Jugendliteratur: Wie schreiben in so düsteren Zeiten?
Ob Pandemie, Klimawandel oder Krieg: Gerade den Jüngsten vermag die Gegenwart düster zu erscheinen. Sechs Kinderbuchautoren berichten, wie sie in diesen Zeiten schreiben.
Ob Pandemie, Klimawandel oder Krieg: Gerade den Jüngsten vermag die Gegenwart düster zu erscheinen. Sechs Kinderbuchautoren berichten, wie sie in diesen Zeiten schreiben.
Auf den Spuren ihrer Herkunft reist Isabel Fargo Cole nach Alaska – und schreibt darüber ein faszinierendes Buch. Ein Spaziergang mit der Weltenwanderin in Berlin
Von der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt wird vor allem die Verleihung des Friedenspreises an Serhij Zhadan in Erinnerung bleiben. Denn diese war wagemutig.
Die Philosophin Vinciane Despret lauscht in ihrem neuen Buch nicht nur dem Gesang der Vögel, sondern entwirft ein neues Bild von der Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Der ukrainische Schriftsteller wird für seine „humanitäre Haltung“ geehrt, mit der er sich den Menschen im Krieg zuwende und ihnen helfe. Aber die Vergabe ist umstritten.
Von Badespaß mit Habermas bis zu einem ungeheuer dösigen Ritter: Hier kommen zwölf helle, schnelle Kinderbuchempfehlungen für die dunklen Tage.
Der große Germanist Peter Demetz feiert heute seinen 100. Geburtstag. Im Gespräch blickt er auf sein bewegtes Leben zurück – und verrät seine Pläne für die Zukunft….
Die Inszenierung von Daniel Kehlmanns neuem Stück „Nebenan“ am Wiener Burgtheater wurde von der Kritik heftig zerfleddert. Das ist gleich mehrfach ungerecht.
Wie viele andere Kulturschaffende hat Autor Moritz Hürtgen ein Problem: Die Leute gehen einfach nicht mehr zu Veranstaltungen. Bleibt ihm nur eine Drohung ans Publikum.
Das Gastland der Frankfurter Buchmesse wird mit zahlreichen Neuerscheinungen gewürdigt. Sie alle wurzeln in der einzigartigen Literaturtradition des Landes.
Der ukrainische Dichter Serhij Zhadan hasst die Russen. Und doch wird ihm nun der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Darf das denn sein?…
Nach der Auszeichnung mit dem Deutschen Buchpreis ist Kim de l’Horizon offenbar queerfeindlichen Drohungen ausgesetzt. Der Verlag organisierte einen Sicherheitsdienst.
Der ukrainische Dichter Serhij Zhadan und der US-Schriftsteller Reginald Dwayne Betts haben einander Briefe geschrieben. Sie handeln von der Macht von Worten und Waffen.
Derzeit wird das Werk des großen polnischen Schriftstellers Witold Gombrowicz neu aufgelegt. Es ist wild und pornografisch.
Luisa Neubauer ist Umweltaktivistin. Ihre Großmutter Dagmar Reemtsma ist das auch, schon seit Tschernobyl. Nun haben die zwei zusammen ein Buch geschrieben….
Alle kennen ihn, niemand will einer sein: Der Hipster ist eine verhasste Szenefigur. Grégory Pierrot will in seinem Buch nun koloniale Ursprünge des Hipsters entlarven.
Rund 4.000 Aussteller aus 95 Staaten, ein hoher Gast aus Spanien – und ein Plädoyer gegen vergiftete Debatten: In Frankfurt startet die größte Literaturmesse der Welt.
Jeder Satz eine norddeutsche Songzeile: Im neuen Roman der großen Anti-Idyllikerin Dörte Hansen prallen Städter und Einheimische auf einer Nordseeinsel aufeinander.
Kim de l’Horizons „Blutbuch“ ist ein komplexer, kunstvoller Roman. Die Entscheidung der Buchpreisjury nur gesellschaftspolitisch zu betrachten, wäre ein Fehlschluss.
Am Mittwoch beginnt die Frankfurter Buchmesse. Über diese zwanzig Bücher wird gerade geredet und gestritten: eine Handreichung für Ihren intellektuellen Small Talk.
Kim de l’Horizon hat den Deutschen Buchpreis gewonnen und sich bei der Dankesrede den Kopf rasiert. „Blutbuch“ heißt der ausgezeichnete Debütroman.
Die Jury des Literaturpreises lobt unter anderem den Humor in Karunatilakas Roman „The Seven Moons Of Maali Almeida“. Den zeigte der Autor auch in seiner Dankesrede.
Die Kabarettistin Lisa Eckhart hat nach ihrem Debüt „Omama“ gleich ein zweites Buch verfasst. „Boum“ ist ein wilder Paris-Roman und beim besten Willen nicht zu verstehen.
Mehr als ein Viertel aller Bücher haben Verbraucher 2021 im Internet gekauft. Stationäre Buchhandlungen erwirtschaften aber weiterhin den meisten Umsatz.
Rebecca Solnit, eine der originellsten Denkerinnen der USA, erzählt in ihrem neuen Buch von George Orwells Garten. Sie sucht da, was im Schrecken der Welt nicht aufgeht.