Andreas Schäfer: Überall Geister
Um dem Tod seinen Schrecken zu nehmen, muss man von ihm erzählen. Wie in Andreas Schäfers neuem Roman lassen sich dabei sogar die Verstorbenen wiederfinden.
Um dem Tod seinen Schrecken zu nehmen, muss man von ihm erzählen. Wie in Andreas Schäfers neuem Roman lassen sich dabei sogar die Verstorbenen wiederfinden.
Die Geschwister Jack und Birdie ziehen nach dem Tod der Mutter zu den Onkeln. Ein einfühlsamer Jugendroman über Familienbande und den Mut, man selbst zu sein
In Europa und an seinen Rändern wächst der nationale Egoismus, unterhalb jeden Verstandes – und unrettbar in Lügen versunken. Ein literarischer Essay
Zu Besuch im Heinrich-Böll-Haus: eine Erinnerung an diesen unsterblichen Moralisten und seine Solidarität mit Dissidenten in der Sowjetunion
„Der Mensch ist ein Gott in Trümmern“: Das Tagebuch des US-amerikanischen Denkers Ralph Waldo Emerson ist eine herrliche Feier der Natur.
Oma war kein Nazi: Alexa Hennig von Lange erzählt bieder vom Nationalsozialismus und einer Frau, die nicht anders gekonnt haben soll.
Angeline Boulley hat einen Bestseller über ihre Native Community geschrieben, die Obamas kauften die Netflix-Rechte. Ein Gespräch über die Bedeutung indigener Stimmen.
Die Bestseller-Autorin Cornelia Funke hat schon Filmrechte zurückgekauft, um ihre Ideen zu retten. Ein Gespräch über Kunst und Profit
Der Bertelsmann-Konzern strebt eine Fusion der Verlage Simon & Schuster und Penguin Random House an. Das US-Justizministerium klagte und erhielt prominente Unterstützung.
Groß anschwellend und alles durchdringend: Im deutschen Literaturbetrieb dominiert die patriarchale Idee des Romans. Höchste Zeit für andere Erzählformen und Textgenres!
Warum wird Helmut Krausser von den Deutschen so beharrlich ignoriert? Nach seinem Roman „Wann das mit Jeanne begann“ muss damit jetzt endlich Schluss sein.
Der Schweizer Lukas Maisel hat eine manierierte, archaische Novelle über das Bauernleben geschrieben. Es fehlt ihr überall an Witz.
Die Schriftstellerin Anna Katharina Fröhlich möchte künftig den berühmten Mailänder Adelphi-Verlag mitprägen. Dem Rest der Anteilseigner könnte das nicht gefallen.
Ein Land hinter Spiegeln: Keiichirō Hirano hat einen faszinierenden Kriminalroman über mysteriöse Identitätswechsel geschrieben.
Mit niemandem möchte man lieber über Emotionen reden als mit Mariana Leky. In ihrem neuen Buch beobachtet sie „Kummer aller Art“ mit freundlicher Neugier.
Endlich Gerechtigkeit: Den 1933 von Nazis ermordeten jüdischen Publizisten Theodor Lessing kann man jetzt in einer hochverdienten Werkausgabe wiederentdecken.
Tom Kummer setzt in seinem Roman „Unter Strom“ das Verwirrspiel zwischen Autor, Erzähler und Figur fort. Es ist eine SM-Dreiecksgeschichte voller Klischees.
Der Schriftsteller Martin Walser ist 95 Jahre alt. Wir fragten ihn: Worauf freuen Sie sich nach dem Tod? Hier ist seine Antwort….
Mit ihrer Autobiografie „Becoming“ reüssierte die frühere First Lady weltweit. Nun kündigte ihr Verlag ein neues Buch an. Es soll im November in 14 Sprachen erscheinen….
Vulkanausbruch und Dichtung, Katastrophe und Kultur: Timo Feldhaus hat eine kurzweilige und pointensichere Geschichte des Jahres 1816 geschrieben.
Ein literarisches Ereignis: Ralf Rothmann beendet mit seinem Roman „Die Nacht unterm Schnee“ eine Trilogie über die letzten Kriegsmonate und die deutsche Nachkriegszeit.
Neues vom begabtesten Scheusal der französischen Literatur: Ein wiedergefundener Roman des Kollaborateurs und Sprachgenies Céline ist nun in Frankreich erschienen.
Was ist das Geheimnis einer guten Geschichte? Der Schriftsteller George Saunders sucht in sieben russischen Erzählungen aus dem 19. Jahrhundert nach Antworten….
Liest sich gut am Strand, am Pool und in der Hütte: Die Kulturredaktion von ZEIT ONLINE empfiehlt ihre aktuellen Lieblingsbücher und Wiederentdeckungen zur Urlaubszeit.
Ohne Ideologie und Alarmismus: Der Soziologe Olaf Bernau analysiert in seinem neuen Buch die Fluchtursachen in Afrika und das Scheitern europäischer Politik.