Alle Artikel von Literaturkritik.de

Nicht weg und nicht da

Aufrichtig und berührend erzählt Andreas Schäfer in „Die Schuhe meines Vaters“ von der Last der Entscheidung und dem Schmerz eines langen AbschiedsRezension von Elena Hoch zuAndreas Schäfer: Die Schuhe meines VatersDuMont Buchverlag, Köln 2022

Purpurne Zeichen

Poetische Qualität und erschütternder Realismus verknüpfen Ulrike Draesners „Die Verwandelten“ mit Ovids sprachlichen Metamorphosen der GewalterfahrungRezension von Ulrike Steierwald zuUlrike Draesner: Die Verwandelten. RomanPenguin Verlag, München 2023

Die Fiktion einer Fiktion

Sich gegenseitig in Frage stellende Dokumente, die Wahrheit einer Ehe im Zeichen des Börsencrashs von 1929: Hernán Díazʼ hat mit „Treue“ ein vielstimmiges Romanlabyrinth vorgelegt Rezension von Oliver Pfohlmann zuHernan Diaz: Treue. RomanHanser Berlin, Berlin 2022

Philologische Feinarbeit

In seinem Band „Gegenlektüren“ bietet Rolf Selbmann Verstehensmodelle für viele bekannte und manche weniger bekannte literarische TexteRezension von Günter Rinke zuRolf Selbmann: Gegenlektüren. Beiträge zu Theorie und Praxis der LiteraturinterpretationKönigshausen & Neumann, Würzburg 2022

Deprikammer? Mitnichten

Der ehemalige Frontmann von ‚Pulp‘, Jarvis Cocker, mistet in „Good Pop. Bad Pop“ aus und findet wichtige Dinge seines LebensRezension von Kai Sammet zuJarvis Cocker: Good Pop, Bad Pop. Die Dinge meines LebensVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln …