Heinz Budes Essay: „Abschied von den Boomern“: Spur der Verwüstung
Der Soziologe Heinz Bude nimmt heiter-besinnlich Abschied von der Generation Babyboomer und fragt: Haben Sie noch etwas gutzumachen?
Der Soziologe Heinz Bude nimmt heiter-besinnlich Abschied von der Generation Babyboomer und fragt: Haben Sie noch etwas gutzumachen?
Wieder einmal lösen Recherchen Kritik an den Corona-Hilfen für die Kulturbranche aus. Doch eine wirkliche Problemanalyse muss tiefer gehen als nur zur leichtfertigen Vergabe von Förderung.
Eine Entdeckung: Maja Konrads warmherzige Großstadtgeschichte über ein Kind mit einem merkwürdigen Hobby.
In ihrem Jugendroman „Ich sage Hallo und dann NICHTS“ erzählt Lilly Axster von der Totalverweigerung einer 14-Jährigen.
Torben Kuhlmanns Bilderbuch „Die graue Stadt“ erinnert an Momo, erzählt aber zugleich einen spannenden Krimi für Kinder.
Elke Erb hat aus dem Sich-Selber-Zuhören eine Kunst gemacht und eine ganze Generation von Lyrikern geprägt. Jetzt ist sie im Alter von 85 Jahren gestorben.
Die neunte Auflage des Kölner Literaturfestivals „Poetica“ rückt die Natur in den Mittelpunkt. Ums Idyll geht es dabei längst nicht mehr.
Die Welt scheint sich rückwärts zu drehen, doch die Berliner Philosophin Rahel Jaeggi verteidigt in ihrem neuen Buch einen tröstlichen Gedanken: Geschichtlicher Fortschritt ist möglich.
Ist es wichtig, immer die Wahrheit zu kennen? In Nathan Hills Gesellschaftsroman „Wellness“ entscheidet sich ein Paar in der Krise lieber für die bessere Geschichte.
Tuvia Tenenbom hat mit „Gott spricht Jiddisch“ ein faszinierendes Buch geschrieben, das die Welt der ultraorthodoxen Juden ausleuchtet.
Der Essayist und Kulturdiplomat Stephan Wackwitz ist nach 30 Jahren im Ausland zurück in Berlin. Welche Wege sind die richtigen, wenn man aus der Enge der Herkunft ausbrechen will? Ein Treffen….
Seit der Krönung von Charles ändert das britische Königshaus seine Medienstrategie. Motto: Charmeoffensive. Königin Camilla will sich jetzt in einem neuen Bücher-Podcast nahbar geben….
Wenn Schreiben und Realität ineinanderkrachen: Ein Stück des Schriftstellers Lukas Rietzschel über den Werdegang eines AfD-Politikers kommt in Zittau auf die Bühne.
Der Piper-Verlag ändert den aktuellen Bestseller der Kabarettistin Monika Gruber nur minimal. Echte Ruhe dürfte deshalb eher nicht einkehren.
Das Goethe-Institut freut sich aufs Kafka-Jahr 2024 und kündigt schon mal ein ganz schön verrücktes Programm an.
Die Initiative „Strike Germany“ ruft dazu auf, deutsche Kulturinstitutionen zu boykottieren. Jetzt hat sich auch Annie Ernaux dem Aufruf angeschlossen.
Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse ist Italien. Ausgerechnet 2024. Wie wahrscheinlich ist es, dass die rechte Staatschefin Giorgia Meloni einen möglichen Auftritt für ihre Zwecke nutzt?…
Die bosnische Autorin Lana Bastašić hat sich vom S.-Fischer-Verlag getrennt, weil dieser Israel nicht verurteilt.