Die Sprache des Äthers und das Glück im Scheitern
Drei Neuerscheinungen zu Friedrich Hölderlins 250. GeburtstagEssay von Dieter Kaltwasser
Drei Neuerscheinungen zu Friedrich Hölderlins 250. GeburtstagEssay von Dieter Kaltwasser
Ulf Stolterfoht erklärt mit Wittgensteins Tractatus-logico philosophicus, was lyrische Sätze sindRezension von Kai Sammet zuUlf Stolterfoht: Methodenmann vs. Grubenzwang und mündelsichre RübsalUniversitätsverlag Winter, Heidelberg 2019
In Dror Mishanis Roman „Drei“ führt die Sehnsucht nach Liebe und Nähe drei Frauen auf gefährliche WegeRezension von Dietmar Jacobsen zuDror Mishani: DreiDiogenes Verlag, Zürich 2019
Der Band „Impressionismus in Leipzig“ bringt mehr als nur LokalhistorischesRezension von Klaus Hammer zuMarcus Andrew Hurttig: Impressionismus in Leipzig 1900-1914. Liebermann, Slevogt, CorinthHenschel Verlag, Berlin 2019
Mario Vargas Llosa möchte mit der guatemaltekischen Geschichte aufräumen und vergisst dabei das ErzählenRezension von Martina Kopf zuMario Vargas Llosa: Harte JahreSuhrkamp Verlag, Berlin 2020
Zehn Jahre nach seinem letzten Kriminalroman überzeugt Frank Göhres „Verdammte Liebe Amsterdam“ mit einem extrem schnellen und reduzierten Comeback. Rezension von Karsten Herrmann zuFrank Göhre: Verdammte Liebe Amsterdam. KriminalromanCulturBooks, Hamburg 2020
Von Sascha Seiler
Der von Benedikt Wolf herausgegebenen Band „SexLit“ zeigt, wie die Queer Studies auf dem Feld der Literaturanalyse noch heute erkenntnisstiftend wirken könnenRezension von Rolf Löchel zuBenedikt Wolf: SexLit. Neue kritische Lektüren zu Sexualität und LiteraturQuerverlag, Berlin 2019
Fauvelle liefert in „Das goldene Rhinozeros“ eine postmoderne Geschichte Afrikas im MittelalterRezension von Swen Schulte Eickholt zuFrançois-Xavier Fauvelle: Das goldene Rhinozeros. Afrika im MittelalterVerlag C. H….
Der Band „Der ewige Faschismus“ versammelt Reden Umberto Ecos, die nichts an Aktualität eingebüßt habenRezension von Jonas Heß zuUmberto Eco: Der ewige FaschismusCarl Hanser Verlag, München 2020
Gerhard Schneider über Feldmarschall Hindenburg an seinem Ruhesitz in Hannover zwischen 1919 und 1925Rezension von Jens Flemming zuGerhard Schneider: Hindenburg in Hannover. 1919-1925Wehrhahn Verlag, Hannover 2019
Mit „Vier durch vier“ hat Arne Dahl in seiner neuen Thriller-Reihe die Grundrechenarten nun durchRezension von Dietmar Jacobsen zuArne Dahl: Vier durch Vier. KriminalromanPiper Verlag, München 2020
Alastair Philip Wiper genießt Formen, Farben und Strukturen als „Unintended Beauty“Rezension von Walter Delabar zuAlastair Philip Wiper: Unintended beautyHatje Cantz Verlag, Ostfildern/ Ruit 2020
Das Vermächtnis des märkischen Impressionisten Karl Hagemeister zeigt ein opulenter Ausstellungskatalog des Potsdam Museums zur „Landschaftsmalerei des deutschen Impressionismus“Rezension von Klaus Hammer zuHendrikje Warmt; Jutta Götzmann: Karl Hagemeister. „… das Licht, das ewig wechselt“. Landschaftsmalerei des deutschen Impressionismus…
Der argentinische Schriftsteller Hernan Ronsino legt mit „Camerón“ ein wunderbar surreales Verwirrspiel vorRezension von Sascha Seiler zuHernán Ronsino: Cameronbilgerverlag, 8005 Zürich 2020
Der von Jörg Später und Thomas Zimmer herausgegebene Sammelband „Lebensläufe im 20. Jahrhundert“ demonstriert die Ergiebigkeit biographischer StudienRezension von Jens Flemming zuJörg Später; Thomas Zimmer (Hg.): Lebensläufe im 20….
Mit ihrer Studie „Autorinnen der Negativität“ hat Mandy Dröscher-Teille eine für die Forschung anschlussfähige Untersuchung über die Poetik von Ingeborg Bachmann, Elfriede Jelinek und Marlene Streeruwitz vorgelegtRezension von Rolf Löchel zuMandy Dröscher-Teille: Autorinnen der Negativität. Essayistische Poetik der …
Gelungene Neu-Edition von Owen Chases „Tage des Grauens und der Verzweiflung“, des Tatsachenberichts hinter Herman Melvilles WelterfolgRezension von Veit Justus Rollmann zuOwen Chase: Tage des Grauens und der VerzweiflungMorio Verlag, Heidelberg 2019
Carlos Franz‘ Roman „Das Quartett der Liebenden“ porträtiert die Geschichte eines aufregenden chilenischen Liebespaares im 19. JahrhundertRezension von Michi Strausfeld zuCarlos Franz: Das Quartett der LiebendenEdition Büchergilde, Frankfurt a. M….
Joachim Zelter entlarvt in seinem Roman „Imperia“ das akademische Milieu als moderne MonarchieRezension von Jörg Schuster zuJoachim Zelter: ImperiaKlöpfer, Narr Verlag, Tübingen 2020
Patrick Boucheron porträtiert „Leonardo und Machiavelli“Rezension von Thorsten Paprotny zuPatrick Boucheron: Leonardo und Machiavelli . Geschichte einer unbekannten BegegnungWolff Verlag, Berlin 2019
Franz Kafkas Aphorismen im Band „Du bist die Aufgabe“Rezension von Clemens Hermann Wagner zuFranz Kafka: »Du bist die Aufgabe«. AphorismenWallstein Verlag, Göttingen 2019
Lutz Seilers mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2020 ausgezeichneter Roman „Stern 111“ lässt das deutsche Wendejahr 1989/90 noch einmal in magischen Bildern Revue passierenRezension von Dietmar Jacobsen zuLutz Seiler: Stern 111. RomanSuhrkamp Verlag, Berlin 2020
„Matisse – Metamorphosen“ entwirft neue Perspektiven auf das Verhältnis von Bildhauerei und Malerei des französischen KünstlersRezension von Klaus Hammer zuKunsthaus Zürich (Hg.): Matisse – Metamorphosen. Meilenstein in der Skulptur der Moderne….
„Wir Juden“: Hannah Arendts Schriften zur jüdischen Frage zeigen die Genese einer politischen IntellektuellenRezension von Irmela von der Lühe zuHannah Arendt: Wir Juden. Schriften 1932 bis 1966Piper Verlag, München 2019