Die Revolution ist anderswo
Mit „Nachts ist es leise in Teheran“ legt Shida Bazyar ein überzeugendes Debüt vor. Rezension von Nils Demetry (08.04….
Alle Artikel von Literaturkritik.de
Erstlinge
Zum Verhältnis von Debüt und Autorschaft. Von Julia Wagner (07.04….
Das Altbekannte – mit interessantem Gedankengut rund um die Integrationsfrage
Kat Kaufmann gewann mit ihrem Roman „Superposition“ den ZDF-aspekte-Preis 2015. Rezension von Bozena Anna Badura (07.04….
Ein Fall von früher Meisterschaft
Daniel Kehlmanns Debüt „Beerholms Vorstellung“. Rezension von Nils Demetry (07.04….
Der Prenzlauer Berg wurde mit Zuckerguss glasiert
Karin Kalisas Debüt „Sungs Laden“ bekämpft Traurigkeit mit Kitsch. Rezension von Emily Jeuckens (07.04….
Gesellschaftlich relevanter Inhalt – gewichtiger als die ästhetische Form?
Eine Übersicht über einige preisgekrönte Debütromane des vergangenen Jahres. Von Bozena Anna Badura (07.04….
Der (west-)deutsche Griff nach der Atombombe
Tilmann Hanel erkennt eine gezielte Ausrichtung der bundesdeutschen Atomentwicklung am militärischen Interesse während der Kanzlerschaft Konrad Adenauers. Rezension von Matthias Koch (08.04….
Am Rande der Fiktion
Ben Lerners grandioser Roman „20:04“ flimmert an den Grenzen des Literarischen. Rezension von Carina Berg (07.04….
„Worte ohne Schutzanzug“ – Madlen Beret übersetzt und analysiert Ryôichi Wagôs „Fukushima“-Lyrik
Rezension von Redaktion literaturkritik.de (07.04….
Abgründe der Natur, der Globalisierung und der conditio humana
Über einen von Almut Hille, Sabine Jambon und Marita Meyer herausgegebenen Sammelband. Rezension von Gabriele Dürbeck (07.04….
Fukushima kann man nicht ausblenden
Die Anthologie „Nachbeben Japan“ vereint Texte österreichischer Autoren zur Natur- und Atomkatastrophe in Japan. Rezension von Christoph Held (07.04….
„Im dunklen Grenzbezirk“ – Literatur und das Atomare
Zur Einführung in den Themenschwerpunkt. Von Lisette Gebhardt (08.04….
Lasst alle Hoffnung fahren!
Gisela Elsners Romanfragment „Die teuflische Komödie“ präsentiert ein Endzeitszenario ohne Endzeit und bearbeitet die deutsche Geschichte sowie kollektive Ängste. Rezension von Verena Gold (08.04….
Da—zwischen
Verena Güntner legt mit „Es bringen“ einen Coming-of-Age-Roman vor, der durch Unaufgeregtheit und Alltäglichkeit überzeugt. Rezension von Thomas Stachelhaus (07.04….
Melodramatik vor Ruinenlandschaft
Die Katastrophe von Fukushima in den Spielfilmen von Doris Dörrie, Nao Kubota und Shion Sono. Von Tobias Lindemann (08.04….
Ein emotionsloser Philosophiestudent und zwei krankhaft verliebte Frauen
Janko Markleins Debütroman „Florian Berg ist sterblich“. Rezension von Yvette Rode (07.04….
Atomare Kinder- und Jugendliteratur in Japan und Deutschland
Ein Vergleich. Von Yôko Koyama-Siebert (08.04….
Verführer mit der Angel
Über „Die Forelle“ von Schubert und Schubart. Von Luise F. Pusch (07….
Engagierte Literatur im Angesicht der Katastrophe
Ryo Kikuchi dichtet in seinem Debüt „Schlechte Zeit für Haiku“ fünf Jahre nach Fukushima über die Schuld des Schweigens und die Notwendigkeit des Erinnerns. Rezension von Martin Thomas (08.04….
Tagebücher von und nach Fukushima
Ein Blick auf die Katastrophe en miniature. Sammelrezension von Jiré Emine Gözen (07.04….
Elend in großen Dosen
Sabine Scholl verwebt in ihrem Roman „Die Füchsin spricht“ Schicksale verschiedener Menschen vor dem Hintergrund der Katastrophe von Fukushima. Rezension von Barbara Geschwinde (08.04….
Eine deutsche Perspektive auf die Katastrophe
Roland Schimmelpfennigs „Fukushima“-Stück „An und aus“. Von Lisa Mundt (08.04….
„Nukleare Narrationen“: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Von Redaktion literaturkritik.de (07.04….
Welches Bild entsteht in der Katastrophe?
Zu Jörg Tremplers Geschichte der Entstehung des Katastrophenbildes im 18. Jahrhundert. Rezension von Regine Prange (07….
„Die Technik macht’s möglich“
Zur ökologischen Apokalypse in Günter Grass‘ Roman „Die Rättin“. Von Rudolf Drux (08.04….