Autobiographisches Mosaik
Friedrich Christian Delius‘ nachgetragene „Erinnerungen mit großem A.“Essay von Hannes Krauss
Friedrich Christian Delius‘ nachgetragene „Erinnerungen mit großem A.“Essay von Hannes Krauss
Verena Rossbachers tragikomischer Roman „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“ ist ein EreignisRezension von Günter Helmes zuVerena Rossbacher: Mon Chéri und unsere demolierten Seelen. RomanVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2022
Annemarie Schwarzenbachs Afghanistan: „Die vierzig Säulen der Erinnerung“ in einer neuen AusgabeRezension von Walter Delabar zuAnnemarie Schwarzenbach: Die vierzig Säulen der ErinnerungGolden Luft Verlag, Mainz 2022
Lessings Literaturtheorien, Nathan der Weise und Sigmund Freuds PazifismusEssay von Thomas Anz
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
„Zwischen Welten“, der neue Roman von Juli Zeh und Simon Urban, verbleibt im HolzschnittartigenRezension von Peter Mohr zuJuli Zeh; Simon Urban: Zwischen Welten. RomanLuchterhand Literaturverlag, München 2023
Gerhard Krebs entdeckt Löcher im Chrysanthemenvorhang in Kriegs- und Krisenzeiten Rezension von Matthias Koch zuGerhard Krebs: Spannungen im japanischen Kaiserhaus. Prinzen und Oppositionelle in Krisen-, Kriegs- und Besatzungszeit 1930-1951Iudicium Verlag, München 2021
Der 125. Geburtstag von Bertolt Brecht wird mit einigen Neuerscheinungen gewürdigtEssay von Manfred Orlick
Ein neues Sprachphänomen versaut den deutschen Alltag Essay von Dirk Kaesler und Stefanie von Wietersheim
Grete Weils Roman „Der Weg zur Grenze“ liegt erstmals in einer Leseausgabe vorRezension von Günter Helmes zuGrete Weil: Der Weg zur Grenze. RomanVerlag C.H….
Elinor Cleghorns Sachbuch „Die kranke Frau“ spannt einen medizinhistorischen Bogen von der Antike bis zur GegenwartRezension von Rolf Löchel zuElinor Emmert Cleghorn: Die kranke Frau. Wie Sexismus, Mythen und Fehldiagnosen die Medizin bis heute beeinflussenVerlag Kiepenheuer & …
Maryse Condé erzählt in „Köstliches und Kostbares“ ihr Leben… diesmal andersRezension von Michi Strausfeld zuMaryse Condé: Köstliches und Kostbares. Kulinarische ReisenLitradukt, Trier 2022
Der von Wolfram Eberbach und Nikolaus Knoepffler herausgegebene philosophische Jahrbuchband „Mein Tod gehört mir“ versammelt multiperspektivische Positionen zur aktualisierten „Debatte um die Hilfe zur Selbsttötung“Rezension von Thomas Merklinger zuWolfram Eberbach; Nikolaus Knoepffler: Mein Tod gehört mir. Zur Debatte …
Maren Wurster erzählt in „Eine beiläufige Entscheidung“ eine ungewöhnliche Mutter-Sohn-GeschichteRezension von Miriam Seidler zuMaren Wurster: Eine beiläufige Entscheidung. RomanHanser Berlin, Berlin 2022
Die Schweizer Autorin Pia Troxler befasst sich in ihrem spannenden Debütroman „Jubiläum“ mit dem widerwärtigen Machismo eines unverbesserlichen ProfessorsRezension von Rainer Rönsch zuPia Troxler: Jubiläum. Roman über einen UnverbesserlichenViCON Verlag, Niederhasli 2022
Gut ein Jahr vor August Stramms 150. Geburtstag gibt Matthias C. Hänselmann dessen sämtliche Gedichte in einer wissenschaftlich kritischen Ausgabe herausRezension von Günter Rinke zuAugust Stramm: Sämtliche Gedichte….
Carolin Würfel erzählt in „Drei Frauen träumten vom Sozialismus“ von drei Schriftstellerinnen in der DDR Rezension von Steffen Krautzig zuCarolin Würfel: Drei Frauen träumten vom Sozialismus. Maxie Wander, Brigitte Reimann, Christa WolfHanser Berlin, München 2022
Nach den autobiografischen Schriften folgen in Band 2 der Hermann-Borchardt-Werkausgabe im Wallstein Verlag die TheaterstückeRezension von Veronika Schuchter zuHermann Borchardt: Werke. Band 2Wallstein Verlag, Göttingen 2022
Die anspornend irritierende Erzählung „Der Übergriff“ (2001) von Ursula Krechel liegt in einer Neubearbeitung vorRezension von Günter Helmes zuUrsula Krechel: Der Übergriff. ErzählungJung und Jung, Salzburg 2022
Roland Barthes macht sich in „Proust. Aufsätze und Notizen“ Gedanken über das Schreiben, gesteht dabei seine Lust, wie Proust schreiben zu wollen, und findet nicht das Leben im Werk, sondern das Werk im Leben ProustsRezension von Nora Eckert zu…
Mit „La plus secrète mémoire des hommes“ ist Mohammed Mbougar Sarr ein Roman gelungen, der noch lange nach seiner Goncourt-Prämierung im Gespräch bleiben wirdRezension von Caroline Mannweiler zuMohamed Mbougar Sarr: Die geheimste Erinnerung der MenschenCarl Hanser Verlag, München 2022
Der Lyriker Ludwig Steinherr legt nach einer Novelle nun auch Bühnentexte vorRezension von Rainer Rönsch zuLudwig Steinherr: Museumsshop. Fünf EinakterBooks on Demand, Norderstedt 2022
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuFriedhelm Rathjen: Finn, fangan! Ein Digest zu „Finnegans Wake“ von James JoyceEdition ReJOYCE, Südwesthörn 2023
Werner Herzog stellt sich in „Jeder für sich und Gott gegen alle“ dem Furor der ErinnerungenRezension von Heribert Hoven zuWerner Herzog: Jeder für sich und Gott gegen alle. ErinnerungenCarl Hanser Verlag, München 2022
Franco Supino beeindruckt in „Spurlos in Neapel“ mit einem Gedankenexperiment zur eigenen Biografie.Rezension von Sabine Haupt zuFranco Supino: Spurlos in Neapel. RomanRotpunktverlag, Zürich 2022