Ann Cottens Versepos «Verbannt!»: Marquis de Sade in Frauengestalt
Ann Cotten schickt in ihrem Versepos eine TV-Moderatorin in Manolo-Blahnik-Pumps auf eine Insel der Verdammten. Das ist witzig, bizarr und von postmoderner Schönheit.
Ann Cotten schickt in ihrem Versepos eine TV-Moderatorin in Manolo-Blahnik-Pumps auf eine Insel der Verdammten. Das ist witzig, bizarr und von postmoderner Schönheit.
Kritik: Alke Stachlers Lyrikband „Dünner Ort“ ist ein sehr hübsch anzusehendes Bändchen im Reclamheft-Format, das aber ironischerweise von der Optik her dick erscheint. Eine rückenlose Fadenbindung, schweres Papier und Pappseiten-Umschlag machen den „dünnen Ort“ zu einem gleichzeitig irgendwie schwerwiegenden Ort. …
Essay: Vorbemerkung „Heute scheint es mir überflüssig, Tugenden beleben zu wollen“ schrieb ich 2007 in meiner unveröffentlicht gebliebenen Reaktion auf das Tugendpamphlet des damaligen Brandenburger Innenministers Jörg Schönbohm. Seine Forderung nach preußischen Tugenden knüpfte damals nahtlos an… Weiterlesen
Am heutigen 11. Juli 2017 veranstaltet Amazon wieder den den »Prime Day«, einen Werbetag für die sogenannte Prime-Mitgliedschaft. Den ganzen Tag lang gibt es stündlich wechselnde Angebote für Prime-Mitglieder….
Viel zu selten sind jene Kritiker anzutreffen, die leidenschaftlich voller Herzblut, naiv oder gar primitiv für die Sache sind. Die meisten verfahren mit Handbremse, Radiergummi, schreiben präzis nach vorgegebener Zeichenanzahl. *** Gedankenstriche von Joanna Lisiak, Kulturnotizen 2016 Further reading → …