Archiv für den Tag: 8. Juli 2021
Kommunikation im Wandel der Zeiten – Zwischen Briefkultur und WhatsApp
Neuigkeiten und Nichtigkeiten austauschen – dieses Bedürfnis hatten Menschen schon lange vor WhatsApp, Twitter oder Facebook. Auch Briefe bedienten einst ganze Netzwerke – nicht zuletzt als Mittel der Selbstinszenierung.Deutschlandfunk, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei…
Das Grauen im Archaischen
In ihrem Roman „Geisterwand“ beschwört die schottische Autorin die Geister der fernen Vergangenheit, um die politischen Wirrungen im Großbritannien der Gegenwart zu beleuchtenRezension von Sascha Seiler zuSarah Moss: Geisterwand. RomanBerlin Verlag, Berlin 2020
Johanna Adorján: Ciao mit Au
Johanna Adorjáns Roman „Ciao“ ist eine hübsche Mediensatire: Ein alternder Feuilletonist versteht die Welt nicht mehr, die er einst so trefflich beschreiben konnte.
Traue keinem Menschen vom Land
Ein Gespräch mit dem britischen Historiker Ronald Hutton über das Folk Horror-Genre, die Angst des modernen Menschen vor der Vergangenheit und das Hexenbild im 21. JahrhundertVon Sascha Seiler
„Hier können die ältesten Dinge noch existieren”
Folk-Horror in Adam Nevills Romanen „The Ritual” und „The Reddening”Essay von Sebastian Weirauch
Gemeinsam allein – wie Corona Einsamkeit verschärft
Diana Kinnerts „Die neue Einsamkeit“ ist ein wichtiger DebattenbeitragRezension von Thorsten Schulte zuDiana Kinnert: Die neue Einsamkeit. Und wie wir sie als Gesellschaft überwinden könnenHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2021
Sigrid Nunez im Interview: „Der Tod zerrt an mir“
Mit ihrem Buch „Der Freund“ feierte die US-Schriftstellerin Sigrid Nunez mit Ende 60 ihren Durchbruch. Nun erscheint ihr neuer Roman – und wieder geht es ums Sterben. Ein Gespräch über das Ende, die Lehren des Lebens und die ewige Frage …
Albena Azmanova: Radikale Reformen
Kann der Kapitalismus auch ohne Krise überwunden werden?
Schwacher Houellebecq-Abklatsch mit Sicherungsseil: „Der Mann, der vor Lachen weinte“ von Frédéric Beigbeder.
Frédéric Beigbeder gilt als einer der großen Schriftsteller Frankreichs. Die Neuerscheinung „Der Mann, der vor Lachen weinte“, ist der erste… Weiterlesen Schwacher Houellebecq-Abklatsch mit Sicherungsseil: „Der Mann, der vor Lachen weinte“ von Frédéric Beigbeder.
Neue Erzählungen von Hans Fallada: Der Apparat der Liebe
Mit „Jeder stirbt für sich allein“ wurde Hans Fallada posthum weltberühmt. Jetzt sind unveröffentlichte Erzählungen aufgetaucht. Sie sind umwerfend….
Literatur: Licht und Schatten – Buchmarkt in Zeiten von Corona
Kultur – Hamburg: „Kulturrausch“: Hunderte Kultursommer-Veranstaltungen
BÜCHERSCHAU DES TAGES: Gescheite Grübelei
Eine Erkundung des Lebens im Totalitarismus unternimmt die FAZ mit Gabriela Adamesteanus Roman „Das Provisorium der Liebe“. Die FR begibt sich mit Oswald Eggers „Entweder ich habe die Fahrt am Mississippi nur geträumt, oder ich träume jetzt“ in den Urschlamm …
Gedichtband »Wadlbeissn« und runder Geburtstag: Anton G. Leitner im Hörfunk
Derzeit würdigt der Rundfunk den Dichter und Herausgeber Anton G. Leitner aus gutem Grund ausführlich: Schließlich hat Leitner unlängst seinen neuen Mundartband »Wadlbeissn. Zupackende Gedichte« veröffentlicht (erschienen im Münchner Volk Verlag), und er konnte am 16….
Quentin Tarantino schreibt ein Buch – inspiriert von seinem Film
Quentin Tarantino tauscht für «Es war einmal in Hollywood» die Linse gegen den Stift: Den Film gibt’s nun als Roman.
Literatur: Pause für Hunter – Simon Beckett startet neue Krimi-Reihe
blauschwarzberlin: folge 4
Wir arbeiten beide seit vielen Jahren in der Buchbranche. Wir lesen viel und wir sprechen darüber. Denn wir glauben an die Wirkmächtigkeit der Literatur….
Quentin Tarantino schreibt ein Buch – inspiriert von einem Film
Quentin Tarantino tauscht für «Es war einmal in Hollywood» die Linse gegen den Stift: Den Film gibt’s nun als Roman.
Braucht das Lesen einen Ort? – Literatur und Buchhandel im digitalen Raum
Von Susanne Bader und Pascal Mathéus Die Literatur und das Lesen verändern sich im digitalen Zeitalter. Einen weiteren Schub haben diese Entwicklungen durch die Corona-Pandemie erfahren….
Nora Bossong über „Auch morgen“ – Vom Bösen erzählen
Ruanda, Gelbwestenproteste oder Konflikte um die Klimakrise: In „Auch morgen. Politische Texte“ erzählt die Autorin Nora Bossong von menschlichen Abgründen und warum es gefährlich ist, Menschen strikt in „gut“ und „böse“ einzuteilen.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Efeu – Die Kulturrundschau vom 08.07.2021 – Literatur
Proust zu lesen, „ist ein Lustschmerz“, sagt die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken im gemeinsamen Zeit-Gespräch mit dem Schriftsteller Jochen Schmidt: „Dieses obsessive Begehren des Erzählers, der sich nach der mondänen Gesellschaft von tout Paris, nach deren unnachahmlicher Eleganz, deren geistreichen Pointen …
Zu Automaten gemacht werden – Kazuo Ishiguros “Klara und die Sonne” aus autistischer Perspektive
von Sebastian Moitzheim In der Folge vom 9. April 2021 des Literarischen Quartetts besprach Gastgeberin Thea Dorn mit ihren Gästen, den Schriftsteller*innen Dörte Hansen, Marko Martin und Moritz von Uslar, unter anderem Kazuo Ishiguros Roman Klara und die Sonne….
»Das Damengambit« von Walter Tevis – Nach der Serie den Roman davor?
Die Netflix-Produktion »Das Damengambit« wurde bei den Golden Globes als beste Mini-Serie ausgezeichnet. Plötzlich interessierten sich die Zuschauer fürs Schachspielen. Außerdem erschien fast 40 Jahre später der gleichnamige Roman, auf dem die Serie basiert, in einer deutschen Übersetzung….
Aus: Der Maskenzug der Anarchie
Percy Bysshe Shelley (* 4. August 1792 in Field Place, Sussex; † 8….