Sachbilderbuch: Schauder im Meer der Gegensätze
Susanne und Johannes Rieder präsentieren in „Hunde im Futur“ eine Grammatik der deutschen Sprache als aufklappbaren Werkzeugkasten.
Susanne und Johannes Rieder präsentieren in „Hunde im Futur“ eine Grammatik der deutschen Sprache als aufklappbaren Werkzeugkasten.
Die Gedanken sind frei. Nur wie lange noch? John-Dylan Haynes‘ neues Buch zum Stand der Hirnforschung….
Thilo Sarrazin stellt sein neues Buch „Wir schaffen das“ vor und erklärt, was alles besonders falsch läuft in Deutschland.
Boris Lurie überlebte die Shoah und wurde in New York zum Anti-Künstler. Dann riss er in dem brutalen BDSM-Roman „Haus von Anita““ die letzten Reste dessen ein, was einmal die europäische Moral gewesen ist.
Strampelnde Talente, alternative Spießer, der allgegenwärtige Rassismus und die alten Ideen von Männlichkeit: In „Ein anderes Land“ erzählte James Baldwin von einem Milieu, das er gut kannte.
Ein neu aufgelegtes Werk von Roberto Esposito zeigt eindrucksvoll, was die Philosophie zum besseren Verständnis unserer Pandemie-Welt beitragen kann.
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung zeichnet die Autoren Hubert Wolf und Franz Schuh aus.
Was passiert, wenn klar wird, dass die Liebe nicht hält? Bestsellerautorin Sigrid Nunez‘ beschreibt den besonderen Schmerz, der einen ergreift, wenn klar wird: Alles wird einmal enden.
Die belarussische Lyrikerin Valzhyna Mort lebt und lehrt in den USA, ihre Gedichte schreibt sie in zwei Sprachen. Jetzt ist ihr neuer Gedichtband erschienen: „Musik für die Toten und Auferstandenen“.
Der Philosoph Konrad Paul Liessmann antwortet in seinem neuen Buch auf Nietzsche, doch die Form liegt ihm nicht.
Heinz Strunk versteht etwas vom Unglücklichsein: Sein neues Buch ist eine traurig komische Geschichte über die Peinlichkeit eines Mannes in den mittleren Jahren, auf der Suche nach der großen Liebe.
Egon Christian Leitner glaubt unverbrüchlich an das Gute im Menschen. „Ich zähle jetzt bis 3 und dann ist Frieden“ ist bereits die dritte Lieferung seines Sozialstaatsromans. Auf so ein Buch hat man in der Tat gewartet….
Gabriele von Arnim erzählt von Krankheit und Sterben ihres Mannes und warnt, wie schlecht es einer Gesellschaft geht, in der die Menschen die Leiden anderer nicht wahrnehmen wollen.
Juli Zehs Romane stehen im Widerspruch zu ihrer politischen Agenda. Ist das ein Problem oder ein Phänomen?
Ein weiterer Schlag gegen die Meinungsfreiheit: In Belarus soll jetzt auch noch das PEN-Zentrum liquidiert werden.
Einen, der aus solcher Not kam wie John Clare, kannte die deutsche Romantik nicht: Einiges über das dramatische Leben des proletarischen Naturlyrikers und seine Gedichte gibt es jetzt in einer kommentierten Übersetzung.
Die Stadt Berlin will das Grab des Dichters nicht weiter unterhalten. Der Protest dagegen hält an.
Die Schweizer Kolumnistin Michèle Roten hat ein so lustiges wie lakonisches Buch über ihren eigenen Körper geschrieben.
Leichtfüßig oder leichtfertig? Edgar Rais historischer Tatsachenroman „Ascona“ über den Bestsellerautor Erich Maria Remarque im Exil.
Zentrale Konflikte unserer Zeit spielen sich an der „pinken Linie“ ab. Mark Gevissers globale Geschichte der sexuellen Selbstbestimmung.
Der Pate der Popliteratur, Wolfgang Welt, geht in den Kanon ein. Zwei neue und herrliche Bände mit gesammelten Texten handeln vom Glück und Unglück des Schreibens.