Te-Ping Chen: „Ist es nicht schön hier?“: Depressive Dissidenten
Das Gefühl der Bedrohung ist allgegenwärtig: Die amerikanische Journalistin Te-Ping Chen erzählt in ihren Kurzgeschichten von Anpassung und Emanzipation im modernen China.
Das Gefühl der Bedrohung ist allgegenwärtig: Die amerikanische Journalistin Te-Ping Chen erzählt in ihren Kurzgeschichten von Anpassung und Emanzipation im modernen China.
ein Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem „Schattenbruder“ in Tokio und findet sich selbst.
Haare zeigen seit den Anfängen der Menschheit, wer wir sind und was wir fühlen
Eine Auswahl aus den Märchen der Brüder Grimm, von Julie Völk mit träumerischen Farben illustriert
Samuel und Frida, die Geschichte einer ungewöhnlichen, fantastischen Freundschaft
Barnies Leben in einer Regenbogenfamilie wird schwierig, als sie gemeinsam mit einem Nachbarjungen an dem Projekt „Babybedenkzeit“ teilnimmt.
Das Tagebuch einer Jugendlichen, die am Ende des zweiten Weltkriegs aus dem Warthegau flieht
Als ein Junge vor den Scilly-Inseln von einem Leuchtturmwärter gerettet wird, entsteht eine lebenslange Freundschaft
Tamara Bach erzählt von einem epischen Winter, der so hart ist, dass die Kinder in Berlin nicht mehr in die Schule dürfen.
Rembert Hüsers lang erwartete erste Essay-Sammlung „Geht doch!“ und die Kunst, intellektuelle Gegner zu zerlegen.
Die Historikerin Monica Black erkundet den Kult um Hexen und Wunderheiler im Nachkriegsdeutschland.
Evke Rulffes zeigt in ihrem Buch „Die Erfindung der Hausfrau“ das fehlende Bewusstsein für eine unverzichtbare Arbeit – und liefert amüsante Einblicke in die Alltagskniffe des 18. Jahrhunderts.
Die Globalisierungskritikerin Naomi Klein weiß, wie die Welt womöglich doch noch zu retten ist.
Die Frühhistorikerin Marylène Patou-Mathis bezweifelt, dass unsere Vorfahren in patriarchalen Strukturen lebten. Was bedeutet das für die feministische Debatte heute?
Steffen Mau hat einen erfreulich nüchternen Essay zur Debatte um die Befestigung nationaler Grenzen geschrieben – und räumt mit einem hartnäckigen Vorurteil über die Globalisierung auf.
Der Philosophieprofessor Michael Hampe will im Namen der Weisheit das rationale Denken wieder mit der Selbstfürsorge versöhnen. Kann das klappen?
In seinem nachgelassenen Buch „Die Grenzen der Verwaltung“ entwirft Niklas Luhmann schon alle wesentlichen Gedanken seiner Systemtheorie – nur anschaulicher und humorvoller als in den eigentlichen Hauptwerken.
Samira El Ouassil und Friedemann Karig probieren das große Werk über die Erzählungen, aus denen unsere Welt gestrickt ist. Aber kann man politische Probleme wirklich vor allem mit verbaler Power lösen?
Mit einer Begrenzung des Wachstums, heißt es oft. Aber so einfach ist das nicht. Der Ökonom Giorgos Kallis beschreibt in seinem Buch, wie wir uns beschränken sollten – und trotzdem glücklich sein können….
Günther Anders‘ Philosophie der Emigration ist so schmerzhaft scharfsinnig wie deprimierend aktuell.
Svenja Flaßpöhler versucht eine Grundsatzkritik moderner Empfindlichkeit.
Teils bestimmt sie schon den Alltag mit, teils ist künstliche Intelligenz noch erschreckend blöde: Stefan Buijsman nähert sich dem Phänomen mit Mathematik und Philosophie.
Maria Tumarkins außergewöhnliche Essays über das am schwersten zu Gestaltende: das Naheliegende und Gewöhnliche.
Umwälzungen, Krisen, Identitätsfragen: Mit den Deutschen um 1890 kämen wir sofort ins Gespräch. Das zeigt das neue Buch von Bruno Preisendörfer, das die Bismarck-Zeit schildert und erörtert.
Der Theatermacher und Autor Einar Schleef und seine Mutter Gertrud haben sich selten gesehen. Einander aber berührende und erhellende Briefe geschrieben.