Eine Philosophie des Designs: Die guten Dinge, die den Alltag verzaubern
Ein bisschen Schönheit: Der Philosoph Daniel Martin Feige zeigt, warum es sich lohnt, über Design nachzudenken.
Ein bisschen Schönheit: Der Philosoph Daniel Martin Feige zeigt, warum es sich lohnt, über Design nachzudenken.
Mit seinem neuen Roman entführt der Schriftsteller Peter Henisch seine Leser in ein Spiegelkabinett, das sein eigenes Werk ebenso wie die jüngste österreichische Geschichte zum Verwirrspiel parodiert.
In ihrem soeben erschienenen Buch «Das hässliche Universum» rechnet die Physikerin und Bloggerin Sabine Hossenfelder mit der Teilchenphysik ab. Mangels empirischer Fakten drohe sie in Schönheit zu ertrinken, lautet ihr Vorwurf.
In seinen Romanen «Reise nach Karabach» (1992) und «Der Filmvorführer» (2009) beschreibt Aka Morchiladze die Wirren der neunziger Jahre in Georgien. Der Kaukasus erscheint als Konfliktzone wie auch als Raum kultureller Begegnungen.
Es braucht Scharfblick und Souveränität, um im Zeitgeistigen das Zeitlose zu erfassen. In ihren Essays aus den sechziger und siebziger Jahren führt Joan Didion vor, wie man das macht: Viele ihrer Beobachtungen wirken heute beinah prophetisch.
Ja, die Reformation war eine Erfolgsgeschichte. Nur, was war mit denen, die dem neuen Glauben nichts abgewinnen wollten? Und mit denen, die von den Zeitläuften überrollt wurden?…
Nach der Insolvenz des Stroemfeld-Verlags bleibt die Ausgabe seiner Werke vielleicht ein Torso. Sinn und Unsinn solcher Mammutprojekte stehen ohnehin zur Diskussion.
In seinem ersten Buch nach dem Gewinn des Literaturnobelpreises kehrt Patrick Modiano in seine Lebensgeschichte zurück: Er schildert die frühen sechziger Jahre als einen Wendepunkt im Leben wie in der Geschichte von Paris.
Die Swiss ist noch jung. Dennoch liegt schon eine Firmengeschichte vor. Sie erzählt den steilen Aufstieg einer mit wenig Vorschusslorbeeren gestarteten Fluggesellschaft….
Die Swiss ist noch jung. Dennoch liegt schon eine Firmengeschichte vor. Sie erzählt den steilen Aufstieg einer mit wenig Vorschusslorbeeren gestarteten Fluggesellschaft….
Er fährt Taxi in Tel Aviv, unterzieht seine Fahrgäste gern einmal einem kleinen Geschichtsexamen und soll nun plötzlich einen Mordfall lösen. Dabei lässt Assaf Gavrons Romanheld die Leser wie durch ein farbiges Kaleidoskop auf Israels Gesellschaft blicken.
Boris Pasternak ist hierzulande so gut wie nur als mit dem Nobelpreis gekrönter und doch ungekrönt gebliebener Verfasser des Romans «Doktor Schiwago» bekannt. Obwohl er sich in erster Linie als Lyriker verstand, kennt man seine Gedichte kaum. Jetzt ist der …
Man kennt das: Politiker versprechen, ihre Hausaufgaben zu machen. Sie betonen, dass sie die Sorgen und Nöte der Bürger ernst nehmen. Mehr als Redewendungen sind das nicht….
Die Schriftstellerin Virginie Despentes schliesst ihre monumentale «Vernon Subutex»-Trilogie ab. Sie zeichnet darin ein düsteres Bild der französischen Gegenwart.
Heinz Helle hat einen der schönsten Brüderromane der jüngeren deutschen Literatur geschrieben. Es ist ein Requiem auf einen verstorbenen Bruder und zugleich eine Suche nach dem Glück des Einzelnen.
Wir befinden uns in einer epochalen Zeitenwende hin zu einer komplexen multipolaren Weltordnung. Immer deutlicher wird dabei, dass deren Schwerpunkt in Asien liegen wird, so die Prognose des Asien-Experten Karl Pilny. China sieht er aber nur als «passive Weltmacht»….
Die Schriftstellerin Steinunn Sigurdardottir erzählt in «Heidas Traum» von einem mutig entschlossenen Kampf gegen die Zerstörung der Natur. Es ist das Porträt einer ungewöhnlichen Schafhirtin.
Die Schlacht am Morgarten von 1315 ist bis heute im helvetischen Kollektivgedächtnis präsent. Die Historikerin Silvia Hess stellt nun die provokative These auf, unser Verständnis von «Morgarten» sei gar kein Produkt der Geschichtswissenschaft.
Mit grossartiger Leichtigkeit und sprachlicher Eleganz erzählt Eckhart Nickel vom Untergang und vom allmählichen Verschwinden von allem. Selten war eine apokalyptische Vision so vergnüglich wie anregend.
Kühe, Kriege und Revolutionen: Für seinen neuen Roman «Königskinder» hat sich der Schweizer Autor Alex Capus eine wahre Geschichte aus dem 18. Jahrhundert vorgenommen.
Er war ein rastloser Geist, der sich von jüdischer Tradition inspirieren liess, zugleich aber dem Sog der neuen Zeit folgte – zuerst nach Berlin, dann in die junge Sowjetunion, wo er 1937 ermordet wurde. Nun erinnern mehrere Neuausgaben an den …
Die vielfältige Schweizer Autorin gibt in ihrem Refugium im Thurgauer Land vielbesuchte Schreibseminare. Soeben ist ihr neuer Roman «Der Garten der anderen» erschienen.
Er war so jung, dass Winnie M. Li zunächst gar nicht gewahr wurde, was er im Schilde führte. Die Vergewaltigung war dann ein Schock, unter dem ihr bisheriges Leben zerbrach….
Wo lag das vielbeschworene Atlantis? Wie sahen die Hängenden Gärten der Semiramis aus? Und gab’s in Mesopotamien tatsächlich Voodoo?…
Das Treiben und Wüten des kroatischen faschistischen Ustascha-Regimes harrt in vielen Teilen noch immer der Aufarbeitung. Mit «1941. Das Jahr, das nicht vergeht» hat Slavko Goldstein ein bahnbrechendes Werk geschrieben, das Autobiografie und Historiografie in faszinierender und fruchtbarer Weise vereinigt….