Archiv für den Tag: 2. November 2020
So schön, dass man es kaum erträgt: Italien ist ein Sehnsuchtsort. Aber auch ein fremdes Land, das nicht leicht zu verstehen ist
In der Altstadt von Genua, im Wald von Bomarzo oder in den Höhlen von Matera: In Italien liegen das Schöne, das Bizarre und das Befremdliche nah beieinander. Thomas Steinfeld zeichnet ein neues Bild eines bekannten, fremden Landes.
Von der Freiheit des Denkens und der Intensität des Lebens: Baltasar Gracián ist neu zu entdecken
Sein Handorakel ist Lebensweisheit vom Feinsten. Wie sperrig und aufregend die Diktion von Baltasar Gracián eigentlich ist, zeigt nun die neue Übersetzung des Romanisten Hans Ulrich Gumbrecht.
Sonne, Wellen, Wind
Kritik: „Ich will leben, und Du willst Dich amüsieren“, schreibt die junge namenlos bleibende Ich-Erzählerin in Helen Wolffs Roman „Hintergrund für Liebe“ auf einen Zettel, den sie ihrem Geliebten hinlegt, ehe sie verschwindet. Der Mann ist um einiges älter, bekannter, …
Volker Kutscher: „Olympia“ – Abstieg in die Finsternis von Nazideutschland
Volker Kutschers Rath-Romane dienen als Vorlage für die Serie „Babylon Berlin“. Der achte Band, „Olympia“, spielt im Jahr 1936: Während Berlin im trügerischen Glanz erstrahlt, verstrickt sich Gereon Rath immer tiefer in den Ränken des Nazi-Regimes.Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik…
Yang Jiang: „Wir Drei“ – Zehntausend-Meilen-Liebe in China
Yang Jiang war 92 Jahre alt, als sie „Wir Drei“ schrieb. In China wurde der Roman zum Bestseller. Die Autorin blickt zurück auf das von Liebe geprägte Leben mit ihrem Mann und ihrer Tochter und erzählt dabei auch ein Stück …
Lockdown-Lyrik 2.0 / 001: »der gelbe koffer« von Sabine Schiffner
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne querdenken – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….