Zerstören und Verwalten mit Juan S. Guse
Die Unendlichkeit creept in das Denken rein, nennt das Juan S. Guse, während wir auf den royalen Parkalleen Hannovers gehen, die ihr eigenes Ende unserem Blick vorenthalten….
Die Unendlichkeit creept in das Denken rein, nennt das Juan S. Guse, während wir auf den royalen Parkalleen Hannovers gehen, die ihr eigenes Ende unserem Blick vorenthalten….
Wir wissen: Der white gaze hat keine Gültigkeit mehr und wird es auch nie wieder haben. Und genau das zelebrieren auch meine Empfehlungen an Euch….
»Ich habe von einer Brücke geträumt, die ich dir morgen zeigen werde«
Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Marko Dinić über das Lesen und literarische Vorbilder, vor allem aber über den jugoslawischen Autor Danilo Kiš.
Städtebauliche Leitbildwechsel eröffnen eine interessante Perspektive auf jene Prozesse, in denen die Qualitäten und Bedeutungen städtebaulicher Strukturen unterschiedlicher Epochen (neu) verhandelt werden.
In der vierten Folge von «Das Neue» sprechen Zeynep Bozbay, Sascha Ehlert und Tine Milz mit der Journalist*in, Kolumnist:in, Buchautor:in & Kurator:in Şeyda Kurt über ihr erstes Buch «Radikale Zärtlichkeit» & «Sister Outsider» von Audre Lorde.
Im Gespräch über die Perspektiven des Lektors Jacob Teich auf die Literatur der Gegenwart.
Ein Gespräch mit der Übersetzerin und Autorin Mascha Dabić über das Handwerk des Übersetzens und ihre Arbeit an dem Roman „Zwei Jahre Nacht“
Wir wissen: Der white gaze hat keine Gültigkeit mehr und wird es auch nie wieder haben. Und genau das zelebrieren auch meine Empfehlungen an Euch.
Es geht um Prosa im Flattersatz, Gereimtes & Gerapptes. Es geht um den Punkt, von dem aus Es sich öffnet.
Vom Wert der Denkmäler nach dem Bildersturm. Über Kriegsgedenken in der Sowjetunion jenseits des Heldentums: Trauer als Bildgegenstand.
Ein Gespräch mit dem Autor Ilija Trojanow über das Schreiben als kommunikativen Akt, seinen neuen Roman „Doppelte Spur“ (S. Fischer Verlag, 2020), seinen Einsatz für die Literatur des globalen Südens, über das Reisen zu Fuß und im Kopf, die deutsche …
Das Lesen an sich ist eine natürlicherweise einsame Angelegenheit. Dennoch haben Bücher die grosse Kraft, nicht nur ihre Leserinnen zu wandeln, sondern – in ganz besonderen Fällen – mit der Zeit sogar die Welt, in der sie entstanden sind. Wodurch …
Das Lesen an sich ist eine natürlicherweise einsame Angelegenheit.
Das Lesen an sich ist eine natürlicherweise einsame Angelegenheit. Dennoch haben Bücher die grosse Kraft, nicht nur ihre Leserinnen zu wandeln, sondern – in ganz besonderen Fällen – mit der Zeit sogar die Welt, in der sie entstanden sind.
Über diesen Podcast Bis das ursprünglich geplante Format «Zärtlichkeit 1,2,3» auf die Bühne des Theater Neumarkt kommen kann, sprechen die Autoren Fabian Saul und Senthuran Varatharajah und Dramaturgin Tine Milz in Form eines Podcasts über Berührung, Glaube, Liebe, Hoffnung und …
Wie wir sprechen, wie wir gestikulieren, was für einen Geschmack wir haben, wie wir uns bewegen, was für ein Selbstbewusstsein wir haben.
„In der Uptown die Wölbungen der arktischen Gipfel und Kronen, die bestäubten Pfade zum Eisbahn gewordenen Reservoir; bodennahe Böen wehen den Frost über die Parkgründe, durch Tunnel, über Brücken, dann quer über die Rasenflächen, ihre Büsche und Sträucher, verschneit wie …
Komplementär zur Ausrichtung auf Geschichte und Gedächtnis, Rekonstruktion und Rezeption, richtet sich der Blick fortan auch dialektisch nach vorn.
Über die Theorie der Schlechten Architektur, über Theresa Hak Kyung Cha und Yoko Tawada, über Ilse Aichinger und Schlechte Wörter, über Derrida und die Einsprachigkeit des Anderen, über translinguale Dichtung, Else Lasker-Schüler, Erasure und über Gap Gardening, das Rosemarie Waldrop …
zärtlichkeit 1,2,3 dreiteilige serie über das berühren – diskurs & reflexion die dinge, die wir berühren, berühren uns zurück – an stellen, an denen wir taub für sie sind. die reihe «zärtlichkeit 1,2,3» will von dieser sprachlosigkeit erzählen, um den …
„Dieses Schreiben baut eine Falle, in der es angstlos alle Falten glättet. Aus einem machtvollen Mangel heraus, einem fast natürlichen Geräusch, das mir fremd ist, leise, ganz am Rand. Das Geräusch, wenn ich falle….
die dinge, die wir berühren, berühren uns zurück
Die Sprache ist unser Unbewusstes. Die Kannibalen, die Nicht-Weißen und die Scham zu sprechen: das Ende des Alphabets, die Tränen von Caliban, der wieder träumen möchte, der Roman, der niemanden braucht. Der zu spät kommende Messias, Porzellan und Radiohead: I …
Manchmal sind wir ein bisschen tot. Und das bedeutet Glück, schreibt Marguerite Duras. Wir sollten daher über diesen Tod, diese plötzliche Lücke zwischen uns und allem anderen, sprechen, folgert die Schriftstellerin Karosh Taha….