Wie man Bücher rezensiert, die man nicht gelesen hat
Eine Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen LiteraturjournalismusVon Herbert Hoven
Eine Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen LiteraturjournalismusVon Herbert Hoven
In Jorge Amados 2017 wieder neu ins Deutsche übersetzten Roman „Tote See“ vereinen sich Liebe und TodRezension von Victoria Kühne zuJorge Amado: Tote See. RomanS. Fischer Verlag, Frankfurt a….
Antonio Manzini entwirft in seinem Kurzroman „Spitzentitel“ eine grotesk-dystopische Literatur- und VerlagslandschaftRezension von David Nieswandt zuAntonio Manzini: SpitzentitelVerlag Klaus Wagenbach, Berlin 2017
Bill Cleggs erster Roman „Fast eine Familie“ erzählt von Familien, die lernen, dass sie ihren Schmerz nur gemeinsam überwinden könnenRezension von Annika Steiner zuBill Clegg: Fast eine Familie. RomanS. Fischer Verlag, Frankfurt a….
Pascale Kramer beleuchtet in ihrem Roman „Autopsie des Vaters“ nicht nur das angespannte Vater-Tochter-Verhältnis ihrer HauptprotagonistinRezension von Lisa Ruland zuPascale Kramer: Autopsie des Vaters. RomanRotpunktverlag, Zürich 2017
Die Frankfurter Buchmesse 2019Von Redaktion Gegenwartskulturen
Michael Braun und Michael Buselmeier geben den dritten Band ihrer Gegenwartslyrikanthologie „Der gelbe Akrobat“ herausRezension von Carlo Brune zuMichael Braun; Michael Buselmeier: Der gelbe Akrobat 3. 60 deutsche Gedichte der Gegenwart, kommentiertPoetenladen, Leipzig 2019
In Jan Peter Bremers „Der junge Doktorand“ wird reichlich räsoniertRezension von Thorsten Paprotny zuJan Peter Bremer: Der junge Doktorand. RomanBerlin Verlag, Berlin 2019
In „Der Gott der Stadt“ inszeniert Christiane Neudecker einen wilden Korybanten-Tanz um Georg HeymRezension von Lea Reiff zuChristiane Neudecker: Der Gott der Stadt. RomanLuchterhand Literaturverlag, München 2019
Katja Schönherrs „Marta und Arthur“ will keine Liebesgeschichte erzählenRezension von Dennis Schäfer zuKatja Schönherr: Marta und Arthur. RomanArche Verlag, Hamburg 2019
Jenny McLachlans Kinderbuchdebüt „Arthur und der schreckliche Scheuch“ entführt in das verkommene Fantasieland ArroRezension von Ksenia Gorbunova zuJenny McLachlan: Arthur und der schreckliche ScheuchDragonfly, Hamburg 2019
Werner Plumpes wirtschaftshistorisches Opus Magnum erklärt Wohlstandswachstum durch Angebots-Variation, Selektion durch Massennachfrage und politische StabilisierungenRezension von Bernd Blaschke zuWerner Plumpe: Das kalte Herz. Kapitalismus: die Geschichte einer andauernden RevolutionRowohlt Berlin Verlag, Berlin 2019
In seinem Roman „Etwas von der Größe des Universums“ begleitet Jón Kalman Stefánsson seinen Nichtprotagonisten auf dem Weg zu dessen sterbenden Vater – und durch das Leben von vier GenerationenRezension von Annika Baumgart zuJon Kalman Stefansson: Etwas von …
Mit „T. Singer“ wird der bekannteste Roman des norwegischen Schriftstellers Dag Solstad endlich ins Deutsche übertragenRezension von Sascha Seiler zuDag Solstad: T. Singer….
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuSimone Frieling: Ich schreibe, also bin ich. Hannah Arendt, Else Lasker-Schüler, Sylvia Plath, Virginia Woolf u….
Hendrik Otremba bewegt sich mit seinem Science-Fiction-Roman „Kachelbads Erbe“ schwebend zwischen Diesseits und Jenseits, Krankheit und Gesundheit, Gut und Böse, Sinn und WahnsinnRezension von Christina Bickel zuHendrik Otremba: Kachelbads Erbe. RomanHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2019
In Madeline Millers Roman „Ich bin Circe“ schafft sich eine Nymphe eine neue WeltRezension von Lea Reiff zuMadeline Miller: Ich bin Circe. RomanEisele Verlag, München 2019
Suchbild mit historischen Karikaturen Von Michael Stark
Jens Beckert profiliert die Hauptrollen von Imaginationen und Narrationen in WirtschaftspraktikenRezension von Bernd Blaschke zuJens Beckert: Imaginierte Zukunft. Fiktionale Erwartungen und die Dynamik des KapitalismusSuhrkamp Verlag, Berlin 2018
Wie aus einer untoten Gattung ein lebendiges Kapitel Wissenschaftsgeschichte wirdRezension von Hans-Harald Müller zuThomas Assinger; Elisabeth Grabenweger; Annegret Pelz (Hg.): Die Antrittsvorlesung. Wiener Universitätsreden der Philosophischen FakultätV&R unipress, Göttingen 2019
Zur Edition von Rahel Levin Varnhagens „Tagebüchern und Aufzeichnungen“Rezension von Linda Maeding zuRahel Levin Varnhagen: Tagebücher und AufzeichnungenWallstein Verlag, Göttingen 2019
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuStephanie Gleißner; Mirela Husić; Nicola Kaminski; Volker Mergenthaler (Hg.): Optische Auftritte….
Emma Braslavskys Roman „Die Nacht war bleich, die Lichter blinkten“ begleitet eine Hubot durch das Berlin der nahen ZukunftRezension von Rolf Löchel zuEmma Braslavsky: Die Nacht war bleich, die Lichter blinkten. RomanSuhrkamp Verlag, Berlin 2019
Steffen Menschings brillantes Romanporträt der ersten Hälfte des 20. JahrhundertsRezension von Arnd Beise zuSteffen Mensching: Schermanns Augen. RomanWallstein Verlag, Göttingen 2018
Karl-Heinz Göttert zeigt in „Als die Natur noch sprach“ anhand vormoderner Geschichten über Tiere und Menschen, dass es kein Zurück mehr gibtRezension von Daphne Tokas zuKarl-Heinz Göttert: Als die Natur noch sprach. Mensch, Tier und Pflanze vor der …