Endlich Ferien, dann habe ich Zeit zum Lesen: Mit diesen Büchern wünschen Sie sich nichts als eine gemütliche Ecke und ganz viel Ruhe
Der Sommer 2021 lässt bis jetzt einige Wünsche offen. Zum Glück kann man ihm entfliehen. Mit Büchern zum Beispiel….
Der Sommer 2021 lässt bis jetzt einige Wünsche offen. Zum Glück kann man ihm entfliehen. Mit Büchern zum Beispiel….
Der Erstling machte Mary MacLane amerikaweit bekannt. Für das zweite Buch schlug sie ganz andere Töne an, und es hat auch nach hundert Jahren seine Strahlkraft bewahrt.
1949 hat der deutsche Literatursoziologe Leo Löwenthal die Themen und Techniken analysiert, deren sich die politische Demagogie bedient. Seine Studie liest sich, als wäre sie heute geschrieben.
Getrieben von grosser Schaffenslust, will Hekla Dichterin werden. Doch muss sie erkennen, dass im Island von 1963 Dichter stets männlich sind. Und Schwule des Teufels….
Er gilt als die böse Reizfigur der französischen Literatur. Nun kann man Célines zweiten Roman in neuer Übersetzung lesen.
Die Zeit rund um das ausgehende 18. Jahrhundert steht im Verdacht, die Aufklärung bekämpft zu haben. Der Germanist Stefan Matuschek dagegen charakterisiert die Romantik in einem grossen Epochenporträt als säkularen Religionsersatz….
Täglich eine halbe Stunde aus der «Recherche»: Das bietet derzeit der Rundfunk Berlin-Brandenburg. Es ist, als würde Proust selber vorlesen.
«À la recherche du temps perdu» ist ein Jahrhundertwerk. Und trotzdem spricht es manche Menschen nicht an. Zu diesen gehöre auch ich….
Der Kultregisseur bleibt sich treu – auch auf Papier ist er ein Genuss
Votivfiguren aus Wachs sind Zeugnisse von Not und Dankbarkeit. Sie sind Dokumente einer Zeit, als Gebete den Arzt ersetzen mussten.
Der Kameruner Schriftsteller Patrice Nganang arbeitet auf faszinierende Weise die Geschichte des Landes auf. Die politischen Implikationen treffen ihn am eigenen Leib.
Um etwas zu besitzen, braucht man Geld. Dafür muss man arbeiten. Und dann?…
Der russische Schriftsteller Iwan Gontscharow (1812–1892) ist dem deutschsprachigen Publikum vor allem als Verfasser von «Oblomow» bekannt. Dieser epochale Roman einer monumentalen Trägheit ist vorgeprägt im raffinierten Debüt über einen kindhaften Faulenzer.
Wer auf den Spuren des Schweizer Schriftstellers durchs Appenzellerland wandert, dem öffnen sich bald Abgründe. Einer davon: Walsers Verhältnis zu Carl Seelig. Es ist etwa kaum bekannt, dass dieser Walsers Vormund war….
Die Anthropologin Nastassja Martin studierte das Leben einer Nomadengemeinschaft am östlichsten Rand von Russland – und geriet in einen Kampf mit einem Bären. In einem leuchtenden Essay sucht sie nach dem Sinn dieses Dramas.
Die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev schreibt über zwei Frauen, die in Israels bewegter Vergangenheit nach ihren Wurzeln suchen.
Ob Parabel, Dystopie oder Groteske: Die britische Autorin fächert in «Grand Union» das ganze Repertoire ihrer Erzählkunst auf.
Weissrussland ist bis heute ein Land des Schreckens geblieben. Wie schon früher leidet besonders die (künstlerische) Intelligenzia. Die im amerikanischen Exil lebende Lyrikerin Valzhyna Mort ist eine ihrer bedeutendsten Stimmen….
Kann man mit einer Lebensgeschichte ein Kapitalverbrechen erklären? Der schwedische Schriftsteller Steve Sem-Sandberg verneint es und macht es doch.
Kritik an der Demokratie gehört mittlerweile fast zum guten Ton. Aber ist sie berechtigt? Wie können Demokratien den Herausforderungen genügen, die Globalisierung, Klimawandel und digitale Revolution mit sich bringen?…
Der eine wurde in Frankreich heimisch und Schriftsteller, der andere aber ging in die Résistance und kam sich zuletzt abhanden. Georges-Arthur schreibt eine bewegende Hommage an den Bruder.
Westeuropa und Osteuropa: Das ist die Geschichte einer Trennung, die Jahrhunderte alt ist und bis heute nicht überwunden wurde. Der Journalist Norbert Mappes-Niediek folgt den Spuren eines schwierigen Verhältnisses.
Die britische Metropole fasziniert weiterhin, auch wenn ihr die Pandemie zugesetzt hat.
Der Klimawandel droht Millionen von Menschen die Lebensgrundlagen zu entziehen. Der Politikwissenschafter Parag Khanna schlägt vor, sie in reichen Ländern des Nordens unterzubringen. Die grosse Vision krankt an einem selektiven Blick auf das Phänomen der Migration….