibliophil, biblioman vielleicht sogar. Was ihn von so manchem literarisch behandelten Büchernarr – unweigerlich denkt man da an Domínguez ,Das Papierhaus‚ oder Flauberts ,Bücherwahn‚ …
Was wäre, wenn statt Menschen ein Computer die Wirtschaft lenkte? Der deutsche Schriftsteller Sascha Reh erinnert in seinem Roman «Gegen die Zeit» an das Chile von Salvador Allende – und an eine Vision. Ein lesenswerter Roman, basierend auf historischen Tatsachen….
Kritik: Zwischendurch stutzt man. Es ist nur ein Detail in dem als großer neuer amerikanischer Gesellschaftsroman gepriesenen Werk »Purity« von Jonathan Franzen. Aber es wirkt wie ein leicht schief eingesetztes Werkstück….
Kritik: Shanghai 1927. Die dreigeteilte Stadt wird von widersprüchlichen internationalen Interessen beherrscht, von Mächten, die sich mit Verbrechern verbünden, nicht nur Opium vertreiben, sondern auch das in Europa erfundene Heroin gewinnbringend einsetzen, die zerstrittenen Kommunisten… Weiterlesen
Kritik: Der Pop Verlag weist das neue Buch von Stefanie Golisch in seine „Epik“-Reihe ein. Da die Verfasserin es eine „Erzählung nennt“, hat das von daher seine Richtigkeit. Liest man das attraktive gestaltete kleine Buch um das Mädchen Natalina, stellt …
Daß ich dereinst, an dem Ausgang der grimmigen Einsicht, Jubel und Ruhm aufsinge zustimmenden Engeln. Daß von den klar geschlagenen Hämmern des Herzens keiner versage an weichen, zweifelnden oder reißenden Saiten. Daß mich mein strömendes Antlitz glänzender mache; daß …