Serie „Meine schlimmste Lesung“: Für Verpflegung war stets gesorgt
Als Eva Sichelschmidt dem Alter Ego von Walter Kempowski durch die USA folgte.
Als Eva Sichelschmidt dem Alter Ego von Walter Kempowski durch die USA folgte.
Theresia Enzensberger hat einen Roman über den gesellschaftlichen Zusammenbruch geschrieben. Ein Gespräch über das Katastrophenbewusstsein der Gegenwart und die Sehnsucht danach, ganz neu anzufangen.
Ein Band versammelt in Stichpunkten alles, was Ludwig Wittgenstein je über Musik geschrieben hat. Kann das funktionieren?
Was für eine Entdeckung. Sigmund Freud war tief beeindruckt von R. B….
Schweigende Katholiken, Zwangszuhörer, Katzenhaare im Nirgendwo – kann es sein, dass Albert Ostermaier viele schlimmste Lesungen hatte?
In „Coventry“ erweist sich die kanadische Schriftstellerin Rachel Cusk als Essayistin von überwältigender Klugheit.
Ein atemberaubendes Leben: Die Widerstandskämpferin, Schauspielerin und Schriftstellerin Goliarda Sapienza wird mal wieder entdeckt. Ihre Leidenschaft ist jeden Fehltritt ins Melodramatische wert.
Nicht zu früh festlegen: Im wohlhabenden Westen werden die Menschen immer später wirklich erwachsen. Marta Orriols erzählt erschütternd genau von dem Moment, in dem ein Liebespaar ein Kind erwartet und sich fragt: Jetzt schon?
Der Sammler unter den Schriftstellern: Fredrik Sjöberg entdeckt den unbekannten Maler Anton Dich und fragt sich, was Künstler berühmt werden oder in die Bedeutungslosigkeit absinken lässt.
Der Entertainer, Autor und führende Österreich-Erklärer Dirk Stermann hat ein Buch über späte Vaterschaft geschrieben. Ein Gespräch.
Macht, Geld, Mütter: Die Bücher, die wir Ihnen in diesem Monat empfehlen, handeln von denkbar größten Themen. Einen Roman hat uns allerdings ein schreckliches Ereignis wieder auf den Schreibtisch gelegt.
„Neoliberalismus“ ist längst zur Chiffre für einen entmenschlichten Kapitalismus geworden. Ist die Idee der freiheitlichen Ordnung noch zu retten?
Nicht einmal als Gedankenspiel: Elfriede Jelinek möchte kein Ministeramt in einer deutschen Regierung bekleiden.
Pandemie, der Krieg in der Ukraine und Diversität: Beim „PoetInnenfest“ in Erlangen konnte man erleben, wie sich in Deutschland und im Literaturbetrieb gerade die Perspektiven verschieben.
Hartnäckig arbeitete John Williams gegen den Misserfolg an, erst nach seinem Tod entdeckte man ihn mit seinem Roman „Stoner“ wieder. Über einen Großen der amerikanischen Literatur.
Unendlich ist die Faszination der Literatur fürs Verbrechen. Auch Behzad Karim Khani ist ihr in seinem Debüt-Roman erlegen.