Ermittlungen im Mordfall Julius Caesar: Warum der Diktator sterben musste und was sein Tod mit dem letzten König Roms zu tun hat
Am 15. März 44 v. Chr….
Am 15. März 44 v. Chr….
In «Intermezzo» konfrontiert die irische Bestsellerautorin zwei Brüder mit dem Tod ihres Vaters und ihrer komplizierten Beziehung zueinander. Die Erfolgsautorin verlässt damit ihre Komfortzone.
Die französische Salondame und Schriftstellerin reiste 1839 auf einem Forschungsschiff in die Polarregion und schrieb darüber ein faszinierendes Buch.
Sie ist 84 und sitzt seit 40 Jahren im Repräsentantenhaus: Nun hat Nancy Pelosi ein Buch geschrieben. Die gewiefte Taktikerin lässt sich allerdings kaum in die Karten blicken.
Kann man eine vielfache Vergewaltigung verarbeiten? Die Französin Neige Sinno versucht es, indem sie darüber schreibt und Fragen stellt.
Der italienische Schriftsteller Davide Coppo erzählt in seinem Debütroman die moderne Geschichte eines verlorenen Sohnes.
Es gehe zu Ende. Mit dem Menschen, mit der Welt: Das ist die grosse Geschichte, die Yuval Noah Harari seit Jahren erzählt. Im neuen Buch «Nexus» nimmt er sich die künstliche Intelligenz vor….
Svenja Flasspöhler gilt als konfliktfreudig. In ihrem neuen Buch fragt sich die deutsche Philosophin, was das eigentlich ist: Streit.
Der peruanische Nobelpreisträger singt das Hohelied der Versöhnung. Die Volksmusik ist in seiner Vorstellung das Mittel, die sozialen Gräben zu überwinden.
Der Zweite Weltkrieg hat auch die Philosophie erschüttert. In «Geister der Gegenwart» zeichnet Wolfram Eilenberger die Wege von vier Philosophen nach, die ein neues Denken formten.
Der rumänische Schriftsteller Mircea Cartarescu schreibt sich mit seinem labyrinthischen Roman «Theodoros» mitten unter die grössten Dichter. Schulter an Schulter steht er mit Jorge Luis Borges.
Gewalt, Armut, Unfähigkeit, Korruption: Auf über tausend Seiten schildert der deutsche Historiker Jörg Baberowski grandios den Untergang des Zarenreichs. Und hat dabei immer die Gegenwart im Blick.
Isabelle Lehn hat einen rasanten Roman über einen Fall von mutmasslicher Wirtschaftskriminalität geschrieben. Ihr Roman wird selber zum Fall für die Mafia.
«Die Sonne der Toten» ist eine unerbittliche Abrechnung mit der kommunistischen Oktoberrevolution und jenen, die sie unterstützten. Thomas Mann plädierte, dass Iwan Schmeljow dafür den Nobelpreis bekommen sollte. Das Buch ist beklemmend aktuell geblieben….
Männer hätten Angst, zum Arzt zu gehen? Der Schriftsteller Axel Hacke beweist das Gegenteil. Er hat ein Buch über seinen Körper geschrieben, das von Erektionsstörungen und kurzzeitigem Gedächtnisverlust erzählt: «Aua!…
Monika Zeiner taucht in ihrem neuen Roman in die abgeschotteten Archive einer fränkischen Dynastie ein. Sie erzählt von Opportunisten und schuldig gewordenen Mitläufern und reisst die Fassade einer vermeintlich rechtschaffenen Familie nieder.
Plautilla Bricci ist die erste bekannte Architektin der vorindustriellen Zeit. Die Schriftstellerin Melania Mazzucco rekonstruierte ihr bewegtes Leben im barocken Rom. Ihr Roman erscheint nun in deutscher Übersetzung….
Viel Anlass zur Hoffnung sieht er nicht. Aber den Glauben an den Fortschritt der Vernunft will sich Jürgen Habermas nicht nehmen lassen. In einem Interview-Band äussert er sich über seine intellektuelle Biografie….
In seinem neuen Roman, «Mein gelbes U-Boot», verbindet Jón Kalman Stefánsson seine Herkunft mit dem tiefen Island. Dabei mischt er Ironie mit Tragik und Phantastik. Literatur erscheint als Kampf gegen den Tod und das Vergessen – und als Fenster zum …
Mit seinem tragikomischen «Schwäbischen Capriccio» nimmt der lettische Vertriebene Anslavs Eglitis das Schwaben-Bashing der Berliner Republik vorweg.
Der italienische Schriftsteller Carlo Cassola schrieb 1949 eine Erzählung, in der er den Tod seiner Frau verarbeitete und die in die dreissiger Jahre zurückblendete. Ein stilles und umso bewegenderes Buch, das jetzt ins Deutsche übersetzt worden ist.
In ihrem bewegenden Roman demontiert die Berliner Schriftstellerin Ulrike Edschmid die moralische Überheblichkeit des linken Milieus der siebziger Jahre.
Der Roman «Die vorletzte Frau» klingt wie eine Lebensbeichte über eine gescheiterte Liebe. Doch die deutsche Schriftstellerin Katja Oskamp verbindet mit der Selbstentblössung vor allem eine Demütigung des langjährigen Freundes.
Der bosniakische Schriftstellerin gelingt es, schwierige Themen wie Krieg und Gewalt, Musik und Liebe in ganz knappen Stücken abzuhandeln.
Nadja Radulowa hört Stimmen, Kalin Tersijski brüllt, Georgi Gospodinow legt einen schockierend aktuellen Roman über die Waffe Nostalgie vor, und die Geschichten von Sdrawka Ewtimowas klingen nach Slapstick, Western und Märchen. Die bulgarische Gegenwartsliteratur wird zu Unrecht übersehen.