„Wörter statt Möbel“ von Aglaja Veteranyi: Lest sie, und zwar laut!
Zwei Sätze – und eine ganze Welt geht auf. Die Miniaturen der Schweizer Autorin Aglaja Veteranyi sind voll Witz, Schärfe und unendlich viel Zuneigung für die Sprache.
Zwei Sätze – und eine ganze Welt geht auf. Die Miniaturen der Schweizer Autorin Aglaja Veteranyi sind voll Witz, Schärfe und unendlich viel Zuneigung für die Sprache.
Jürg Federspiels Roman erzählt den historischen Fall der Mary Mallon. Das junge Mädchen hat das Typhus-Bakterium in die New Yorker Gesellschaft eingeschleppt.
Vor mehr als 30 Jahren wurde der Schweizer Peter Weber mit seinem Roman „Der Wettermacher“ berühmt. Heute ist der Autor kaum zu finden. Oder doch?…
Jakob Nolte hat einen hochliterarischen Regionalkrimi geschrieben. Mit herrlichen Skurrilitätsminiaturen und fantasievoller Traurigkeit.
In den USA und in Großbritannien wird die DDR in Büchern etwa von Jenny Erpenbeck und Brigitte Reimann neu entdeckt – und in ein mildes Licht getaucht. Woran liegt das?
Die Bücher der Schweizer Schriftstellerin Fleur Jaeggy wurden in viele Sprachen übersetzt – nur auf Deutsch waren sie kaum zu bekommen. Gut, dass sich das jetzt ändert.
Italien ist in diesem Jahr Gastland der Frankfurter Buchmesse. Doch den prominentesten Autor, Roberto Saviano, will die Regierung von Giorgia Meloni nicht dabeihaben.
Alfonsina Storni war in Argentinien eine große Lyrikerin, sie erfand die Textform „Kodak“, ein Flash in Worten. Ihre Biografin Hildegard Keller stieß zufällig auf sie.
Die Stadt Frankfurt sollte das Haus des Suhrkamp-Verlegers kaufen. Schließlich hat Siegfried Unseld die geistige Physiognomie der Stadt und des Landes geprägt.
Die Historikerin Christina Morina erhält für ihr Buch über die Demokratievorstellungen in Ost und West den Deutschen Sachbuchpreis. Die Wahl ist ein hochaktuelles Signal.
Zum vierten Mal wurde der Deutsche Sachbuchpreis vergeben. Nun wurde die Historikerin Christina Morina für ihr Werk „Tausend Aufbrüche“ ausgezeichnet.
Drei Jugendliche verabreden sich zum gemeinsamen Suizid. Der Roman „Leming“ ist ein düsterer Stoff, den der Autor Murmel Clausen mit erstaunlicher Leichtigkeit erzählt.
Robert Menasse wirbt für ein konsequent nachnationales Europa. In seinem neuen Essay fürchtet er, in der Ukraine könnten nationale Heldengeschichten wieder auferstehen.
Susan Sontag war berühmt und gefürchtet für ihren Scharfsinn. War sie auch eine Feministin? Der nun auch auf Deutsch vorliegende Band „Über Frauen“ liefert Antworten….
Saša Stanišić zeigt in seinem neuen Buch wieder, dass er diesem Land mehr Geheimnisse entlocken kann als die Einheimischen. Diesmal geht es auf nach Helgoland.
Der Suhrkamp Verlag verkauft die Villa seines früheren Verlegers Siegfried Unseld in Frankfurt am Main. Klingt wie eine Immobilienannonce. Ist aber Literaturgeschichte….
In Stockholm wurde der Astrid Lindgren Memorial Award verliehen. Umgerechnet 500.000 Euro Preisgeld gehen an eine NGO, die indigenen Kindern in Australien Bücher bringt….
Heute vor 100 Jahren ist Franz Kafka gestorben. Warum soll ausgerechnet sein Werk so häufig mit KI fortgesetzt werden? Einige Antworten liefert das Hörspiel „Kaf*KI“….
Nofretete als schwarze Bürgerrechtlerin, als weiße Herrscherin, als Disney-Ente oder Anime-Figur. Sebastian Conrad zeigt, wie sie zur weltweiten Projektionsfläche wurde.
Ist der Kampf gegen den amerikanischen Neofaschismus wichtiger, als Romane zu schreiben? Don Winslow spricht über seinen Abschied als Schriftsteller.
„Erzähl mir von dem Blut!“ Willie ist nicht wie andere Jungen, aber er liebt die uralten Geschichten von Opa James. Bis der Großvater krank wird….
Theresia Enzensberger verteidigt den Schlaf gegen die Anhänger des Hallo-wach-Prinzips, und Saša Stanišić macht sich in seinem neuen Buch auf nach Helgoland.
John Burnsides Werke zu lesen, fühle sich an, als würde sich die Dunkelheit aufhellen, sagt eine Weggefährtin. Nun ist der Autor nach kurzer Krankheit gestorben.
Der Internationale Literaturpreis gilt als hoch dotierte Auszeichnung, auch für die jeweiligen Übersetzungen. 132 Werke wurden eingereicht, sechs haben nun die Chance.
Nach Lize Spits Debütroman suchten Journalisten in einem Dorf nach den realen Vorbildern. Nun ist das neue Buch der flämischen Star-Autorin erschienen. Eine Begegnung