Daniel Strassberg: „Der Teufel hat keine Zeit“: Denken üben
Mit den Widersprüchen lebt es sich besser: Daniel Strassbergs famoses Kolumnenbuch „Der Teufel hat keine Zeit“.
Mit den Widersprüchen lebt es sich besser: Daniel Strassbergs famoses Kolumnenbuch „Der Teufel hat keine Zeit“.
Selten war ein Buch über Wirtschaftsgeschichte so aktuell wie dieses: Harold James hat 170 Jahre Globalisierung untersucht.
Ein ungewöhnliches Vorbild: Anna-Lisa Dieters so konziser wie klarsichtiger Essay über Ruhm und Nachruhm der ikonischen Intellektuellen Susan Sontag.
War Shakespeares berühmtester Tyrann in Wahrheit keiner? Josephine Teys Klassiker über einen legendären ungelösten Fall der britischen Geschichte gibt es endlich auf Deutsch.
César Rendueles schreibt gegen das Vergessen der materiellen Ungleichheit an – und erklärt, warum Chancengleichheit keine gute Antwort ist.
Luka Holmegaards radikal subjektiver Essay „Look“ über die fantastischen Möglichkeiten und die realen Grenzen von Mode.
Despoten, Massen, Rohstoffe: Orlando Figes erklärt Konstanten der russischen Geschichte.
Alain Claude Sulzer schreibt in „Doppelleben“ über die Gebrüder Goncourt: eine anrührende Meditation über Erkenntnis und Verdrängung.
Einmal aussteigen: Mariette Navarros charismatischer Roman „Über die See“.
Ein Leben ohne Männer ist sinnvoll: Lauren Groff erzählt von der mittelalterlichen Dichterin Marie de France.
Ein Kunstwerk: Isabel Fargo Coles brillanter Essay „Die Goldküste“ verbindet Reiseerzählung, Anthropologie und das Nachdenken über das Klima.
Von virtuellen Landschaften, der Souveränität der Mode bis zum Bling Bling der Superstars: opulente Bildwelten im Buchformat, die man sogar verschenken kann.
In „Der Kirschgarten“ am Deutschen Schauspielhaus Hamburg träumt die Regisseurin Katie Mitchell von einer Öko-Diktatur.
Dinçer Güçyeter orchestriert Deutschlands Geschichten mit denen der Einwanderer neu, und vielleicht wird dadurch die Erinnerung an ein gemeinsames Leben erst möglich.
Was ist politische Literatur? Und was der Unterschied zwischen der diesjährigen Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux und Heinrich Böll, dem Preisträger von 1972?
Die umwerfende Erzählerin Rachel Kushner schreibt in schwebenden Essays über ihre Herkunft, Motorradrennen, Künstler und andere Leute, die einstecken und austeilen können.
…und das sind nur die Manuskripte: In Berlin wurde der nahezu unüberschaubare Rilke-Nachlass vorgestellt, den das Literaturarchiv Marbach soeben angekauft hat.
Der Abenteuerroman „Der letzte Bär“ von Hannah Gold erzählt von der Freundschaft eines Mädchens mit dem Erhabenen schlechthin.
Eine Expedition zum Nordpol und zum Südpol: Ein charmant illustriertes Buch erzählt von den Abenteuern des Marek Kamiński.
In Olga Ravns poetischem Roman „Die Angestellten“ sprechen Stimmen aus der Zukunft von Liebe und Arbeit nach dem Ende der Menschen.
In ihrem Debüt „Stolpertage“ vermisst Josefine Sonneson das Innenleben einer Jugendlichen. Das Ergebnis ist ein literarisches Ereignis.