Same same but different?
Nach zwei Jahren digitaler Ersatzformen finden die 46. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt am Wörthersee wieder in Präsenz stattVon Bozena Anna Badura
Nach zwei Jahren digitaler Ersatzformen finden die 46. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt am Wörthersee wieder in Präsenz stattVon Bozena Anna Badura
Mikita Franko erzählt in seinem Debütroman „Die Lüge“ am Beispiel einer Regenbogenfamilie, wie wichtig es ist, sich selbst anzunehmenRezension von Nora Eckert zuMikita Franko: Die LügeHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2022
Henrik Schrat bebildert Grimms Märchen neu und katapultiert sie ins Heute Rezension von Peer Jürgens zuHenrik Schrat (Hg.): Grimms Märchen. Band 2: Dornenrose, Liebe & ReiseTextem Verlag, Hamburg 2021
In dem fulminanten Werk „Stunden aus Blei“ treibt Radka Denemarková sich und ihre Leser in ein gewaltiges Labyrinth menschlicher UnzulänglichkeitenRezension von Volker Strebel zuRadka Denemarková: Stunden aus BleiHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2022
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuFriedhelm Rathjen: Wetterleuchten. Zu Arno Schmidts Rezeption deutschsprachiger Literatur der ersten Hälfte des 20….
Die japanische Literatin Akiko Yosano erörtert in ihren Essays aus den Jahren 1911-1930 zeitkritische Themen und erscheint dabei ebenso kosmopolitisch wie aktuell Rezension von Lisette Gebhardt zuAkiko Yosano: Männer und FrauenManesse Verlag, München 2022
Volker Demuth entdeckt angesichts der Ökokrise „Unruhige Landschaften“ und hofft auf poetische SpracheRezension von Sönke Abeldt zuVolker Demuth: Unruhige Landschaften. Ästhetik und ÖkologieKönigshausen & Neumann, Würzburg 2022
Maria Kjos Fonn erzählt in „Heroin Chic“ auf fesselnde Weise vom Absturz eines behüteten Wohlstandkindes in Rausch, Abhängigkeit und SelbstzerstörungRezension von Karsten Herrmann zuMaria Kjos Fonn: Heroin ChicCulturBooks, Hamburg 2022
Lorena Salazar ist mit „Der Fluss ist eine Wunde voller Fische“ ein Romandebüt voll verstörender Schönheit gelungenRezension von Swen Schulte Eickholt zuLorena Salazar: Der Fluss ist eine Wunde voller FischeBlumenbar Verlag, Berlin 2022
In Dirk Kurbjuweits Roman „Der Ausflug“ wird aus der Kanutour von vier Freunden ein Kampf ums ÜberlebenRezension von Dietmar Jacobsen zuDirk Kurbjuweit: Der AusflugPenguin Verlag, München 2022
Susan Taubesʼ herrlich verrückter autobiografischer Roman „Nach Amerika und zurück im Sarg“ über eine Frau, die in einer patriarchalen Welt nach ihrer weiblichen Identität sucht, in einer NeuausgabeRezension von Oliver Pfohlmann zuSusan Taubes: Nach Amerika und zurück im …
Jeffrey Herfs Buch über „Israels Moment“ überrascht mit neuen Erkenntnissen über die Anfänge des Nahostkonflikts Rezension von Matthias Küntzel zuJeffrey Herf: Israel’s Moment. International Support for and Opposition to Establishing the Jewish State, 1945-1949Cambridge University Press, Cambridge 2022
Corina Caduff vereint in ihrem Band „Sterben und Tod öffentlich gestalten“ interdisziplinäre Zugänge zum Tod in seiner kulturellen Dimension Rezension von Michael Fassel zuCorina Caduff: Sterben und Tod öffentlich gestalten. Neue Praktiken und Diskurse in Literatur, Kunst, Film und …
In „Spätmoderne in der Krise. Was leistet die Gesellschafstheorie?“ diskutieren Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa theoretische Analysen und praktische Möglichkeiten des Umgangs mit Problemen moderner GesellschaftenRezension von Gertrud Nunner-Winkler zuAndreas Reckwitz; Hartmut Rosa: Spätmoderne in der Krise….
Marlene Streeruwitz’ engagiertes „Handbuch gegen den Krieg“ ist auch eine Bilanz ihres kritischen DenkensRezension von Stefan Neuhaus zuMarlene Streeruwitz: Handbuch gegen den Kriegbahoe books, Wien 2022
Kristine Bilkaus Roman „Nebenan“ über Wandel von Mensch und OrtRezension von Peter Mohr zuKristine Bilkau: NebenanLuchterhand Literaturverlag, München 2022
Brandblase, Krücke und der Ihmsche in Torsten Schulz‘ Heimatroman „Öl und Bienen“Rezension von Helmut Sturm zuTorsten Schulz: Öl und BienenKlett-Cotta Verlag, Stuttgart 2022
Die Feuilletons des baltischen Grafen Eduard von Keyserling: Glanzstücke der KunstkritikRezension von Johann Holzner zuEduard von Keyserling: Kostbarkeiten des Lebens. Gesammelte Feuilletons und ProsaManesse Verlag, München 2021
Um „Knotenpunkte von Textilkunst und Epigraphik“ geht es in einem von Tanja Kohwagner-Nikolai, Bernd Päffgen und Christine Steininger herausgegebenen TagungsbandRezension von Alissa Theiß zuTanja Kohwagner-Nikolai; Bernd Päffgen; Christine Steininger (Hg.): Über Stoff und Stein. Knotenpunkte von Textilkunst …
Die „letzte Unbekannte von Kafkas Schaffen“ kann endlich besichtigt werden: Über eine Prachtausgabe mit allen bislang unbekannten Zeichnungen des Prager DichtersRezension von Oliver Pfohlmann zuFranz Kafka: Die ZeichnungenVerlag C. H. Beck, München 2021
In „Zukunftsmusik“ erzählt Katerina Poladjan vom Drahtseilakt zwischen Vergangenem und ZukünftigemRezension von Anne Amend-Söchting zuKaterina Poladjan: ZukunftsmusikS. Fischer Verlag, Frankfurt a. M….
Peter Sprengel erzählt die Geschichte von August von Varnhagens Briefwechsel mit Charlotte Williams Wynn Rezension von Karin S. Wozonig zuPeter Sprengel: Karl August Varnhagen und Charlotte Williams Wynn. Eine deutsch-englische Briefliebe um 1850Wallstein Verlag, Göttingen 2022
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Die Neuausgabe von Rilkes „Briefen an einen jungen Dichter“ liefert wertvolle Hinweise und entbehrliche ErgänzungenRezension von Christian Mariotte zuErich Unglaub; Rainer Maria Rilke: Briefe an einen jungen Dichter. Mit den Briefen von Franz Xaver KappusWallstein Verlag, Göttingen 2021
Claudia Schumacher begleitet ihre Protagonistin in „Liebe ist gewaltig“ behutsam in ein selbstbestimmtes LebenRezension von Liliane Studer zuClaudia Schumacher: Liebe ist gewaltigdtv Verlag, München 2022