Zadie Smith „Der Betrug“: Und wir tun es doch
Welchen Sinn hat Literatur in Zeiten von Terror und Krieg? Mit ihrem Roman „Betrug“ sucht Zadie Smith eine Antwort auf diese schwierige Frage in einer Epoche, als das Schreiben noch geholfen hat.
Welchen Sinn hat Literatur in Zeiten von Terror und Krieg? Mit ihrem Roman „Betrug“ sucht Zadie Smith eine Antwort auf diese schwierige Frage in einer Epoche, als das Schreiben noch geholfen hat.
Thomas Sparr hat die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Tagebuchs der Anne Frank recherchiert. Und spannend aufgeschrieben.
Die englische Übersetzung von János Székelys „Eine Nacht, die vor 700 Jahren begann“ lag Jahrzehnte in Kartons. Jetzt wird die Geschichte auf Deutsch entdeckt. Aber wo ist das Original?…
Schriftstellerinnen und Intellektuelle beantworten die Frage: Welches Buch war für Sie im Jahr 2023 besonders wichtig?
Eine Buchbloggerin sieht sich im neuen Bestseller der Kabarettistin Monika Gruber rassistisch angegriffen. Hat sie recht?
Ein Gedichtbuch für Kinder, das die angeborene Lust auf Reime nährt: „Tanze, tanze, kleine Maus“.
In David Blums Debütroman „Kollektorgang“ erzählt ein Toter von den Nazis der Nachwendezeit.
Leicht geschriebene Essays, in denen das Gesamtgewicht der Weltliteratur aufgehoben ist: Michael Maars „Leoparden im Tempel – Porträts großer Schriftsteller“.
In drei aktuellen Debütromanen erleben Erzählerinnen Sehnsucht und Fremdheit gegenüber dem Land, aus dem ihre Eltern kamen: Das Thema kommt häufig vor in der Gegenwartsliteratur – doch der Stempel „postmigrantische Literatur“ wäre grob vereinfachend.
Der lyrische Kinderkalender des Moritz Verlags macht Lust aufs neue Jahr: diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.
Was wir heute über Thomas Mann wissen, hat er geprägt: Der Germanist Eckhard Heftrich ist nach einem eindrucksvollen Forscherleben mit 95 Jahren gestorben.
Bertrand Badious Biografie über Paul Celan ist eine monumentale Leistung, die kaum zu überschätzen ist. Aber sie neigt zur weihevollen Verklärung – und tut dem Autor damit keinen Gefallen.
Plüschtiere, Bilderbücher, Dokus und nun der großartige Roman „Weil da war etwas im Wasser“: Warum ausgerechnet der Oktopus gerade so beliebt ist.
Lyrik für Menschen und Menschlichkeit: Hören Sie hier neun Gedichte unter anderem von Heinrich Heine, Else Lasker-Schüler, Rose Ausländer, Nelly Sachs oder Erich Fried. Eine Sammlung für das Erinnern.
In „Unsichere Heimat“ liefert C. Bernd Sucher eine Bestandsaufnahme jüdischen Lebens in Deutschland nach 1945.
Stefanie Sargnagel reist in ihrem Buch nach „Iowa“ – und beweist ihr einzigartiges Talent des lässigen, literarischen Schlenderns und Gedanken-aus-der-Hand-Fressens.
Wie geht es den Überlebenden des Hamas-Terrors? Ein Interview mit Ayelet Gundar-Goshen, israelische Schriftstellerin und Psychologin, die nach dem 7. Oktober als Nothelferin im Einsatz war….
Wie schon der Satiriker Karl Kraus den Kampf dagegen mit seinem Drucker und Verleger Georg Jahoda führte, zeigt eine fabelhafte Edition ihrer Korrespondenz.