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Niklas Luhmanns Buch „Die Grenzen der Verwaltung“: Lästige Launen

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

In seinem nachgelassenen Buch „Die Grenzen der Verwaltung“ entwirft Niklas Luhmann schon alle wesentlichen Gedanken seiner Systemtheorie – nur anschaulicher und humorvoller als in den eigentlichen Hauptwerken.

Das Buch „Weisheit. Neun Versuche“: In die Berge schauen oder die Kraniche füttern

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Der Philosophieprofessor Michael Hampe will im Namen der Weisheit das rationale Denken wieder mit der Selbstfürsorge versöhnen. Kann das klappen?

Steffen Maus Buch „Sortiermaschinen“: Der ultimative Ungleichheitsgenerator

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Steffen Mau hat einen erfreulich nüchternen Essay zur Debatte um die Befestigung nationaler Grenzen geschrieben – und räumt mit einem hartnäckigen Vorurteil über die Globalisierung auf.

Marylène Patou-Mathis‘ Buch „Weibliche Unsichtbarkeit. Wie alles begann“: Steinzeitmythen

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Die Frühhistorikerin Marylène Patou-Mathis bezweifelt, dass unsere Vorfahren in patriarchalen Strukturen lebten. Was bedeutet das für die feministische Debatte heute?

Bruno Preisendörfer über das Kaiserreich: „Du hast keine politischen Rechte, weil du ein Weib bist“

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Umwälzungen, Krisen, Identitätsfragen: Mit den Deutschen um 1890 kämen wir sofort ins Gespräch. Das zeigt das neue Buch von Bruno Preisendörfer, das die Bismarck-Zeit schildert und erörtert.

Maria Tumarkins Essays „Gewissheiten“: Diskrete Wucht

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Maria Tumarkins außergewöhnliche Essays über das am schwersten zu Gestaltende: das Naheliegende und Gewöhnliche.

Sachbuch „Ada und die Algorithmen“: Digitales Hirngulasch

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Teils bestimmt sie schon den Alltag mit, teils ist künstliche Intelligenz noch erschreckend blöde: Stefan Buijsman nähert sich dem Phänomen mit Mathematik und Philosophie.

Sachbuch „Sensibel“ von Svenja Flaßpöhler: Starre Sturheit

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Svenja Flaßpöhler versucht eine Grundsatzkritik moderner Empfindlichkeit.

Günther Anders‘ Buch „Der Emigrant“: Sturz in die Unsichtbarkeit

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Günther Anders‘ Philosophie der Emigration ist so schmerzhaft scharfsinnig wie deprimierend aktuell.

Hörspiel „Jenseits von Eden“: Wir Kinder von Kain

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Er sei ein gnadenloser Menschen-Erzähler, lobt die Regisseurin Christiane Ohaus den Schriftsteller John Steinbeck. Und genauso hat sie dessen Saga „Jenseits von Eden“ als fulminantes neunstündiges Hörspiel inszeniert.

Comic: Bin ich schön?

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Warum wir jede noch so doofe Mode mitmachen und neidisch werden bei Frauen mit Wespentaille: Liv Strömquist denkt in ihrem Comic „Im Spiegelsaal“ über Schönheit nach und die Tyrannei der Bilder.

Hörbuch „Vom Aufstoßen der Fenster“: Wurzeln eines Heimatlosen

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Der Schauspieler Robert Stadlober hat sich in die frühen Gedichte von Stefan Heym verliebt – und den schweren Stoff mit einer dreiköpfigen Band federleicht vertont.

Hörbuch: Alles Private ist politisch

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Der Theatermacher und Autor Einar Schleef und seine Mutter Gertrud haben sich selten gesehen. Einander aber berührende und erhellende Briefe geschrieben.

Annie Ernaux: „Das Ereignis“: Keine Schande

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Seine Verfilmung macht dieses Buch über eine Abtreibung gerade weltbekannt. Aber die wahre Freiheit erkämpft Annie Ernaux‘ Erzählung „Das Ereignis“ durch ihre literarische Form.

Emine Sevgi Özdamar: „Ein von Schatten begrenzter Raum“: Grenzenloses Herz

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

So frei, so voller Gefühle und Geschichten aus den großen Zeiten des Theaters erzählt niemand, außer Emine Sevgi Özdamar. Nach langem Schweigen erscheint jetzt ihr vierter Roman. Er wirft einen um….

László Krasznahorkai: „Herscht 07769“: Kartoffeln mit Quarks

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Der große Weltbürger László Krasznahorkai wählt das kleine Thüringen als Schauplatz einer transzendenten Verirrung. Es geht um Teilchenphysik, stumpfes Nazitum – und die Kantaten von Johann Sebastian Bach. Nicht nur der fragt sich: „Wo soll ich fliehen hin“?…

Alice Zeniters Roman „Kurz vor dem Vergessen“: Das Wunderkind

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Alice Zeniters Roman „Kurz vor dem Vergessen“ ist eine wundervolle Rhapsodie über das Vergehen der Liebe.

Irene Dische: „Die militante Madonna“: Unter diversen Röcken

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Irene Dische erzählt vom genderfluiden Chevalier d’Éon de Beaumont und bedeutet uns, dass wir nicht in der ersten Epoche leben, die mit dem Geschlecht kreativ umgeht. Tut das denn not?

Naja Marie Aidt: „Carls Buch“: Keiner darf ihn vergessen

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Der Tod des eigenen Kindes bedeutet den einsamsten Schmerz. Die dänische Dichterin Naja Marie Aidt kann ihn uns dennoch begreiflich machen.

Bov Bjergs Debüt „Deadline“: Der Tod und das Mädchen

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Bov Bjergs Debüt war verschollen, jetzt ist es wieder da. Und schon in „Deadline“ war seine Sprache unverstellter und reicher als das meiste in der deutschen Gegenwart.

Chris Kraus: „Aliens & Anorexie“: Ulrike, Simone und ich

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Chris Kraus fantasiert in „Aliens & Anorexie“ von einer intellektuellen Schwesternschaft. Was könnte die Amerikanerin mit Ulrike Meinhof, Simone Weil gemeinsam haben?

Andrea Heusers Roman „Wenn wir heimkehren“: Dezenter Glamour

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Ein Glücksfall: Andrea Heusers Generationenroman „Wenn wir heimkehren“ macht alles richtig.

Ulrike Draesners „Doggerland“: Land ohne Ärmelkanal

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Ein aufregendes Buch: Ulrike Draesners Steinzeitepos „Doggerland“ erzählt von der Zeit, in der die Nordsee entstand.

Antonio Muñoz Molinas Roman „Gehen allein unter Menschen“: Der Sommer von Pokémon Go

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

Der Spaziergänger wird zum gehenden Aufnahmegerät: Der spanische Schriftsteller Antonio Muñoz Molina schreibt in seinem neuen Buch eine Hommage an das Flanieren.

„Berlin wird Berlin“: Alfred Kerrs Plauderbriefe: Annalen der Elektrifizierung

18. Oktober 2021LiteraturSueddeutsche.de - Literatur

In seinen „Plauderbriefen“ berichtete Alfred Kerr jahrzehntelang aus dem Wilhelminischen Berlin. Sie zeigen die Vorgeschichte der Berliner Republik, den Aufstieg der Stadt zur kosmopolitischen Weltmetropole.

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