Moritz Hürtgen, vor Kurzem noch Chefredakteur der Titanic, schickt in seinem Romandebüt einen jungen Journalisten auf einen Horrortrip in den Speckgürtel von München.

Kaum jemand schreibt so treffend über den Verlust von Liebe wie die Bestsellerautorin Mariana Leky. Im Interview erzählt sie, warum sie mit dem Schreiben angefangen hat, was das beste Lied ist, wenn man sich elend fühlen möchte und welche Erkenntnisse …

Kulturstaatsministerin Claudia Roth würdigt die Schriftstellerin als „sprachmächtige, meisterhafte Erzählerin“.

Helmut Dietl erfand für Serien wie „Kir Royal“ ein pralles, melancholisches und sprachkräftiges München: Claudius Seidl würdigt den Regisseur in einer brillanten Biografie.

Emine Sevgi Özdamar über glänzende Zeiten an deutschen Theatern und darüber, wie sie in der Sprache Brechts Heilung fand und zu schreiben begann.

In Paris wurden die bedeutendsten französischen Literaturpreise vergeben. Zur heiß erwarteten politischen Entscheidung kam es aber nicht.

Bette Westeras toll illustrierter Gedichtband „Auseinander“ erzählt vom Glück der Liebe, aber auch von der Traurigkeit, wenn sie endet – zum Beispiel bei den eigenen Eltern.

Ein Gespräch mit dem Maler und Illustrator Hans Ticha über die Frage, wieso ausgerechnet das Kinderbuch in der DDR große künstlerische Freiheiten bot.

Wie Lars Eidinger einmal mit seinem verrückten „Hamlet“ in Brooklyn gastierte und mich aus der Fassung brachte.

Die Preise für die besten französischen Romane des Jahres 2022 sind vergeben worden.

Quentin Tarantino hat ein Buch über seine Kindheit geschrieben, über nächtliche Ausflüge mit seiner Mutter – und warum „Bambi“ ihn traumatisiert hat, erklärt er auch.

Der jüdisch-deutsche Karikaturist und Autor Edmund Edel schuf mit „Berlin W“ einen Bestseller und ein unsterbliches Album der besseren Gesellschaft.

Kann Missbrauch gewesen sein, was ein Jugendlicher für eine Liebesaffäre hielt? Ian McEwan erzählt eine Lebensgeschichte, die zu komplex ist für schwarz-weiße Antworten.