Wie lispelt man auf Deutsch? Über die (kleinen und grösseren) Tücken des Übersetzens
Wer kennt schon die Fragen, mit denen sich Übersetzer herumschlagen?
Wer kennt schon die Fragen, mit denen sich Übersetzer herumschlagen?
Effi, Emma und die andern – warum man «Effi Briest» immer noch lesen will
Alles muss sauber sein. Nein, noch besser: rein. Ganz so, wie es im Urzustand nie war, auch wenn wir uns den gern so unverfälscht und keimfrei vorstellen….
Nellie Bly hat den amerikanischen Journalismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts geprägt wie kaum eine andere Figur. Es ist höchste Zeit, dass sie eine Biografie gewidmet bekommt – und doch hätte man ihr ein anderes Buch gewünscht….
Ein Pulitzer-Preisträger schreibt 600 Seiten über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Donald Trump erwähnt er mit keinem Wort – und gibt damit ein umso unmissverständlicheres Statement ab.
Der Jugendpsychiater Helmut Remschmidt präsentiert 23 Fallgeschichten von gewalttätigen Heranwachsenden. Sie zeigen, wie unterschiedlich die Hintergründe für ein Tötungsdelikt sein können.
Früher verloren Notenbanken kaum ein Wort über ihr Tun; die Geldpolitik erschien als Geheimwissenschaft. Dies hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, wie ein Buch von Otmar Issing zeigt.
Arne Rautenbergs Lyrikband hintertreibt mit Sprachkomik alles Besinnlich-Festliche.
Der japanische Illustrator Allen Say zeichnet ein Kindheitserlebnis: sein erstes Weihnachtsfest.
Wenn Knochen, Gabeln und Würste an einem Weihnachtsbaum hängen, dann heisst es: Aufpassen!
In keinem Kinderbuch zu Weihnachten darf der Schnee fehlen, obwohl er gerade in unserer Gegenwart umso mehr fehlt. Doch die Geschichten erzählen nicht immer nur Idyllen.
In keinem Kinderbuch zu Weihnachten darf der Schnee fehlen, obwohl er gerade in unserer Gegenwart umso mehr fehlt. Doch die Geschichten erzählen nicht immer nur Idyllen.
Für Voltaire war es «das beste Buch, das je über Erziehung geschrieben wurde», Samuel Johnson warf dem Verfasser vor, er predige in der «Kunst, ein Gentleman zu sein» eine Dirnenmoral. Was gilt nun – und was hat der Earl of Chesterfield …
Wo andere Kindheit und Jugend genossen, ist der schottische Schriftsteller John Burnside durch Höllen gegangen. Das hat seine Ästhetik nachhaltig geprägt. Sein jüngstes, autobiografisch-essayistisches Buch beleuchtet solche Zusammenhänge….
Mareike Fallwickl erzählt in ihrem neuen Roman von der Tristesse eines Autors, der die besten Zeiten hinter sich hat.
Während sich die vermeintlich vollen Schubladen der Dichter nach dem Ende der Sowjetunion als ziemlich leer erwiesen, öffnet sich seit den neunziger Jahren die Schatztruhe der weitum vergessenen russischen Exilliteratur immer weiter. Jüngster Fund: Boris Poplawski und sein faszinierender Roman …
Zeitgleich sind zwei biografische Studien zu Hölderlin erschienen. Hymnisch die eine, polemisch die andere. Sie sind einander die beste Ergänzung….
Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates
Zusammen hätten Deutschland und Frankreich eine «ganz unwiderstehliche Macht bilden können», notierte Bismarck in seinen Memoiren. Der Staatsmann war zeitlebens sowohl abgestossen als auch angezogen vom westlichen Nachbarland.
Der Historiker Rudolf Jaun hat ein umfassendes Werk über die Schweizer Armee vorgelegt. Es zeigt, wie das Militär seit dem 17. Jahrhundert auf neue Bedrohungsformen reagiert hat….
Zusammen hätten Deutschland und Frankreich eine «ganz unwiderstehliche Macht bilden können», notierte Bismarck in seinen Memoiren. Der Staatsmann war zeitlebens sowohl abgestossen als auch angezogen vom westlichen Nachbarland.
Die Schriftstellerin Sefi Atta ist bekannt für lebendige Gesellschafts- und insbesondere Frauenporträts. Ihre neueste Heldin legt sich eine Freundin zu, die vielleicht gar keine ist.
Der Zürcher Schriftsteller Dieter Zwicky legt einen grandiosen Kurzroman über die kleine Stadt vor, in der die ersten nuklearen Sprengköpfe gebaut wurden.
In der Geschichte erscheinen die Nachbarn traditionell als verfeindete Nationen. Zwei Autorinnen bemühen sich um einen differenzierteren Blick und untersuchen die vielen Verflechtungen.
Japan hat eine aussergewöhnlich tiefe Kriminalitätsrate. Das könnte paradoxerweise auch ein Grund sein, warum sich in Sachen Kriminalroman eine reichhaltige Tradition entwickelt hat.