Mitgliederversammlung: Neuer PEN, neuer Streit
Auf der Mitgliederversammlung des PEN Berlin wird klar, dass der neue Verein zwar einiges richtig macht, doch auch noch viel lernen muss. Und dann gibt es noch die Gruppe der Unzufriedenen.
Auf der Mitgliederversammlung des PEN Berlin wird klar, dass der neue Verein zwar einiges richtig macht, doch auch noch viel lernen muss. Und dann gibt es noch die Gruppe der Unzufriedenen.
Der 30. open mike Die 30. Ausgabe des wichtigsten deutschsprachigen Nachwuchswettberwerbs für Prosa und Lyrik fand am 19….
„Und ich werde alles geben und drauf achten, dass mich die Dunkelheit nicht überfällt.“ Sie schuftet für zwei, pendelt tagtäglich zwischen Bäckerei, College und Bar, um sich ihren Traum zu erfüllen. Die 30-jährige Lynette will… Mehr
Ich habe mich mehrfach an einer Einleitung für das hier versucht und sie ist dann immer (in der Länge) eskaliert. Also in Kürze: Auf Twitter ging vor einiger Zeit mal wieder ein Beitrag über die zehn besten Fantasy-Reihen herum, der …
Dlf Kultur liest beeindruckt „Looking for Trouble“, Virginia Cowles Reportagen aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Welt kann kaum glauben, dass Marilynne Robinson die Ereignisse im Städtchen Gilead in ihrem Roman „Jack“ noch weiter auf die Spitze treiben kann. Die taz …
Der neue Schriftstellerinnenverband PEN Berlin hat seinen ersten Kongress abgehalten, mit Tumultpotenzial. Interessant sind die identitätspolitischen Kräfteverhältnisse.
Und im Blick auf Enzensberger und jene seltsam-wilden 1968er Jahre sei noch eine nette Anekdote preisgegeben: In seiner Geschichte zur deutschen Literatur der 1960er und 1970er berichtet Helmut Böttiger über Uwe Johnsons Auseinandersetzungen mit Enzensberger – auch was die literaturästheischen …
Was lesen im Advent? Kinderbuch-Empfehlungen für die gemütlichste Lesezeit des Jahres.
Die werden wundersamerweise nie alt: Zwei Verlage haben klassische Märchen besonders schön neu aufgelegt.
Klassismus im Comic: „Scheiblettenkind“ von Eva Müller erzählt von einer Jugend ohne Geld und ohne Bücher.
Der Comic „Mme Choi und die Monster“ erzählt, wie totalitäre Politik, der koreanische Herrscher Kim, die Glamourwelt des Kinos kapert.
In „Mein genialer Tod“ schafft es Jenny Jägerfeld erneut, leichtgängig von schweren Themen zu erzählen – und damit vielleicht auch Jungs zum Lesen zu bringen.
Im elften Band der großartigen „Sams“-Reihe landet ein Nachwuchs-Sams in der Welt von Herrn Taschenbier. Weihnachtliche Ruhe kann der natürlich vergessen.
Die Fotografin Verna Kovanen zeigt die Melancholie verfallener Ferienanlagen am Mittelmeer.
Ein Bildband zeigt den Schmuck der Hip-Hop-Stars und wie Juweliere damit selbst zu Stars geworden sind.
Der Fotograf Yasser Alwan bewahrt den Alltag von Kairo in Bildern auf, und auch die Folgen der Armut in Ägypten. Eine Auswahl aus seinem Werk.
Wie die Ästhetik des Videospiels unseren Blick auf die Städte verändert, zeigen die Bilder des Fotografen Laim Wong.
Mindestens so hart wie Netflix arbeitet die britische Modezeitung seit Jahrzehnten am Image der britischen Krone. Wie, das zeigt ein neuer Bildband.
Carole Angiers Biografie über W.G. Sebald legt offen, in welch hohem Maße dessen gefeierte Bücher auf der Aneignung fremder Leben und fremder Werke beruhen….
Wie ein österreichischer Fotoreporter in den USA Mythos und Geschichte verschmolz – und den Marlboro-Mann in Szene setzte.
Friedrich Wilhelm Grafs eindrucksvolle Biografie des streitbaren Religionsphilosophen und gelehrten Unruhestifters Ernst Troeltsch.
Mit den Widersprüchen lebt es sich besser: Daniel Strassbergs famoses Kolumnenbuch „Der Teufel hat keine Zeit“.
Selten war ein Buch über Wirtschaftsgeschichte so aktuell wie dieses: Harold James hat 170 Jahre Globalisierung untersucht.