Slavoj Žižek: „Die Hamas muss vernichtet werden“
Der Philosoph Slavoj Žižek hat bei der Frankfurter Buchmesse mit Bemerkungen zum Hamas-Angriff auf Israel irritiert. Hier spricht er darüber – und über die globale Linke.
Der Philosoph Slavoj Žižek hat bei der Frankfurter Buchmesse mit Bemerkungen zum Hamas-Angriff auf Israel irritiert. Hier spricht er darüber – und über die globale Linke.
Die Buchmesse steht unter dem Zeichen des Kriegs im Nahen Osten. Das sieht, hört, spürt man in den Hallen. Aber auf einige Israelis wirken die noch wie der sicherste Ort….
Der Roman „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ von Terézia Mora handelt von Beziehungsgewalt. Wir haben auf der Buchmesse mit Mora gesprochen. Sehen Sie hier das Video….
Armin Nassehi hat mit „Gesellschaftliche Grundbegriffe“ ein Buch für besseren Diskurs verfasst. Wir haben auf der Buchmesse mit ihm gesprochen. Sehen Sie hier das Video….
Was haben ein depressiver Physiker, ein ungarisches Genie und künstliche Intelligenz miteinander zu tun? Benjamín Labatut liefert in seinem Roman „Maniac“ die Antwort.
Mit seiner Buchmessenrede löste Slavoj Žižek Tumulte aus. Nun verteidigt sich der Philosoph – und bezeichnet Hessens Antisemitismusbeauftragten als „Politkommissar“.
Der slowenische Philosoph Žižek verurteilte bei der Eröffnung der Buchmesse die Hamas, forderte aber auch Verständnis für Palästinenser. Mehrere Gäste verließen den Saal.
Spinnen, Knöpfe oder weite Plätze: Die britische Autorin Kate Summerscale geht in ihrem neuen Buch sehr unterhaltsam der Geschichte unserer Phobien und Manien nach.
Werden Frauen durch Sexfilme unterdrückt oder emanzipiert? Die Sachbücher von Paulita Pappel und Madita Oeming stellen sich der Frage, ob Pornos feministisch sein können.
Die US-Politikwissenschaftlerin Wendy Brown setzt sich in ihrem neuen Buch mit dem Soziologen Max Weber auseinander. Brown findet dabei Ansatzpunkte für die Gegenwart.
Daniel Kehlmanns Roman „Lichtspiel“ erzählt, wie der Regisseur G. W. Pabst sich mit dem verbrecherischen System arrangiert….
Vigdis Hjorth gilt als bedeutendste Gegenwartsautorin Norwegens. In ihrem neuen Roman erzählt sie virtuos eine Mutter-Tochter-Tragödie. Ein Treffen mit Hjorth in Hamburg
Das lyrische Werk der Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück kreist um das Selbst – um Distanz dazu wie um die Sehnsucht danach. Nun ist Glück gestorben. Ein Nachruf
Dass Tonio Schachinger den Deutschen Buchpreis erhält, ist eine sehr gute Entscheidung. Sein Roman „Echtzeitalter“ ist erzählerisch reif, unterhaltsam und voller Esprit.
Ingo Kretzschmar leitet den Buchhandelskonzern Thalia. Die Kleinen der Buchbranche fürchten ihn. Kretzschmar wiederum wirft ihnen vor, die Zukunft zu verschlafen….
Thomas Meyers Biografie von Hannah Arendt liefert überraschende neue Erkenntnisse über die Philosophin. Die engagierte sich ganz praktisch für die jüdische Sache.
Der Historiker Karl Schlögel ist als Osteuropa-Experte, Russland- und Ukraine-Spezialist bekannt. Nun hat Schlögel ein faszinierendes Buch über die USA geschrieben.
Hier sind 20 neue Bücher, über die gerade oder demnächst geredet und gestritten wird. Mit dieser Handreichung sind Sie für jeden intellektuellen Small Talk gerüstet.
Maxim Biller hat seiner Mutter Rada, die ihn zum Schriftsteller machte, mit „Mama Odessa“ einen traumhaften Roman gewidmet. Es ist Billers liebevollste Liebesgeschichte.
Über sechs Jahrzehnte hinweg veröffentlichte Louise Glück Essays und Gedichte, 2020 erhielt sie dafür die höchste Ehrung. Nun ist sie im Alter von 80 Jahren gestorben.
Der Historiker Anton Jäger hat den Begriff Hyperpolitik geprägt. Nun erscheint sein gleichnamiges Buch und offenbart: Dahinter steckt wohl eher gefühlte Wahrheit.
Die palästinensische Schriftstellerin Adenia Shibli soll auf der Frankfurter Buchmesse einen Preis erhalten. Daran gibt es nun Kritik. Doch Shiblis Roman ist preiswürdig….
Das Leben von Arnold Schwarzenegger war einzigartig. Warum eigentlich? Mit einem Selbsthilfebuch nimmt der Allesschaffer nun auch das Schicksal seiner Fans in die Hand….
Der russische Schriftsteller Viktor Jerofejew musste seine Heimat verlassen. Nun rechnet er in dem epochalen Roman „Der Große Gopnik“ mit Putin ab. Ein Treffen in Berlin
Daniel Kehlmann porträtiert in seinem neuen Roman Georg Wilhelm Pabst, der unter den Nazis Filme drehte. „Lichtspiel“ ist ein großes Werk über moralisches Versagen.