„Nur eine kleine Insel“: Die Idylle, die Hölle
Der Kampa Verlag legt die Bücher von Jamaica Kincaid neu auf. Zuletzt die wütende Begehung ihrer von Kolonialismus und Korruption geprägten Heimatinsel Antigua.
Der Kampa Verlag legt die Bücher von Jamaica Kincaid neu auf. Zuletzt die wütende Begehung ihrer von Kolonialismus und Korruption geprägten Heimatinsel Antigua.
Antje Rávik Strubel ist mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet worden. Ein Gespräch über das Machtgefälle zwischen Frau und Mann. Und zwischen Ost und West….
Wegen angeblicher Unterstützung einer Terrorvereinigung war „Welt“-Korrespondent Deniz Yücel in der Türkei inhaftiert. Nun ist er Präsident des deutschen PEN-Zentrums.
Celestino Piatti gab den Büchern des Deutschen Taschenbuch Verlags ihre Cover. Doch er illustrierte auch sieben Kinderbücher. Die erscheinen nun in einem Sammelband….
Die Buchpreisträgerin Julia Franck meldet sich mit ihrem neuen Roman „Welten auseinander“ zurück. Sie knüpft damit an ihren früheren Erfolg an.
Der Soziologe Wolfgang Streeck empfiehlt in seinem neuen Buch den Nationalstaat, um den globalisierten Kapitalismus zu kontrollieren. Kann das funktionieren?
Eine Übersetzungsmaschine für Tiere, einem Mülltroll und Dämonen der Unterwelt: neun Bücher zum Lernen, Lachen, Staunen und Mutmachen für Kinder und Jugendliche.
Als erste schwarze Frau hat Tsitsi Dangarembga den Friedenspreis erhalten. Soziologin Auma Obama ehrte sie als eine der „wichtigsten Stimmen“ Afrikas.
Wir leben in einer ökologischen Krise. Aber die Literatur lässt uns damit allein, sie erzählt einfach nicht von der Klimakrise. Dabei brauchen wir die Literatur….
Auf der Buchmesse wurde vor allem über eines gesprochen: den Boykott mehrerer Autoren wegen eines rechten Verlags. Was muss passieren, damit es nächstes Mal anders wird?
Schreiben allein sei noch keine Politik, sagt die Schriftstellerin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga. Nun erhält sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Sehen Sie zur Buchmesse live aus der Festhalle Frankfurt: Volker Weidermann im Gespräch mit den Autorinnen Elif Shafak, Jenny Erpenbeck und Julia Franck.
Die Buchmesse, der Weltinnenraum des Literaturbetriebs, ist nach einmal Corona-Aussetzen wieder belebt. Und andererseits gar nicht. Ein Rundgang zwischen Stille und Lärm
Der Bibliotheksverband fordert, gedruckte und digitale Bücher bei der Ausleihe gleichzustellen. Dagegen protestieren nun Autoren und Verlage. Es geht, natürlich, um Geld….
Das Unsichtbare und Sichtbare, das Hellsehen und Hinschauen: 17 Schriftsteller:innen haben uns zur Buchmesse exklusive Geschichten, Essays und Gedichte geschickt.
Als es den Begriff „migrantisch“ noch nicht gab, schrieb Emine Sevgi Özdamar bereits Literatur zwischen den Kulturen. Nun krönt sie ihr Lebenswerk mit ihrem neuen Roman.
Die Sprache der Trümmerliteratur im pochenden Präsens: Antje Rávik Strubels Roman „Blaue Frau“ erzählt bedeutsam und ernsthaft von sexualisierter Gewalt.
Cornelia Funke ist gerade nach 15 Jahren aus Malibu zurück nach Europa gezogen. Hier spricht sie über Ängste, an denen man wächst, und Heimweh nach dem Ozean.
Über diese Bücher wird gerade geredet und gestritten. Mit dieser Handreichung sind Sie für jedes Buchmessengespräch gerüstet.
Einzig in seiner Klasse: Auch mit „Nicht mehr. Mehr nicht – Chiffren für sie“ hat Botho Strauß ein Buch geschrieben, das die Bewegung der Körper im Raum feiert.
Der große Schauspieler Edgar Selge hat einen Roman über eine schwierige Kindheit geschrieben. Ein Gespräch über das Schreiben, die Liebe zu Eltern – und das Verzeihen
An diesem Mittwoch eröffnet die Buchmesse in Frankfurt. Sie ist größer als im ersten Jahr der Pandemie. Dass sie wieder so wird wie davor, ist unwahrscheinlich….
Antje Rávik Strubel erzählt in ihrem Roman „Blaue Frau“ von einem Europa, das eine Zweiklassengesellschaft ist. Dafür wurde ihr nun der Deutsche Buchpreis zugesprochen.
Die Potsdamerin erhält die Auszeichnung für „Blaue Frau“. Sie schreibe „mit existenzieller Wucht und poetischer Präzision“, urteilte die Jury.
Schulung in Gegenwartsbeobachtung: Mit seinem Buch „Unbehagen“ will der Soziologe Armin Nassehi Ordnung in die massiven Probleme moderner Gesellschaften bringen.