Comic: Ohne Scheuklappen
Andreas Steinhöfel erzählt in seinem Comic , wie ein unzertrennliches Freundestrio gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus kämpft.
Andreas Steinhöfel erzählt in seinem Comic , wie ein unzertrennliches Freundestrio gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus kämpft.
Das Erbe der Gewalt, Taubheit als Strategie gegen den Krieg und Liebe zu Schrumpfköpfen: unsere Buchempfehlungen im Juli.
Der lustvolle Erzähler, Retter der Langsamkeit und unnützen Umwege Sten Nadolny wird 80 Jahre alt.
Wenn ein Fuhrpark Rollatoren am Rand der Halle parkt, hat Hasnain Kazim Heimspiel. Doch derart geliebt wird er nicht überall.
In unserer Interviewkolumne fragen wir bekannte Autoren und Autorinnen nach ihrer aktuellen Lektüre. In dieser Folge: Lena Gorelik.
Wie man von den Dingen der Natur redet, ohne sie nach Menschenmaßstäben zu messen: Der Dichterpfarrer Christian Lehnert erschreibt sich die Schöpfung.
Auf einmal sind große Buchläden voller pastellfarbener Umschläge: Der Handel wird gerade von einem merkwürdigen Trend auf Tiktok umgekrempelt – dem Lesen. Von was für einer Literatur reden wir da?
Nach der Pandemie ist vor der Pandemie: Katharina Hacker erzählt von einer Zukunft der verlassenen Städte, Liebesroboter und schwindenden Sprachen. Ob uns die Fantasie dann noch retten kann?
Richtet sich zwischen den Symbolen der Bildung und des Erinnerns womöglich etwas zu gemütlich ein: Durs Grünbein in seinem Gedichtband „Äquidistanz“.
„Depressionen sind was für Reiche“: Christian Baron und seine fulminante Proletariergeschichte „Schön ist die Nacht“.
Wie der junge Reinhart Koselleck seinem Mentor Carl Schmitt mal ein Geschenk machte, das uns auf die Spuren eines Verwandten im Geiste bringt. Der hätte uns auch heute einiges zu sagen.
Maxim Biller entscheidet, was wir sein sollen oder dürfen? Eine Replik.
Isabel Allende, die berühmteste Schriftstellerin Lateinamerikas, wird 80 Jahre alt – und hat viel erlebt: schwere Schicksalsschläge und eine späte Liebe. Was sie sich jetzt noch wünscht, ist das Ende des Patriarchats.
Wenn die Schriftstellerin über die Deutschen und ihren Umgang mit Juden spricht, vergisst sie immer öfter die einfachsten Grundsätze der Aufklärung.
„Wos redst du fia an Schas!“: Neulich, als Stefanie Sargnagel mal wieder unter Linksradikalen las.
Grell leuchtende Heroen oder tyrannische Instanzen: Zu allen Zeiten mussten sich Söhne schmerzvoll an ihren Vätern abarbeiten. Der Autor Andreas Schäfer schreibt die gigantische literarische Tradition dieser Beziehung in die Gegenwart fort.
In unserer Interviewkolumne fragen wir bekannte Persönlichkeiten nach ihrer aktuellen Lektüre. In dieser Folge: Hedwig Richter.
Womöglich war die Haitianische Revolution von 1791 der wichtigste Freiheitskampf der Menschheitsgeschichte. Und Toussaint Louverture war ihr Anführer. Davon erzählt jetzt Sudhir Hazareesinghs große Biografie….
Die irische Autorin Claire Keegan zeigt mit dem Roman „Kleine Dinge wie diese“ wie die Gewalt der katholischen Kirche so lange unter der Oberfläche bleiben konnte.